Mitglied inaktiv
Das kam grad mit dem RUB- Newsletter. Finds irgendwie lustig ;-),weil ihr Euch damals so sehr darum gezofft habt. Aktuelle Allergie-Leitlinie rät zu Fisch für Mütter und Babys In der aktualisierten Leitlinie zur Allergieprävention haben sich drei Empfehlungen geändert. Das bringt für die Ernährung werdender Mütter und ihrer Babys weniger Beschränkungen und damit eine Erleichterung mit sich. Allergien betreffen leider immer mehr Familien und Kinder. Die Leitlinie zur Allergieprävention möchte dem entgegen wirken. Die Empfehlungen verschiedener Fachgesellschaften richten sich vor allem an Familien, in denen Angehörige eine atopische Erkrankung haben – und wurde aktuell herausgegeben mit folgenden drei Neuerungen: Die Empfehlung, Säuglinge die ersten sechs Lebensmonate voll zu stillen wurde auf vier Monate verkürzt. Studien ergaben: Die längere Stillzeit senkte das Allergierisiko im Vergleich zum kürzeren Stillen nicht. Außerdem spricht nach den neuesten Erkenntnissen nichts mehr unbedingt dafür, bei Einführung verschiedener Lebensmittel „vorsichtig“ zu sein. Bereits im ersten Lebensjahr können allergene Nahrungsmittel wie Hühnerei oder Fischmahlzeiten gegeben werden, so die aktuelle Allergieleitlinie. Weiterhin wird werdenden Müttern während der Schwangerschaft und in der Stillzeit empfohlen, Fisch zu essen, um beim Kind Atopien vorzubeugen. An den weiteren Ratschlägen zur Allergieprävention - wie beispielsweise keine Katzen als Haustiere zu halten oder Kindern kein Passivrauchen zuzumuten - hat sich nichts geändert. LG,Susi(die nach den NEUEN Richtlinien alles richtig gemacht hat)
Ich nehme mal an, wer die studien genau durchgeführt hat , steht nirgends!?
Dann geh ich ganz stark davon aus das sie zumindest von HIPP, ALETE und Co. gesponsert wurde .
Und NEIN die WHO würde nie auf die Idee kommen und nur 4 Monate Voll stillem empfehlen, im gegenteil die hat sich ja erst eingesetzt dafür das auf den Gläschen etc. nicht mehr ab 4 Monate stehen soll!!!!!!!!!!!
Solche Studien gibt es zu hauf und sollen nur den Umsatz bestimmter Babynahrungshersteller steigern.
LG Conny
Jep Onkel Hipp freut sich :)
Ich denke auch, es kommt immer darauf an, wer die Studien in Auftrag gibt! Erinnern wir uns nur an den Vergleich Pampers oder Baumwollwindeln, in dem die BWwindeln ja angeblich auch nicht weniger belastend für die Umwelt waren, als Höschenwindeln. Nur das es eine von Pampers beauftragte Studie war, die natürlich zu ihren Gunsten ausfallen musste. Mit dem nur viermonatigen Stillen würde mich auch sehr wundern, da die Hersteller ab Ende diesen Jahres ihre Gläser & co nach dem 6.Monat deklarieren müssen. LG jojomama, die nicht jeder Studie Glauben schenkt.
Es geht doch bei der Frage, ob und wie lange man stillt nicht nur um Allergieprävention, sondern auch darum dem unreifen Verdauungssystem der Kinder Zeit zu geben. Ich glaube auch, dass hier wieder mal der Umsatz diverser Firmen angekurbelt werden soll. Probiotische usw. Nahrungsmittel braucht nämlich ein gestilltes Kind nicht, die Mumi ist perfekt angepasst. Und meine Kinder dürfen (gegen Ende) des 1. Lebensjahr auch alle Nahrungsmittel (Fisch sowieso und auch Eier) probieren- was ist daran neu???? Man sollte trotzdem nicht alles wild durcheinander geben um evtl. Unverträglichkeiten zu erkennen (und den Kindern auch einen längeren Leidensweg zu ersparen). LG Kathrin mit Maja, die das Stillen nach wie vor geniesst