Sonne2607
...ich bräuchte mal eure Hilfe. Hätte ja gerne noch ein weiteres Kind. Dieses Gefühl hat auch nicht nachgelassen, sondern hat sich verstärkt. Nun will mein Mann aber partout nicht mehr. Den Grund hat er nun gestern endlich genannt: nicht nur aus finanzieller Sicht, er hat Angst, dass er das mit 3 Kindern nicht gebacken bekommt. Er macht ja morgens die Kids fertig, weil ich schon so früh anfangen muss, zu arbeiten. Ausserdem meint mein Mann, dass ich ja wieder arbeiten muss und wie das dann laufen soll mit 3 Kindern. Nun meine Frage: ist es mit 3 Kindern so viel schwieriger als mit 2en?? Der Große ist jetzt 6 Jahre alt und Josh ja nun fast 17 Monate. Die Großen werden doch immer selbständiger und ich seh das Problem nicht so. Klar, es ist noch ein weiteres "Mäulchen" zu stopfen, Betreuungskosten (die ja nicht gerade wenig sind), finanziell wirds enger und ich werde ja nächstes Jahr 40 Jahre alt (für meinen Mann auch einer DER Gründe). Wie gehts euch mit 3en oder mehr trotz Arbeit?? LG Nicole
Ganz ehrlich?
Ja im Moment ist es bei uns sehr stressig und schwierig!!!! Zur Zeit bin ich allein für Haus, Haushalt und Kinder zuständig, also keine Hilfe von meinem Mann und das kann mitunter wirklich schwierig werden. Allerdings schieb ich das jetzt mal wirklich auf Franz, weil der im Moment echt nur Blödsinn im Kopf hat und man wirklich aufpassen muss das er nicht weg rennt oder sich weh tut oder oder oder....
Nun ja, sicher, die Grossen sind selbstständig und man kann sich auf sie verlassen (wobei mein 6 Jähriger ein kleiner Träumer ist und man da auch noch gucken muss das er mal nicht über die Strasse geht wenn was kommt ). Aber sie brauchen trotzdem Aufmerksamkeit und wenns nur mal Karten spielen ist. Wenn Franz dann nebenbei versucht stiften zu gehen oder ähnliches, kann das schon in Stress ausarten.
Allerdings sind bei uns alltägliche Dinge, grad aus dem Haus gehen morgends oder ins bett gehen abends klar geregelt und das klappt zu 100 % ohne Stress.
Ich würd das aber wie gesagt alles auf die eben etwas schwierige erste trotzphase udn Kleinkindalter von franz schieben. Als er baby war wars sehr entspannt bei uns udn die Zeit wird auch wieder kommen, wenn er "mehr" mitmacht und versteht.
Übrigens gehts bei uns am entspanntesten zu wenn wir noch Besuchskinder haben , also mehr als 4 oder 5 Kids bei uns sind.
LG conny, die nicht weiß ob sie dir damit geholfen hat
Also ich finde schon das es streßiger ist mit 4Kids als mit zweien.
Klar werden sie größer, älter und vernünftiger.
Aber wie meine Vorrednerin schon geschrieben hat, brauchen auch Ältere Kids Zuwendung und Aufmerksamkeit.
Meine Älteste ist jetzt 8 geworden und super selbstständig, sie hilft mir auch im Haushalt und spielt gerne mit ihren Geschwistern.
Aber sie ist auch supertollzickig und hat ihre Schreiattacken (kein Alter ist davon gefeit)
Mein zweiter ist seit kurzem 5Jahre alt und ein total lieber Junger.
Allerdings kann er überhaupt nicht verlieren und ist extrem neidisch. Das endet dann meisten in Schreianfälle oder kleinere Kämpfe
.
Mein dritter ist seit 2 Wochen 4J ahre alt und macht jetzt gerade die Trotzphase hoch drei durch
.
Unser Jüngster 17Monate muß natürlich überall mitmischen und leider geht da auch einiges schief
Jetzt kannst du dir wahrscheinlich vorstellen wie "streßfrei" unser Tag abläuft!
Manchmal ist es echt zum davonlaufen
Aber dann kommt immer wieder die Sonne raus und ich schmelze dahin wenn ich meine Kids beobachte, wie sie sich gegenseitig herzen, helfen und miteinander spielen. Gerade eben ist so ein Moment!
Alle vier sind im "Babyzimmer" und spielen Legostadt/zug. Es ist einfach wundervoll, wie sie miteinander nett umgehen können wenn sie wollen
Lieben gruß
ruth
hallo und nachträglich herzlichen glückwunsch zum geburtstag!!!!!! ich bin momentan selten im internet- daher hab ichs verpasst.... nun meine antwort auf deine frage- also ich finds mit drei kindern doch heftig. hätte ich mir so nicht vorgestellt. die babyzeit von lara war total entspannt und ich habe auch mal an ein 4. kind gedacht. nun aber- lara ist ein totaler feger - ist es super anstrengend. die grossen sind mit 5 jahren nun in einer phase der ersten loslösung, d.h. viel schreien, weinen und unbedingt selbständig sein wollen - gleichzeitig aber mamas nähe fordern. und lara hängt an mir wie eine klette. nun kann ich mich schlecht zerteilen (alles schon bei den zwillingen probiert ;-) ) - lara flippt aus wenn eine von den grossen an mir hängt. ich habe hier also ständig eine lautstärke- das kann sich kein mensch vorstellen. irgendeiner heult immer. dann verabreden sich die grossen schon oft. ich muss also ständig mit dem auto los. dann immer lara rein /raus- sie ist total genervt. verständlicherweise. das morgentliche programm geht eigentlich, weil die grossen gut mitmachen- aber mal was spielen mit den grossen (die das eigentlich auch mal bräuchten) geht gar nicht. selbst dinge, wie mal beim malen helfen oder die uhr erklären artet hier regelmässig aus... jeder fordert halt sein recht und wenn man mit einem kind gerade spricht, ein weiteres heult und das dritte auf einen einquasselt ist man eigentlich permanent kurz vor dem ausflippen.... vielleicht brauch ich aber auch einfach nur mal urlaub ;-) und es ist alles gar nicht so schlimm .... sorry wenn ich dir gerade nicht helfen kann. ich weiss wie es ist wenn der kiwu so stark ist und man kann nicht aus seiner haut... aber es wird dir nicht helfen zu erfahren wie es bei anderen ist- denn DU bzw. IHR müsst mit drei kindern klarkommen. vielleicht setzt du da an- zb. wenn du sagst, dass du morgens hilfst... um ihm so die angst zu nehmen. arbeitstechnisch hat sich durch das 3. kind bei uns jedenfalls nichts geändert. ich fange wieder halbtags an zu arbeiten, wenn lara 2 jahre alt ist. mein mann arbeitet sowieso von morgens bis abends... ich muss halt alles alleine gebacken bekommen zu hause. manchmal klappts gut - manchmal nicht so ... aber ich lebe noch ;-)))) und irgendwann wirds besser *ohhhhhmmmm lg nadine
Hallo, zwar haben wir nicht 3 Kinder, aber wir standen auch gerade vor der gleichen Überlegung wie ihr. Mein Mann und ich sind beide jeweils mit 3 Geschwistern groß geworden und wir genießen unsere große Familie nun, auch wenn wir sie selten sehen, weil alle in ganz Deutschland verteilt wohnen. Ich selbst möchte eigentlich auch gerne noch ein 3. Kind. Mein Mann eigentlich auch. ABER ich möchte mich auch noch Zeit und Geld haben, mit meinen Kindern etwas zu unternehmen, evtl. doch eines Tages mal ein Haus kaufen können, arbeiten gehen, mit einem Kind intensiv spielen, in den Urlaub zu fahren (wenigstens an die Ostsee oder in die Berge).... Das geht alles nicht so wie jetzt, wenn wir 3 Kinder haben. Wir haben uns ohnehin für die Kleinkindjahre (1,5 Jahre Erziehungsurlaub) und im Anschluss teure Tagesmutter finanziell einschränkgen müssen bzw. keinen großen Spielraum. Nun habe ich mich dazu entschieden, erstmal wieder Geld zu verdienen, nicht auf jeden Cent zu achten, mal etwas auf das Sparbuch zu legen, abends mal wieder einen Babysitter zu buchen und ins Theater zu gehen... Kinder sind Teil unseres Lebensentwurfes, aber nicht unser ganzer Lebensentwurf. So bleibt es vorerst bei zwei Kindern. LG Alema PS: Bin aber auch "erst" 32. Im Hinterkopf ist immer noch die Option auf einen Nachzügler.
Hallo Nicole,
ich könnte jetzt sagen, frag mich in 3 Wochen nochmal, wenn ich wieder 14 Tage arbeiten war, aber ich erinnere mich noch "düster" wie es mit 3 Kindern war. Ich kann dich sehr gut verstehen, mir ging es vor dem 4. so, ähnliche Diskussion mit meinem Mann.
Aber mein Mann hat es mit 3 Kindern (damals 5,3 und 1 Jahr alt)früh alleine geschafft, ich hatte auch zwei Tage in der Woche, wo ich früh in die Schule musste und er hat sie in die Kita gebracht. Arbeitstechnisch fand ich die Umstellung von 2 auf 3 nicht schlimm und ehrlich bis jetzt mit 4 auch nicht. Klar ist bei uns auch mal Stress, aber es kommt immer darauf an, wie man damit umgehen kann - da ist ja jeder anders. Es ist sicher auch eine Frage,welche Prioritäten man im Leben hat , d.h. wie die Ansprüche sind betreffs Selbstverwirklichung, Reisen, Perfektion im Haushalt und natürlich in finanzieller Hinsicht.
Wir haben natürlich hier im Osten das Glück, dass sich Arbeit und Kinderbetreuung besser vereinbaren lassen (Betreuungszeiten etc.), ich glaube, wenn wir im Westen leben würden, hätten wir bestimmt nicht 4 Kinder (zumindest kann ich mir es schwer vorstellen, wenn ich bei unseren Verwandten in Bayern sehe, wie die schon rudern um ihr eines Kind zu betreuen, beide berufstätig).
Da bin ich immer sehr glücklich, dass wir hier unseren Traum von "Groß"-Familie leben können.
Das Problem ist natürlich, dass dein Mann auch dahinter stehen muss. Ich drücke dir die Daumen, dass du ihn noch überzeugen kannst, denn wer 2 schafft, wird doch auch mit 3en fertig .
Fühl dich gedrückt und liebe Grüße von
Kathrin, die mit ihren 4 trotzdem wehmütig ist, dass es kein (geplantes ) 5. geben wird.
Hallo,
Also wir haben ja doch etwas länger dafür gebraucht uns für ein 3. Kind zu entscheiden. Heute sind meine Jung 8 Jahre und 6 1/2, Nelly ist ja 16 Monate. Und ich fand die Umstellung schon ziemlich brutal, und finde es auch heute noch. Gerade jetzt in den Schulferien fällt es besonders auf. Die Großen möchten etwas unternehmen, Zeit mit Mama und Papa verbringen, Spaß und Action haben. Das kollidieret jedoch häufig mit dem TAgesablauf der Lütten. Wir können z.B. nicht mal eben spontan irgendwo zelten gehen, die Kleine schläft ja nicht mal im Reisebett. Kino mit einer 1 1/2 Jährigen auch nicht wirklich möglich. Außerdem macht sie relativ konstant zur Zeit 2 - 3 Stunden Mittagsschlaf, und das leider auch nur zu Hause...Wir versuchen schon den Großen gerecht zu werden,aber es ist nicht immer einfach. Und wenn Zwima sagt sie ist urlaubsreif, dann kann ich mich nur anschließen.
Wir wollten eigentlich dieses Jahr das erste Mal nach der Geburt von unserem Großen mal wieder in den Urlaub fliegen. So mit Hotel, jemand kocht, jemand macht mein Bett.... Ging nicht, weil drei Kinder sind schon relativ schwierig zu buchen (auch wenn die Lütte nicht wirklich etwas kostet), und da ist zu heiß für die Kleine, zu weiter Flug...
Nun fahren wir im Herbst mal wieder eine Woche in ein Haus nach Dänemark, mit ZWEI Autos, weil in ein Auto nicht drei Kindersitze + zwei Erwachsene passen (SCHEi.... VW Passat!!!!!!!!!
)
Also unsere Nelly ist unser aller Goldschatz, die Prinzessin, aber wir alle müssen schon hier und da abstriche machen. Und es gibt durchaus Zeiten, wo sich der lauteste durchsetzt
. Wir haben uns schon überlegt, ob wir bereit sind unsere gerade gewonnene Freiheit wieder aufzugeben und haben uns ja sichtlich dafür entschieden, aber es war schon eine große Umstellung.
Gruß
KikiHSV
also ich fand die größte Umstellung vom ersten auf das zweite Kind..alle die danach kamen fand ich jetzt nicht sooo viel mehr Aufwand.Mein Mann versorgt ja z.Z an 2 Tagen in der Woche die 3 jüngsten und das bekommt er super hin .Alle erreichen pünktlich,ordentlich angezogen und gewaschen Schule und Kindergarten. Sicher liegt es aber auch daran ,dass unsere Altersabstände ja weit auseinander liegen .Man hat natürlich mit der 16jährigen und der 19jährigen auch noch seine "Problemchen" und "Meinungsverschiedenheiten" und sie fordern auch ihre Zeit mit uns ,anderseits können sie einen aber auch enorm entlasten (was meine glücklicherweise gerne auch freiwillig machen).Finanziell kostet es sicherlich einiges und ich gehe sicher auch arbeiten ,um einen gewissen Standart zu halten,aber unbezahlbar ist es nicht. Wenn das alles keinen Spass machen würde und nur Stress wäre hätte ich sicher keine 5
LG
Birgitt mit Emily
Als mein zweiter Bursche geboren wurde, war ich ja noch zu Hause und beim Dritten auch. Ich bin dann nach 1,5 Jahren arbeiten gegangen. Wenn ich Frühdienst hatte (halb sieben Arbeitsbeginn) hat mein Mann die Kinder morgens für die Kita fertig gemacht. Der Große kam in dem Jahr gerade in die Schule. Mein Mann arbeitete zu der Zeit die halbe nacht, schlief dann bis morgens und hat sich dann um die Kinder gekümmert. Ich habe die Kinder je nach Dienst nachmittags übernommen. dann hat mein Mann nochmal geschlafen, weil er gegen neun wieder los musste.
Ich habe auch lange gebraucht, um meinen Mann zu überzeugen. Da waren auch gründe, wie "fordern wir das Glück gesunde Kinder zu haben nicht zu sehr heraus?", oder "wir haben keinen Platz", da es bei ihm jobtechnisch nicht gut aussah "das geht doch finanziell nicht", "er will von seinem Leben auch noch was haben"...
Und heute... sagt er "SCHATZ- DAS WAR DIE BESTE IDEE, DIE DU JEMALS HATTEST!!!
Der Bursche ist sein ein und alles
, da er von den anderen Jungs, als sie klein waren, nie soviel mitbekommen hat, wie jetzt von Josias, weil er einfach den Tag über arbeiten war.
Ich hätte mir allerdings gewünscht, dass ich ihn etwas eher hätte überzeugen können, denn dann hätte der kleine Nachzügler noch eine Chance auf einen Spielkameraden gehabt und wäre nicht mehr so in dem Nachzüglerstatus (seine großen Brüder lieben ihn, aber der Altersunterschied ist ja schon recht groß).
Ich sehe so wie Birgitt( vielleicht leigt es auch an unserem Beruf), sicherlich gibt es mal stressigere Zeiten, aber darauf folgen mit Sicherheit wieder ruhigere Und die überwiegen sicherlich, denn sonst würde sich doch alle Welt nur ein Kind anschaffen.
Sei lieb gegrüßt von Silvia mit Josias
Hi,
ich kann mich da nur KikiHSV anschließen, bei uns hat es auch etwas länger gedauert bis die kleine "Prinzessin" kam. Die Großen sind jetzt 10 und fast 8 und Lara 16 Monate.
Es ist eben nicht mehr so einfach mal was zu machen, da Kino, Funpark usw. mit der Kleinen nicht drin ist und auch der tägliche ABlauf ist anders, da ich viel mit Fotographie und Videotechnik mache und Lara es nicht leiden kann, wenn ich am PC sitze liegt das meiste von ca. einem Jahr noch rum ....
Ich möchte sie aber keinen Tag wieder hergeben und die Jungs lieben sie auch und kümmern sich schon mal.
Finanziell ist es bei uns nicht so dramatisch, da mein Mann gut verdient und ich die Buchhaltung bei ihm mache ...... Der Platz im Haus war auch da, der Große musste und wollte ins Dachgeschoss ziehen.
Also hat alles so sein für und wieder, aber ich hätte mir nicht vorstellen können, drei recht eng zusammen zu haben und noch arbeiten zu gehen.
Lg Ivonne
was nun dabei rauskommt...... Muss nur noch mal nen günstigen Zeitpunkt finden, wo ich mit meinem Mann sprechen kann. lg Nicole