Anki_nina
hannover fans?? ich war echt geschockt gestern als ich das von unserm nationaltorwart hörte.. unter so hohem druck kann er doch nicht gestanden haben, oder? meinen liebsten hat es auch ganz schön getroffen
Auch ohne das ich Fan bin, schlimm sowas Hat ja einiges wegstecken müssen mit dem Tod seiner kleinen Tochter, aber das er nun Frau u adoptivbaby allein zurück lässt, traurig traurig
Schockiert bin ich auch ohne Fan zu sein. anfang des jahres hat sich der Mann einer Kollegin vor den Zug geworfen. Warum auch immer. Vielleicht ist er wirklich über den Tod seiner Tochter nicht hinweggekommen. Das wäre für mich auch das Schlimmste.....
Ich finde Selbstmord zu begehen ist das schlimmste was man seiner Familie antun kann, Sich einfach so aus dem Leben stehlen ohne Rücksicht auf die die man liebt. Oft weiß man ja gar nicht warum. Kann da leider aus Erfahrung sprechen , meine Schwiegermutter hat sich Anfang letzten jahres eine Überdosis Insulin gespritzt und lag darafuhin 15 Monate im Wachkoma, bis sie Ende März diesen Jahres dann verstorben ist (2 Wochen nachdem Franz geboren ist und er hat mit ihr und meinem Mann zusammen an einem Tag Geburtstag)
Traurige und verständnislose Grüße
also ich weiss ja nicht, ob du "unter hohem druck" stehen würdest, wenn dein kind stirbt.... finde das ziemlich unpassend!!!!! der mann war nicht nur fussballer, er war auch mensch und hat leider eine grosse tragiödie erlebt. ich will mir gar nicht vorstellen wie es ihm gegangen sein muss. einfach furchtbar traurig... seine arme frau und sein armes töchterchen!!! er hats ja überstanden... aber die angehörigen leiden... lg nadine
Ich war/bin schockiert! Das Prob ist einfach, dass wir als "Normale" nicht verstehen können, da wir nicht diese Gedanken haben. Klar ist es egoistisch, aber so sehen es die Betroffenen nicht. Sie sehen nur ihren eigenen Schmerz und für sich einfach keinen Ausweg! Es ist jetzt schon fast 9 Jahre her, da hat sich meine Klassenkameradin auch das Leben genommen. Sie ist dem Zug entgegengelaufen. Wenn man sowas macht, dann denkt man doch einfachn icht mehr. Sie war 18Jahre jung! Mir tun die Frau und die gemeinsame Tochter leid! Wie sollen sie damit fertig werden und dann der ganze Rummel darum... Und der Lokführer...Der wird das NIE vergessen. Die ANgst wird immer bei ihm mitfahren. LG Vanesssa
Hallo Mädels, erstmal muss ich sagen, dass mich diese Nachricht gestern Abend auch sehr getroffen hat. Des weiteren möchte ich es mal aus der Sicht einer pychisch Kranken sagen. Wie einige von Euch sicherlich wissen, war ich im Sommer auch vier Wochen stationär im KH wegen meiner Psyche. Ich leide unter Depressionen, Pankistörung und Agoraphopie (Plaztangst) und nehme Tabletten, womit ich sehr gut und relativ normal leben kann. Wie nun bekannt wurde, litt Robert Enke an Depressionen womit er auch in Behandlung war. Aber ich kan euch aus Erfahrung sagen, wenn man in so einer Phase drin ist, ist dir dein Umfeld egal. Ja, es klingt hart, aber so ist es leider nunmal. Und ich denke, Robert Enke hat noch ein paar mehr Päckchen zu tragen gehabt, als wir "normalen" Leute. Tod seiner Tochter, Medienpresent usw. Auch wenn ich solche Gedanken in meinen Depressiven phasen nie hatte, kann ich mir in einer gewissen Weise seine Suzidgedanken nachempfinden bzw verstehen (weiß nicht wie ich es besser beschreiben/sagen soll, da es dafür keine richtigen Worte gibt) Ich hoffe ihr versteht was ich euch damit sagen möchte, Liebe traurige Grüße
Ich bin zwar kein Hannover Fan,aber wir sind schon ziemlich fußballverrückt...
Mich hat die Nachricht total schockiert und ich bin ehrlich gesagt immer noch fassungslos...wie schlecht muß es einem gehen ,das man diesen Schritt geht.Ich hab gerade die Pressekonferenz gesehen,in der auch seine Frau sprach.Ich bewundere sie dafür ,knapp 20 Stunden nach dem Tod ihres Mannes sich der Öffentlichkeit zu stellen und das Warum zu beantworten ,so dass es zu keinen Unwahrheiten kommt.
Die Empfehlung seines Arztes sich stationär aufnehmen zu lassen ,hat er abgelehnt ,aus Angst das ihnen das Adoptivkind wieder abgenommen wird und er versprach wohl mehrfach glaubhaft dem Arzt und der Frau ,das er unter keinen Selbstmordgedanken leide. Er entschuldigt sich dafür in seinem Abschiedsbrief alle vorsätzlich getäuscht zu haben ,aber er sah sonst keine Lösung seinen Plan der Befreiung in die Tat umzusetzen....puhh wie heftig das geht echt unter die Haut und zeigt doch mal wieder das man jedem nur vor den Kopf gucken kann und das es menschen gibt denen es unendlich schlecht geht ,ohne das es einer merkt
Traurige Grüße
Birgitt mit Emily