vreni29
Hallo, weiß jemand von Euch wie das ist, wenn man für ein paar Stunden wieder arbeiten geht und man Elterngeld bezieht? Also, ich gehe ja ab Montag wieder für ca. 9 Stunden arbeiten! Meine Freundin meinte, dass würde sich im Moment gar nicht lohnen, da soviel vom Elterngeld abgezogen würde!? Bekommen eh nur 460 Euro. Ich dachte, och wie schön, nochmal eben 400 Euro dazuverdienen!! Also, wenn dann für den Aufwand nur 100 Euro "rauskommen", weiß ich auch nicht, ob sich das lohnt!? Weiß jemand wie das abläuft?? Liebe Grüße, Vreni und Juna
Hi ich wollte eigentlich auch auf 400€ nebenbei arbeiten,aber leider wird das dann zu 100% auf das Elterngeld angerechnet.
Und wenn am Ende das gleiche Geld bei rauskommt verbringe ich die Zeit lieber mit meinen Kids
LG Goggolinchen
Mal, ne ganz bescheide Frage, muß man das denn überhaupt angeben, ich meine das man das eigentlich sollte ist klar, aber was ist wenn man das nicht macht? Woher sollen die wissen das man wieder abreitet ? Lg Sandy
sie merken es, weil man den steuerbescheid nachreichen muss...
und die 400- euro jobs sind ja auch in gewisser weise meldepflichtig, weil der arbeitgeber einen pauschalbetrag an sozialabgaben zahlt...
lg nadine
Ich arbeite für eine Wochenstunde weiter. Das habe ich bei JA angegeben. Es ist aufs Elterngeld angerechnet, so dass von dem Verdienten, etwa die Hälfte übrigbleibt. (Ist ja für eine Stunde eh nicht viel.) Der Elterngeldbescheid ist vorläufig erstellt. Am Ende wird nachgesehen und nachgerechnet (da möchte sie wieder die Monatsabrechnungen haben), ob man nicht eventuell mehr bekommen hat als angegeben und im Falle eines Falles muss man Elterngeld zurückzahlen, oder auch andersherum. So jedenfalls die Auskunft der Dame vom JA. Ich muss sowieso demnächst hin, weil ich erstmal ja nur bis Oktober beantragt habe, aber nun doch bis März zu Hause bleiben werde. LG jojomama
wird das geld NICHT zu 100% auf das elterngeld angerechnet. einfaches beispiel: du hast früher 700 euro netto bekommen- bekommst also 469 euro elterngeld (67% vom netto) und gehst nun für 400 euro arbeiten. dann werden die 400 euro von 700 euro netto abgezogen = 300 euro - davon 67% wären 201 euro elterngeld + 400 euro verdienst, den du hast = 601 euro du hättest 132 euronen mehr im geldbeutel. ich mach es so... ich gehe ab 15.9. wieder für 12 stunden in der woche arbeiten. gut, von zu hause aus und völlig flexibel (ich mach die buchhaltung für die evangelische kirche). ich hab unterm strich 270 euro im monat mehr UND was VIEL WICHTIGER ist: ich bin schon zeitig wieder im job drin, habe eine aufgabe, die den kopf ein bisschen arbeiten lässt und einen ausgleich zum puren hausfrauen- und mutterdasein! also ich finde, eine kleine stelle nebenher, lohnt sich IMMER!!!!! lg nadine
Also ich habe schonmal nachgefragt und habe dann die Antwort mit den 100% bekommen.... Und ich habe mir das jetzt mal für meinen Fall ausgerechnet und hätte dann 80€ mehr als vorher und das lohnt sich NICHT. Allein Benzinkosten und so...bei dir ist es was anderes,würde ich an deiner Stelle auch machen wenns flexibel von zu Hause aus ist. LG Goggolinchen
hm... ich definiere "lohnen" nicht mit geldverdienen. vielleicht liegt da der ansichtsunterschied... natürlich sind 80 euro mehr nicht der wahnsinn wenn man bedenkt was man dafür arbeiten muss. ABER ich nehme meinen mehrverdienst dankend an- mache die arbeit an sich aber eher für mich... ähm... hab ich mich so besser ausgedrückt? ich bin einfach keine frau, die zufrieden ist mit haushalt und kindern. ich brauch auch eine "aufgabe". also jetzt nicht falsch verstehen... ich finde es schön, wenn es frauen schaffen, in der aufgabe der hausfrau und mutter komplett aufzugehen!!! und das ist ehrlich gemeint und kein bisschen ironisch!!! aber ich kann das eben nicht. daher LOHNT sich für mich auch so eine ministelle mit minilohn ;-) wobei in meinem fall ist es gar nicht sooo mini ;-) lg nadine
Es geht mir auch nicht darunm das ich arbeiten muss,ich habe immer gern gearbeitet,bei meinem Sohn war ich nach den 8 Wochen Mutterschutz wieder 30std die Woche arbeiten,jetzt sind es 2 Kinder und ich möchte die Zeit diesmal nutzen und es ist auch nicht mehr so einfach für mich mit der Unterbringung.
Ich bin auch niemand der auf Dauer Hausfrau und Mutter sein möchte,da würde mir was fehlen,nur sind es 80€ für mich nicht wert auf Familie zu verzichten....
Wie gesagt von zu Hause aus hätte ich es auch sofort gemacht,aber so nicht
meine rechnung stimmt. denn eigentlich stehen jedem 300 euro eltern geld zu... und ich habs ja auf 201 euro "gekürzt".. hmm.. müsste man mal nachfragen...
Ich hab ja nebenbei noch ne Firma, musste das beim Antrag auf Elterngeld auch abgeben. Ich bekomme den Mindestsatz von 300 €, mehr nicht, aber der definitiv. Muss zwar die Steuererklärung nächstes Jah rnoch anchreichen, aber da wirds aufgrund von nicht so viel nebenbei verdientem keien Nachzahlung geben (hab im Monat 1000 € über die Firma). LG Conny
Tja, habe heute mal bei der Elterngeldstelle angerufen. Die sagten, dass könne man errechnen, wenn man den Minijoblohn vom früheren Nettolohn abzieht, und das wiederum durch 67 Prozent rechnet. Bei mir ist es so, dass ich verhältnismäßig "viel" Elterngeld bekomme, nämlich 91 Prozent vom Nettolohn, da ich vorher Geringverdiener war.
Also ich hätte dann jetzt 7 Euro mehr im Monat als wenn ich zu Hause bleiben würde....Da fällt einem echt nix mehr zu ein, oder????
LG
Da möchte man schon arbeiten gehen und dann werden einem doch irgendwie Steine in den Weg gelegt.
Naja was soll man machen...ich warte mein komplettes Jahr ab und genieße die Zeit mit meinen Kindern
Lohnt sich bei mir Null, da bleib ich doch lieber das Jährken daheim, angagier mich ehrenamtlich im Kiga u mach da den Erziehungstheoriekram mit dennen zusammen, da bleibt man auch wat fitter in der Birne u ab März gehts dann wieder rund