Anki_nina
oder wenn jemand einen rat hat bitte ich um antwort. meine große (6) macht sich in letzter zeit immer wieder gedanken um den tod und weint auch sehr oft und sagt das sie nicht will das ich mal sterbe. sie weint dann immer so herzzerreißend das ich mich zusammenreißen muss nicht mit zu weinen. ich antworte ihr dann immer das sie sich keine gedanken machen muss, da ich nicht so schnell sterben werde, erst wenn sie groß ist und selber eine familie hat... dann kommt der nächste punkt. bei mir leben noch beide omas und opas. und sie sind auch nicht mehr so jung und denen gehts nicht gut. also überleg ich mir manchmal ob ich sie schon vorbereite das die ja schon alt sind und sie die "nächsten" sind (ich weiß nicht wie ich das ausdrücken soll) weil sie hängt sehr an allen. ich hoffe ihr habt einen rat für mich
das der tod zum leben dazu gehört weiß sie
Puh.......da würde ich auch weinen. Es ist sehr schwierig mit diesem Thema umzugehen, finde ich. Mein Sohn (wird im Juli 5) hat nun schon 2mal erleben müssen, wie jemand aus unserer Familie stirbt. Meine Oma starb 2006, da war er erst 2 und kann sich weder an sie noch an den Tod erinnern. Mein Opa verstarb im letzten Jahr, das weiss er noch sehr gut. ich habe ihm erklärt, dass alle, die sterben, in den Himmel kommen und uns von oben zuschauen. Mein Sohn fragte mich dann, warum ich traurig bin und warum man sterben muss und da habe ich gesagt, dass manche sterben, wenn sie eine schlimme Krankheit haben, oder wenn ein schlimmer Unfall passiert oder wenn sie einfach ganz alt sind. Und traurig bin ich, weil man den Menschen nicht mehr sehen, nicht mehr mit ihm sprechen und nicht mehr drücken kann. Vor dem Tod meines Opas haben wir über den Tod an sich nicht gesprochen. Mein Sohn kam auch von selbst nicht damit an. Wenn er so wie Deine Tochter reagiert hätte, dann würde ich auch sagen, dass man stirbt, wenn man schon sehr alt ist und dass das noch lange dauert. Aber das man gehen muss. Ich würde wahrscheinlich auch sagen, dass ich auch Angst davor habe, aber noch nicht jetzt, weil ich noch gar nicht so alt bin. Also so ganz kann ich Dir da auch keinen Rat geben, Sorry, aber ich kann Dich gut verstehen, würde da wohl auch kräftig schlucken müssen. Gibts darüber eigentlich Kinderbücher??? lg Nicole
das weiß ich nicht, ich hab bloß in einer zeitung mal darüber gelesen, und die haben gesagt immer drüber reden. aber wie und was reden ham die nicht geschrieben
Meine Kinder hatten diese Phase auch sehr doll. Ihnen hat die Vorstellung geholfen, dass man sich dann im "Himmel" wiedersieht. Sie glauben ganz fest, dass hier auf Erden nur die körperliche Hülle beerdigt wird und das sich die Seelen dann später wieder treffen. Ob das so ist werden sie ja nie erfahren, aber der Glaube allein beruhigt sie zutiefst. Da der Körper halt irgendwann verbraucht ist muss eben ein Mensch gehen bzw., weil Gott einfach einen ganz wichtigen Auftrag für ihn hat. Wir sind übrigens nicht kirchlich.
Schwieriges Thema, mein Grosser ist nämlich auch so (wird nächste Woche 7). Wir haben dieses Jahr leider schon 2 mal jemanden zu Grabe tragen müssen (Februar die Ur-Oma-76 und Ende März meine Schwiegermutter -53). An seiner Oma hat mein grosser sehr gehangen und es hat ihn unheimlich runter gerissen, obwohl er sie fast 2 Jahre nicht gesehen hat (sie lag im Wachkoma). Inzwischen besucht er sie fast täglich auf dem friedhof und erzählt ihr alles. Wir haben es ihm halt auch so gesagt dass sie oben im Himmel ist und uns beobachtet und beschützt. Er weiß das jeder mal sterben muss, kann sich aber den Zeitraum nicht vorstellen wie lang es ist bis wir und er alt sind. Ist ne schwierige Sache. Weiß da leider auch nicht so den Rat. Sorry. LG Conny
Kann verstehen wie du dich fühlst. Ist ganz schön schwer auf solche Frage eine passende Antwort zu wissen. Oliver ist 3,5 und ihn beschäftigt diese Frage auch immer wieder, seit die Oma eines Mädchens aus dem Kiga gestorben ist. Wir erzählen ihm aber, dass man dann zu Jesus in den Himmel kommt wenn man stirbt. Aber wie gesagt gehört der Tod zum Leben und das kriegen auch schon die Kleinen mit. lg greeneye
Oh, schwieriges Thema. Hat sie es erst seit kurzem also wie eine art phase? Falls es länger anhalten sollte, würde ich mal mit einem Arzt sprechen, ob es behandelt werden muss. Ich bin zwar erwachsen aber habe auch solche verlustängste und dazu noch eine panikstörung und bin in behandlung deswegen. Ist zwar nicht zu vergleichen mit einem Kind aber kann mir vorstellen das es quälen kann, solche Gedanke. LG und ganz viel Kuscheln mit der Lütten
ja also lange geht die phase noch nicht, ich muss am 16.6 eh zum kia da frag ich dann mal nach