Jazzy1982
Gestern hat Merle ihre Flasche anstandslos genommen,Abends als sie ins Bett wollte, hat sie sie allerdings verweigert und wollte die Brust. Kein Problem, sie hat sie auch genüßlich getrunken und dann 8 Stunden!!!!!! durch geschlafen. Um 6Uhr habe ich sie wieder gestillt. Um 10Uhr hat sie dann nur 40ml Flasche getrunken&meine Brust. Nun schläft sie seid gerade ihren Mittagsschlaf und bekommt später ihr Mittagessen. Sie wird ca. in 30Minuten wieder wach:-))) Was wäre denn wenn ich plötzlich aufhören müsste zu stillen??Ich meine, manche müssen das ja und den Kids bleibt dann nix anderes übrig wie Flasche... Das hört sich nun so an als ob ich zwingen abstillen wollte..nein das stimmt nicht, aber ist ihr Verhalten so normal.. Bin gespannt wie es weiter geht. Am Samstag wird sie 5,5 Monate alt:-) LG und ich bin gespannt auf Eure Meinungen
"Was wäre denn wenn ich plötzlich aufhören müsste zu stillen??Ich meine, manche müssen das ja und den Kids bleibt dann nix anderes übrig wie Flasche..." Also....auch wenn man sowas ab und an liest glaube ich nicht wirklich daran. Ein vollgestilltes Baby verweigert nicht plötzlich seine Nahrungsquelle. Es hat gut und auch mal schlechte Tage und ich denke alle die meinen das Baby will nicht mehr gestillt werden bilden sich sowas nur ein. Es gibt immer Tage wo das Baby mal schlecht trinkt unruhig ist usw. Das kann viele Gründe haben, aber , meiner Meinung nach, bestimmt nicht, das es nicht mehr gestillt werden will. Das wird von der Mutter nur reininterpretiert - leider weil es ja auch so einfach ist einfach Fläschchen zu geben. Und die Babys sind nicht doof. Sie merken natürlich auch, das es viel einfacher ist aus der Flasche zu trinken als an der Brust - und schwups sind sie abgestillt. Kurzum: Ein Baby stillt sich nicht selbst ab -es wird immer von außen nachgeholfen und ihm die andere Nahrung schmackhaft gemacht. Das ist genau das gleich mit der Aussage "Ich konnte nicht stillen, oder ich hatte keine Milch./mehr.....Stillen ist die natürliche Ernährung des Babys und das funktioniert halt... So ist meine Meinung. Bin gespannt was die anderen sagen. Viele Grüße Marion
Kann den Beitrag von marion nur so unterschreiben .
LG Conny
gebe dir im Grunde auch Recht
ABER: bei mir war es wirklich so das die Milchzufuhr sehr sehr mau war und ich wegen einer Krankheit schmerzen beim Stillen hatte und somit bei beiden Kindern nicht mehr als 4 Wochen stillen konnte.
Obwohl ich vorhatte 6Monate zu stillen.
LG Goggolinchen
denn ich kann nicht voll stillen. Ich wurde an den Brüsten mal operiert und es ist einfach zu wenig Milch da bzw. eine Stillmahlzeit hat locker 1 Stunde gedauert. Bei unserem Großen habe ich das Stillen länger voll durchgezogen (und da musste ich abends auch schon ne Flasche geben), aber da hat auch noch kein weiteres Kind gesagt, dass es mit mir spielen möchte. Denn nach der Stunde stillen, war eine Stunde Ruhe und dann gab es die nächste Stillrunde........Josh wurde einfach nicht satt und war nicht zufrieden. Selbst meine Hebi hat bestätigt, dass in meinen Fall die Milch nicht reicht. Aber es stimmt, sobald man anfängt, die Flasche zu geben, fängt man auch an, abzustillen. Meistens (nicht immer) wollen die Babys dann nur noch zum nuckeln an die Brust, trinken aber hauptsächlich aus der Flasche, weils da einfacher ist. Wenn man aus welchem Grund auch immer abstillen müsste, dann würde das Baby schon irgendwann nur noch die Flasche nehmen oder aus nem Becher trinken. Ne Freundin von mir hatte das mir ihrem Sohn. Er wurde an der Brust nicht satt und hatte ständig Hunger und sie wollte die Flasche geben. Er hat regelmässig angefangen zu würgen, sobald der Sauger an seinem Mund war, aber auch er hat sich dran gewöhnt....
Marion so einfach ist das leider nicht....Ich habe meine Kinder immer mind. ein halbes Jahr gestillt und meine Tochter die ich vor Emily bekommen hab,sogar ganze 2 Jahre und davon EIN Jahr voll ohne das sie auch nur den 'Mund für irgentetwas anderes öffnete. Niemals wäre ich auf den Gedanken gekommen, das bei mir (ausgerechnet beim 5.Kind) stillen nicht klappt. Doch ich wurde da leider eines besseren belehrt. Emily kam 3 Wochen zu früh und war absolut trinkfaul. Nach 5 Minuten schlief sie an der Brust ein und ich machte die erste Woche eigentlich nichts anderes als nonstop zu stillen,weil von 5 Minuten trinken wird man halt nicht richtig satt und kommt nach einer halben Stunde wieder und dann gleiches Spiel von vorn. Das hatte dann zur Folge das ich mega wunde Brustwarzen hatte ,Emily gelb wurde und sie immer mehr abnahm. Als Emily nach 4 Lebenswochen immer noch nicht ihr Geburtsgewicht wieder hatte,war die Hebamme und auch ich der Meinung das nun oberste Priorität erst mal wieder zunehmen ist und ich mit zufüttern beginne.Ja ich hab dann echt mit Milchpumpe ,stillen und Flasche versucht sie doch irgentwie an die Brust zu bekommen und das nicht nur ein paar Tage sondern bis zu ihrem 3 Lebensmonat,aber ich war echt irgentwann so fertig mit den Nerven, da das alles so anstrengend war und ich ständig in Sorge und mit einem Bein in der Klinik stand (da sie nie ordentlich zunahm und die Pampers teilweise trocken war),das ich echt resigniert hab. Mir ist das so schwer gefallen,denn ich hab immer gerne gestillt und ich fühlte mich lange als hätte ich versagt (gerade auch ausgelöst durch solche Sätze wie du sie schreibst) Mitlerweile steh ich darüber und weiß das ich eine genauso gute Mutter bin ,wie die die Stillen denn nicht das Stillen macht eine gute Mutter aus. Was ich eigentlich aber sagen wollte ist das ,das es nicht allein reicht das die Mutter stillen möchte,es muß halt alles passen... LG Birgitt mit Emily
vergessen hab......und so schön einfach,finde ich es überhaupt nicht! Im Gegenteil ich finde es viel aufwendiger und komplizierter, überall unterwegs mal eben von irgentwoher abgekochtes Wasser in richtiger Temperatur herzubekommen...da war stillen viiieel einfacher und bequemer (Essen immer in richtiger Menge,Temperatur ,ohne viel Gepäck und sofort parat)! LG Birgitt mit Emily
Ich denke Marion hat es so gemeint und ich hab es so verstanden.... Nicht das ein Baby von Anfang an Schwierigkeiten hat zu trinken und nicht zunimmt oder die mutter eine Krankheit hat und nicht stillen kann oder die mutter wirklich zu den 5 % Gehört die nicht genug Milch produzieren, sondern sie ist von dem speziellen beispiel ausgegangen, das ein 5 1/2 Monate altes baby, was bis dato voll gestillt wurde und keine Probleme hatte, auf einmal Anzeichen vom selbst abstillen macht. So habe ich es verstanden und so würde ich es auch unterschreiben. Denn sie hat ja nur drauf geantwortet, was wäre wenn ein Baby von heut auf morgen auf Flasche umgestellt werden müsste. Ein baby was 5 oder mehr Monate voll gestillt wurde und wo noch ausreichend Milch da ist und keine anderen gründe als, das die mutter nicht mehr stillen will, vorhanden sind, lässt sich nicht mal so eben leicht abstillen. Anders siehts wieder aus wenn das Baby wirklich zu wenig bekommt, dann wird es mit Sicherheit andere Alternativen zum stillen gern annehmen, schon allein des Hungers wegen. Ich denk hier ging es nicht um die mütter, bei denen stillen von Anfang an nicht geklappt hat. Und ich bewundere die Mütter, die abpumpen, Flasche und stillen gleichzeitig machen, denn das wäre für mich purer Stress und ich hätte dann wahrscheinlich sofort auf Flasche umgestellt. LG Conny
so sehe ich das auch: Ein Baby stillt sich nicht selbst ab -es wird immer von außen nachgeholfen und ihm die andere Nahrung schmackhaft gemacht. ich werde solange stillen, solange das mein kind will; vor dem 8. mon. wird es nur mumi bekommen, erst danach werde ich zufüttern u. dann auch gleich vom tisch! ich werde warten, bis er sich selbst abstillt u. auch wenn er etwas mit tisch zu essen bekommt, werde ich trotzdem die stillmahlzeiten dann nicht reduzieren!
Hallo Marion, grundsätzlich gebe ich Dir Recht, zu Stillen sollte die 1. Wahl sein. Die Natur hat es ja auch so eingerichtet, zumindest wenn alles planmäßig verläuft. Aber es gibt halt immer wieder Gründe die dagegen sprechen (ohne das die betreffenden Muttis direkt darauf Einfluß nehmen). Bei meinem Großen wurde auf Grund einer beidseitigen Brustentzündung vom behandelnden Arzt und meiner Hebamme entschieden, dass ich nicht weiter Stillen darf. Die Kleine hat leider auch nach 3 Tagen nicht getrunken und nur geschrien, wir haben wirklich alles versucht, sie wollte einfach nicht. Da ihr Gewicht rapide nach untern gegangen ist sind wir dann auf Säuglingsnahrung umgestiegen und siehe da sie trank sofort. Es gibt also tatsächlich Babys die, und das ist keine Seltenheit, die Brust verweigern. Ebenso gibt es auch gehäuft medizinische Gründe die gegen das Stillen sprechen. Die Muttis bei denen das der Fall ist sind, genau wie ich, total traurig wenn es nicht klappt. Möchte halt mal die Flaschenmamis ein wenig in Schutz nehmen, denn ich finde es nicht richtig, dass man sich fürs nicht Stillen (aus welchen Gründen auch immer) rechtfertigen muss. LG Steffi LG Steffi