Ach Leute...heute vor einem Jahr...(LANG!)

ich sehe jetzt auch teilweise aufs datum/zeit und überlege wies mir vor 1 jahr ging. megaplautze, wehen und ich wollte endlich meine püppi kuscheln. ja so schnel geht das. zapzarapp sind se nen jahr......

war ich ganz verzweifelt, weil ich überhaupt keine wehen hatte. bei meinen zwei grossen wurde ich eingeleitet aufgrund blasensprung. diese wehen waren der oberätzende hammer und ich wollte definitiv keine einleitung mehr. lara war aber schon deutlich drüber. der eigentliche ET war der 17.3. - und ich habe meinen mann gezwungen mich nochmal ordentlich lieb zu haben ;-)))) ja und wir haben gewartet und gewartet.. ich konnte diese nacht super schlafen und bin nur einmal wegen eines leichten schmerzes aufgewacht... morgens sind wir ins kh zur normalen ctg- kontrolle und die haben mich gleich dabehalten, weil ich schon "gezeichnet" habe und der muttermund 3 cm offen war - OHNE spürbare wehen... die dann aber kamen und die ich ganz toll veratmen konnte. ich hab um 13 uhr noch mit meiner mutter telefoniert. wir sind im krankenhaus umherspaziert... es war alles so natürlich, so entspannt.. um 15.35 uhr ist lara geboren- es war eine wunderschöne, fast schmerzfreie geburt (bis auf die letzte stunde...) ohne jegliche schmerzmedikation. bei cora& lena haben die mich damals (ohne es mir zu sagen) vollgeschüttet mit schmerzmitteln und sonstwas... ich war total benebelt und habe die geburt nur schemenhaft in erinnerung. trotzdem bin ich vor schmerzen fast gestorben. bei lara war es alles selbstbestimmt. die hebammen waren ein traum und sie haben meinen mann und mich komplett in ruhe gelassen. ach- ein wahsinnserlebnis, das so viel wieder gut gemacht hat!!!! durch eine traumgeburt kann man ein geburtstrauma wirklich verarbeiten... kann ich nur jedem empfehlen!!!! so... nun habe auch ich euch vollgetextet... aber ich bin gerade sooooooo sentimental.... lg nadine

Ja, da kann ich Dich verstehen. Ich hatte letztes Jahr um diese Zeit schon entbunden, mein Süßer war schon 18 Tage alt. Aber ich wurde von der Geburt völlig überrumpelt. Donnerstag Nachmittag sollte ich noch bei meiner FÄ zur Untersuchung (es wurde extra angerufen), weil das Fruchtwasser angeblich so wenig war. Bei der Untersuchung war es reltativ normal viel. Meine FÄ hatte schon mit dem KH telefoniert und ich sollte am Freitag Morgen dort zur Untersuchung. Ich da angekommen und mich dort gemeldet, hieß es nur, ab in den Kreißsaal. Hä??? Naja, ans CTG angeschlossen und da ich leichte Wehen hatte (kaum spürbar, aber auf dem CTG sichtbar) wurde sofort ein KS gemacht. Bei meinem Süßen wurde ein Riesenkopf diagnostiziert (mind. 38 cm KU) und deshalb wollte man auf die Spontangeburt verzichten. Durch sehr viele unglückliche Umstände (Eileiterschwangerschaft und dadurch nachfolgende OPs und mein Großer ist auch per Not-KS geholt worden) ist mein Bauch sehr vernarbt und man hatte Angst, dass die innerlichen Narben dem Druck einen spontanen Geburt nicht standhalten. Naja, ich war um 8:30 Uhr im KH mit leichten Wehen und um 11:16 Uhr wurde Josh geboren. Ich hatte vor Aufregung nichts essen können, so konnte gleich ein KS gemacht werden. Hatte mich zwar auf eine Spontangeburt gefreut, aber wenns meinem Jungen so besser ging, wars mir dann egal. Tja, der KU von Josh betrug dann ganze 33cm..... man hätte es also versuchen können. So wurde er schon bei 37+6 SSW geboren. Schade für ihn, denn er hätte die zeit im Bauch noch gebrauchen können. Aber nun ist er putzmunter und rennt hier in der Bude rum und macht Blödsinn. Der Rest ist halt (fast) vergessen. LG Nicole