Edsen
Hallo liebe werdende Mamis, Ich bin eigentlich eine stille Mitleserin und jetzt habe ich selber fragen. Ich bin Studentin und hatte bisher leider keine Zeit mich um irgendwas zu kümmern, da ich am schreiben meiner Bachelorarbeit war, und dies meine ganze Zeit in Anspruch genommen hat. Beratungsstellen haben bei uns im Dorf so schnell keine Termine zu vergeben. Zu unserer Situation: Ich bin Studentin (bis Oktober 23) ohne Bafög Einkommen. Bachelorarbeit abgegeben und warte nur noch auf mein Abschluss. Habe bis Februar 23 im Minijobs gearbeitet. Ich möchte wirklich nur 1 Jahr zuhause sein & direkt danach anfangen zu arbeiten ( natürlich muss ich mich noch bewerben& einen Arbeitgeber finden). Mein Mann hat letzten Monat sein Job gewechselt (verdient jetzt weniger als vorher). Er würde auch gerne ca 2 Monate zuhause bleiben. Ich glaube für mich wären das ca 300€ Elterngeld für 1 Jahr. Wie gesagt ich Blick da momentan nicht so durch und konnte mich kaum informieren. Hab ihr da Ideen wie man es kombinier könnte oder auch andere Informationen/Empfehlungen? LG
Huhu :) also was ich weiß, dass ihr Euch mehr Unterstützung da holen könnt. Wohngeldzuschuss und Kindergeldzuschlag. Ich selber konnte es nicht beantragen da wir zsm. zu gut verdienen aber hab gehört das es sehr hilfreich sein soll. Ansonsten bei Beratungsstellen mal fragen.. und Kindergeld gibts ja auch noch, sind um die 250€ meine ich also 550€ plus die Zuschläge (weiss aber nicht wie viel das ist) vielleicht kennt sich da jemand hier ja gut aus :) hoffe ihr findet da eine gute Lösung
wenn dein eT im Juni ist hätte dein Mann den Elterngeld/zeit antrag schon im April abgeben müssen.. also 7 Wochen vorher. Und dann wären das für ihn auch nur 65% ungefähr soweit ich weiß aber dafür halt die Zeit :)
Hey danke für die Info, Die ersten Wochen wollte meine Mama mich unterstützen, deswegen nimmt mein Mann seine Elternteil gegen September/Oktober. Dh ich könnte den Antrag auf nach der Geburt einreichen.
Moin! Bei uns in Bremen haben viele Stadtteile "Häuser der Familien". Das sind Einrichtungen für soziale Dienste. Die bieten z.B. Krabbelgruppen an und weitere Sachen. Bei uns kann man sich da auch für eine Elterngeld Beratung anmelden. Vielleicht hast du Glück und deine Gemeinde bietet sowas auch an. Ich hatte mich beim ersten Kind bei Pro Familia beraten lassen und wäre nicht auf die Idee gekommen bei sowas nachzufragen. Ich bin da nur drüber gestolpert weil ich mit meiner Tochter in der Krabbelgruppe war.
Ohne Erwerbseinkommen = Mindestelterngeld 300€. Dein Mann bekommt ca. 65% vom durchschnittlichen Einkommen in den 12 Monaten vor Geburt. Es gibt eine tolle Informationsbroschüre zu Elternzeit und Elterngeld vom Bund. Einfach googeln, ich finde, da steht alles Wichtige drin :)