_vivi_
Guten Morgen ihr Lieben,
nach vielen Anfragen und Telefonaten habe ich trotzdem keine Hebamme mehr finden können. inzwischen habe ich auch fast keine Hoffnungen mehr, da ich inzwischen wirklich alles abgeklappert habe. Da es meine erste Schwangerschaft ist und auch in meinem Freundeskreis noch niemand Kinder hat, wollte ich hier mal nach Tipps und Ratschlägen fragen.
Geht es jemanden genauso? Oder hat sich wer bewusst für keine Hebamme entschieden? Kann jemand vielleicht Bücher oder Ähnliches empfehlen, sodass man es auch trotzdem so meistern kann?
Ich wünsche euch ein schönes Wochenende!
Das ist echt schwierig im Moment.. Bzw schon länger.. Ich würde dir empfehlen mal im Krankenhaus nachzufragen ob sie Babykurse anbieten. Oder vielleicht gibt es bei dir sowas wie Familienzentren? Hier bieten z.b Kinderkrankenschwester solche Kurse an.. Und versuche in der Klinik nach der Geburt so viel wie möglich gezeigt zu bekommen, bzw stell da viele Fragen die du ja jetzt schon überlegen kannst.. Ich selber arbeite auf einer Wochenbettstation und weiß wie wichtig da das erklären und zeigen ist. Leider ist die Zeit oft viel zu kurz.. Daher bitte viel fragen und zeigen lassen, oder unter "Beobachtung" selber machen.. Manche Hebammen bieten auch telefonische Hilfe an.. Und im Zweifel sind Gyn und Kinderarzt auch immer da.. Also nicht immer, aber in nicht ganz dringenden Dingen.. Bücher usw gibt es zig verschiedene.. Schwierig da was zu empfehlen.. LG FrauTulpe
Hey, ich hab meine Hebamme von der ersten Schwangerschaft schon kurz nach dem positiven Test kontaktiert und habe so gerade noch einen Platz bekommen. Juni/Juli ist wegen der Ferien eine schwierige Zeit. Hast du mal bei deiner Krankenkasse nachgefragt, oft haben die Listen mit Hebammen in deiner Region oder vielleicht bei deinem Gyn. Oder auch einem Geburtshaus in der Umgebung, auch die machen oft Vor-/Nachsorge auch wenn du nicht dort entbinden möchtest. Oder auf den Entbindungsstationen der Krankenhäuser mal Fragen. Andere Ideen Fallen mir jetzt auch nicht mehr ein. Ich war sehr froh über meine Hebamme in der ersten Schwangerschaft/Wochenbett. Zumal ich sie bei Fragen auch immer Anrufen konnte. Jetzt bei Nummer zwei steht aktuell auf der Kippe ob ich sie fürs Wochenbett bekomme, da wie um ET eventuell, wegen Hausumbau, zu den Schwiegereltern ziehen, und ich nicht weiß ob meine Hebamme, den deutlich weiteren Weg macht. Ich fände es schade, wenn es nicht klappt. Bei Nummer eins hätte ich es aber schlimmer gefunden. Wenn du niemanden finden kannst hilft denke ich nur, wie du selbst schon vorgeschlagen hast, wissen an lesen und auf deine Intuition vertrauen. Du schaffst das.
Würd mich auch verunsichern keine Hebamme zu haben, aber vertrau auch auf deinen mutterinstinkt und lass dich nicht entmutigen! Auch mit Hebamme bist du 23 h „allein“. Vielleicht können ja Verwandte in den ersten Wochen unterstützen? Vielleicht fallen dir noch Bekannte ein, die Kinder haben und die du das ein oder andere fragen kannst. Auch wenn man nicht eng ist, hilft dir sicher gern jeder wenn du Fragen hast. Es gibt auch viele youtube Videos, z. B. Babyartikel.de, laila Maria Witt oder Laura Rohmann-Höhn. Ich finde das anschaulicher als lesen. Eine Kollegin hat mir podcasts empfohlen, z.B friedliche Geburt (habs selbst noch nicht so durchstöbert). Und verschiedene Kurse Workshops vorher geben dir sicher auch mehr Selbstsicherheit. Meine Hebamme besteht fast darauf dass ich einen extra Still/Pflege workshop neben der Geburtsvorbereitung mache, damit sie danach weniger erklären muss.
Hallo aus dem Mai Bus,
Ich erwarte mein zweites Kind und habe wieder eine Hebamme. Ich würde die Suche an deiner Stelle nicht aufgeben. Probier es mal über die Krankenkasse, manchmal haben die auch Tipps/Möglichkeiten dir eine Hebamme zu finden. Ansonsten würde ich die Hebammen auch mal fragen, ob sie dich notfalls wenigstens die ersten Tage nach der Geburt unterstützen können. Ich drücke die Daumen, dass du doch noch jemanden findest!
Ich muss sagen, ich war von Anfang an gegen eine hebamme, dann hat meine beste Freundin mich umgestimmt hab mich dann wie bekloppt auf die Suche gemacht wirklich alle aus meiner Umgebung angerufen, die kk benachrichtigt, ob sie evtl noch irgendwelche Hebammen kennen würden aus meiner Gegend. Habe dann ein Brief mit den Hebammen bekommen die ich alle angerufen /angeschrieben habe nun ja jetzt bin ich wieder an dem Punkt wo ich keine haben möchte. Allerdings muss ich dazu sagen, ich komme aus einer groß Familie ich habe genug Kinder mit groß gezogen und meine Nichte teils alleine groß gezogen, ich fühle mich da doch sehr sicher und habe genug Rücken Deckung von Familie. Ich habe letztens allerdings von der Krankenkasse eine Email bekommen, falls ich keine hebamme finde könnte man per Video call wohl nach der Entbindung mit einer sprechen die dann von denen bereitgestellt wird. Würde mich dort dann an deiner Stelle informieren.
LG
Schau mal, ob du etwas davon in deiner Nähe findest: - Geburtsvorbereitungskurs - Säuglingspflege/Stillkurs - Stillcafé/Familiencafé/Babytreff - die haben z. T. offene Hebammensprechstunden mit Familienhebammen Als Buch kann ich dir "Alleingeburt" von Sarah Schmid empfehlen - nicht abschrecken lassen davon, dass es da um (z. T.) völlig unbetreute Geburten zu Hause geht. Hier ist einfach viel Wissenswertes drin zum Geburtsablauf. Außerdem aus dem GU Verlag "Hebammengesundheitswissen" (geschrieben von 2 Hebammen), ausführliche Infos zu Schwangerschaft & Wochenbett. (Ob sich die Lektüre dann in der Praxis bewährt, kann ich auch noch nicht sagen - ist meine erste Schwangerschaft :-).
Das Buch "Alleingeburt" habe ich auch gerade gelesen und bin sehr begeistert. Hab es mir ursprünglich, wegen den Infos zum Thema Geburt gekauft. Finde das Thema Alleingeburt inzwischen aber auch sehr interessant, zumal ich der Meinung bin, dass meine Erste Entbindung (in der Klinik) ein entspannteres Ende gefunden hätte, wenn ich nicht die letzten zwei Stunden am CTG gehangen hätte und daher liegend entbinden musste (bzw. Die eine Alternative die auf Grund der kurzen CTG Kabel möglich war, nichts für mich war) . Ist aber eher etwas zum Thema Geburt, und vielleicht noch Schwangerschaft als für die Zeit danach.
In unserer Nähe gibt es eine Praxis mit Sprechstunde für Frauen, die keine Hebamme gefunden haben da kann man dann hinkommen. Vielleicht gibt es so eine Praxis auch in deiner Nähe?
Ich findes das beste Eltern Buch ist beim ersten Kind gibt's tausend Fragen von ivonie da es zeigt das selbst beim zweiten Kind alles anders sein kann. Ich habe zum Beispiel Dinge due beim ersten Kind nicht wegdenkbar waren beim zweiten gar nicht genutzt dafür da ganz andere Dinge. Dann auch oje ich wachse nicht verkehrt und Baby Jahre von remo lange. Und ein weiter Tipp ruhig später noch mal anrufen meine Hebammen Freundin erzählt das immer wieder Frauen kurz vorher absagen aus welchen Gründen auch immer Und ansonsten gibt's auch zumindest bei uns im Kreis so bestimmte Familien Beratungsstellen. Mal von der Kirche Diakonie oder auch vom Land da gibt's häufig Austausch Treffen und oder auch mal die Nachfrage beim Jugendamt nach einet Familien Hebamme. Oder auch die Organisation hello welcome. Auch ein Kurs für schwangeren Yoga oder Schwimmen kann dir die richtigen Kontakte vermitteln zu eben neu und mehrfach muttis. Auch sogenannte externe still Berater findest du wenn du googeln tust bestimmt das sind auch entweder Hebammen oder Kinderkrankheiten Schwestern. Ich kenn Sogar ne Mutti due jetzt ein schlafcoach für ihr Kind geholt hat oder du schaust nach einet doula sind auch nicht verkehrt . Und natürlich ist hier auch jederzeit die Möglichkeit für Fragen sorgen und Co. Also mich darfst immer löchern ich weiß vielleicht nicht alles aber mein Netzwerk auch mehrfach Multis Krankenschwestern Ärztin und Hebamme hat immer ne Idee. Ja ne persönliche Betreuung ist nicht verkehrt doch im schlimmsten Fall hast du Hebamme die nix taugt und nach 3x nie wieder gesehen war. Oder so total Ausfälle wie ich es bei Nummer 2 erlebt 1x dagewesen dann ewig nicht gemeldet dann nach 14 Tagen ne Nachricht sie kommt erstmal nicht wegen Todesfall in der Familie. Mit einen Kind mit trinkschwäche eher unpraktisch. Nur gut das ich wusste an zu wenig Milch liegt es nicht sondern am faulen Kind. Oder meine erste die kam auch nur 3-4 x hat sich geweigert mir das stillen im Sitzen zu zeigen und gemeint meine Einstellung wäre dazu nicht due richtige. Ich bin dann zu einer Bekannten in den Laden wo ich wusste die hat 2 Kinder gestillt und hab gesagt entweder sie kann es mir zeigen oder ich zu rossmann und kauf Flaschen und dann wars das. Sie hat es mir gezeigt und später hab ich dann nochmal ein still Frühstück aufgesucht. Gut ich wohn in mv und in einer winzigen Stadt das bedeutete dann schon mal ne halbe Stunde bis Std Fahrt zu solchen Angeboten aber es hat sich gelohnt. Ich habe auch einfach die ein oder andere Mutti im rossmann angequatscht ob man mal nicht zusammen schieben gehen will da sind Teilweise echte Freundschaften draus geworden. Manchmal bieten auch Kliniken Geburts Vorbereitungskurse an dann einfach anmelden nicht wegen es Kurses sondern Wegen der Möglichkeit Kontakte zu knüpfen auch ein erste Hilfe Säuglings Kurs super dafür und man lernt noch einiges sinnvolles. Selbst ich die vorher jahrelang jung Sanitäter und beim Katastrophenschutz war also nicht ganz so ohne Erfahrung. LG nita
Vielen Dank für eure ganzen hilfreichen Antworten . Ich werde auf jeden Fall die Hoffnung noch nicht aufgegeben. Bei der Krankenkasse hatte ich schon angefragt, aber vieles von dem was ihr vorgeschlagen habt, noch nicht. Und ansonsten wird es bestimmt auch ohne gehen. Das hat mir jetzt sehr mut gemacht.
Hallo, ich schließe mich meinen Vorrednerinnen an. Bei meiner Schwangerschaft in 2020 hatte ich Glück gehabt. Als ich gerade im Geburtsvorbereitungskurs war, hatte auf einem der Portale eine Hebamme freie Kapazitäten gemeldet (Spontan konnte sie noch Jemanden mehr aufnehmen). Vieles bekommst du auch gemeinsam mit deinem Partner hin. Was mir geholfen hat war die Nabelheilung (am Anfang ekelte es mich, meinen Mann aber nicht). Und beim Stillen blieb sie dran. Das war’s aber auch schon. Es ist purer Mutter-Instinkt was man tut. Und das ein oder andere Mal anlesen. Ich suche übrigens gerade wieder eine Hebamme, in Woche 7 (Großstadt)! Und es sieht schlecht aus. Viel Erfolg.
Es gibt dank Corona inzwischen etliche Online-Angebote, von Geburtsvorbereitungskurs bis zur Rückbildung. Das geht auch überregional. Und ich meine mich zu erinnern, dass ich damals sogar so eine Art "Gutschein" von meiner Krankenkasse für Onlineberatung bekommen habe. Da konnte man über eine Plattform eine Hebamme direkt kontaktieren, die dann telefonisch oder per Chat geholfen hat. Das könntest du individuell nutzen, wenn du es brauchst. Diese Angebote gab es entweder über die Plattform Kinderheldin (da hab ich meinen GVK gemacht) oder über das Programm "BabyCare", da bin ich mir nicht mehr sicher. Beides wurde aber von der Krankenkasse finanziert, also frag da ruhig mal an, was für Programme/Hilfen/Gutscheine die im Onlinebereich haben. Ansonsten fällt mir jetzt gerade noch ein, dass viele auf Osteopathie für Babys schwören und das verschiedenste Probleme (Kind schaut nur zu einer Seite/"grundloses" Weinen/übermäßiges Spucken) ganz gut lösen kann. Die haben aber oft lange Wartelisten, also evtl. machst du einfach jetzt schon 1-2 Termine für ca 3-5 Wochen nach deinem ET aus? Die muss man oft selbst zahlen, aber viele Krankenkassen übernehmen zumindest anteilig. Und im Forum hier und in den Expertenforen kriegt man auch immer schnell Antworten. Frau Rex, Frau Simon und Frau Welter sind da super (und die würde ich den Ärzten bevorzugen, wenn es nicht gerade ein definitiv medizinisches Problem ist). Guck mal im Januar22-Forum, da gab es vor ca 4 Tagen einen Thread "Was hättet ihr gerne vorher gewusst?" oder so, da wurde auch vieles gesammelt, was dir evtl. helfen kann. Das wird schon! :)
Hallo ich bringe aus den April , ich bin jetzt in der 27. Woche und habe immer noch keine Hebamme habe auch überall nachgeschaut oder gefragt keine Chance die sind alle beschäftigt tja da bist du nicht die einzige.
Hi, ich kann dir vielleicht etwas Mut machen. Es ist sicher schön, eine Hebamme zu haben, aber absolut nicht notwendig. Ich hatte keine gefunden in meiner ersten SS. Und es hat super funktioniert. Ich hatte mir allerdings eine Waage geholt, um das Gewicht zu beobachten und www.kinderheldin.de hatte ich 2, 3 Mal angerufen. Kann ich nur empfehlen. Da sind super Hebammen bis 22 Uhr erreichbar.
Ich hatte einen Kaiserschnitt und die Fäden hat einfach die Frauenärztin gezogen.
Hebammensprechstunden hatte ich mir rausgesucht, aber nicht gebraucht. Und wenn was mit dem Baby ist, gibt es immer noch den Kinderarzt oder Krankenhaus. Wenn du schilderst, dass du keine Hebi hast, ist da auch niemand böse.
Dieses Mal habe ich sogar bewusst keine gesucht. Ich will mich im Wochenbett eh mehr auf meine Familie konzentrieren. Da würde es mich stören, wenn jemand kommt.
Also Kopf hoch. Hebammen sind eh ein Luxus in Deutschland. Das kriegen so viele Mütter auch ohne hin.
Ich habe bis jetzt auch keine Hebamme finden können. Oftmals habe ich von diesen Damen nicht mal eine Rückmeldung bekommen, völlig egal ob ich mich telefonisch oder schriftlich mit Ihnen auseinander gesetzt habe. Da habe ich mich oft gefragt, wie das im Ernstfall mit solchen unzuverlässigen Leuten funktionieren soll. Mittlerweile denke ich mir, dass es auch ohne Hebamme funktionieren wird. Ist zwar nicht optimal, aber zur Not gibt es ja immer noch Ärzte.