Monatsforum Juni Mamis 2022

Gedanken machen über die Geburt

Gedanken machen über die Geburt

Babynummer 2

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Hey, ich habe zwar noch 12 Tage bis zum ET aber wie man hier sieht kann es jederzeit los gehen . Ich habe damals mit 17 meinen Sohn bekommen, 18 std Wehen mit Komplikationen, am Ende hat aber alles doch gepasst. Ich weiß was auf mich zukommt, wie sich Wehen anfühlen etc, ich habe aber irgendwie das zweite mal mega Angst vor der geburt. Ehrlich gesagt habe ich einfach Angst vor dem Wehenschmerz und das die geburtsverletzungen wieder so so dolle sind. Bin ich hier die einzigste die sich jeden Tag darüber Gedanken macht bzw. auch ein wenig Angst davor hat ?.


Lana1987

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Antwort auf Beitrag von Babynummer 2

Nein, Du bist sicher nicht alleine damit! Ich bekomme das dritte und mache mir auch so meine Gedanken und ich denke, das ist total normal. Ich weiß, dass ich sehr wahrscheinlich wieder eine PDA möchte. Mich nervt, dass ich durchaus schmerzhafte, mehr oder weniger regelmäßige Wehen über Stunden habe, was dann irgendwann (meistens wenn ich überlege ich könnte in die Klinik fahren) wieder verschwindet. Also kann man sich auf nichts mehr verlassen. Scheue Dich nicht, nach Schmerzmitteln zu fragen und heutzutage wird schon sehr viel versucht um Verletzungen zu verhindern oder möglichst gering zu halten! Drücke die Daumen!


Lulubu

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Antwort auf Beitrag von Babynummer 2

Mir geht es ähnlich, allerdings mache ich mir nur Sorgen wegen nach der Geburt... Gerade was die geburtsverletzungen angeht und ich dann hier daheim mit drei Kindern nicht in der Lage bin in manchen Situationen so schnell zu reagieren wie es nötig ist... Meine erste Geburt war auch sehr kompliziert und lang, über 30 stunden. Nur dank der pda und einem nickerchen hatte ich dann die Kraft die 4 Stunden presswehen zu durchstehen. Dammschnitt und - riss und dann noch saugglocke... Das war was. Die zweite geburt lief allerdings sehr gut. Schon im Krankenhaus war der muttermund bei 6cm und nach 3 Stunden ohne "Hilfsmittel" war er da, obwohl er ein brocken war. Man weiß wirklich nie wie es kommen wird. Ich drücke dir die Daumen und wünsche dir eine gute Geburt und viel Kraft :)


Lana1987

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Antwort auf Beitrag von Lulubu

Da sagst Du was:). Meine ersten beiden Kinder haben beide auch lang gebraucht. Nun sagen alle Ärzte und die Hebamme "ja, beim Dritten kann es auch Mal schnell gehen". Ich kann das so garnicht glauben. Für mich ist irgendwie"normal" stundenlang Wehen zu haben. Alle raten mir, wenn es losgeht sofort loszufahren (bei Blasensprung nachvollziehbar, aber bei "nur " moderaten Wehen bin ich bisher erfolgreich zu Hause geblieben und es ist immer wieder weggegangen. Ich bin auch sehr gespannt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Babynummer 2

Wie schon die anderen geschrieben haben bist du definitiv nicht allein. Bei meinem ersten Sohn war ich, soweit ich mich erinnern kann, vor der Geburt recht entspannt. Ich habe das einfach auf mich zukommen lassen. Im nachhinein würde ich diese Entbindung nicht als traumatisch beschreiben, aber auch nicht als, nach meinen Vorstellungen, ideal gelaufen. Am Anfang war alles entspannt, ich bin lange zu Hause geblieben (leichte Wehen begannen Nachts und wir waren um 14:30Uhr erst in der Klinik). Zu dem Zeitpunkt war der Muttermund bei 3cm. Ab dann gings zügig vorran und der Kleine kam um 19:30Uhr nach Dammschnitt und Kristellern, ich in Rückenlehne, auf die Welt. Das Ende hätte ich mir anders gewünscht aber es war ok und in dem Moment war ich nur froh es geschafft zu haben. Jetzt mache ich mir genau deshalb Gedanken. Ich würde das Ende gerne anders gestalten. Und hoffe, dass ich dieses Mal die Kraft habe mich auch noch am Ende in aufrechter Position zu befinden und nicht panisch zu werden.


Babynummer 2

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Antwort auf Beitrag von Babynummer 2

Dankeschön für eure Antworten, ich bin etwas erleichtert das ich nicht die einzigste bin wo mir so Gedanken macht. Ich wünsche euch allen eine angenehme Geburt


Kleid

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Hallo, vor der Geburt selber habe ich keine Angst, Bei der ersten ging der Mm zügig auf, dafür haperte es in der Pressphase. Hatte gestern Geburtsplanung Gespräch mit der Hebi, und heute Termin mit dem FA, der mich zur Geburt begleitet, die Angst, dass ich wieder so schlimme Geburtsverletzungen erleide, konnten sie mir nehmen. Ein paar Wochen nach der Entbindung habe ich dann bei dem gleichen FA die lang ersehnte Korrektur OP. Der Fa hat einen sehr guten Ruf.


BMJ?

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Antwort auf Beitrag von Babynummer 2

Meine erste Geburt war für mich sehr schlimm. Auch die Verletzungen viel und der Heilungsprozess sehr lang. Die zweite Geburt war deutlich besser, auch dank PDA. Und das obwohl eine Ärztin von oben auf den Bauch gedrückt hat und zusätzlich die Saugglocke zum Einsatz kam. Die Verletzungen waren gering und ich war schnell wieder fit. Beim dritten Kind hatte ich keine Verletzungen und bin nach 10 Tagen wieder 3 km spazieren gegangen. Die Erfahrungen aus den ersten beiden Geburten haben mich anfangs sehr gehemmt und mir Angst gemacht. Nachdem ich der Hebamme im Kreißsaal erzählt hatte, was ich für Erfahrungen gemacht habe und wie es mir aktuell damit geht, ist sie super darauf eingegangen und hat mich nochmal ganz anders angeleitet. Trotz PDA hatten mich die Wehen fast ununterbrochen geschüttelt, aber ich muss sagen, es war die schönste der drei Geburten. Ich kann dich nur ermutigen, von Anfang an zu sagen, falls du Schmerzmittel möchtest und auch deine Sorgen anzusprechen. Alles Gute für die Geburt