LadyNightfall
Gute Abend zusammen.
Mich würde mal interessieren, welche Methoden zur Vermeidung von Geburtsverletzungen ihr machen werdet? Zb. Dammmassage, Leinsamen, Himbeerblättertee, Heublumenbäder, Datteln etc.
Vielleicht sogar mit Erfahrung von mehrfach Mamis?
Hallo, beim ersten Kind habe ich gemacht: 1. Akupunktur: fand es immer ziemlich schmerzhaft und gebracht hat es auch nichts (soll den Muttermund weicher machen oder so) 2. Dammmassage (habe kein Problem mit meinem Körper aber fand es doch etwas befremdlich) - das Kind kam 5 Tage nach ET nach 22 Stunden nicht muttermundwirksamer Wehen aufgrund schlechter werdender Herztöne per Notkaiserschnitt, also keine Ahnung ob die Massage was gebracht hat. Beim 2. Kind habe ich gemacht: 1. Nix, mir wurde zwar gesagt, dass ein Kaiserschnitt nicht zwingend nötig ist, aber habe nicht zu hoffen gewagt, dass das Kind auf natürlichem Wege zur Welt kommt. Kam es dann über Umwege (Einleitung 24 Stunden nach Blasensprung) glücklicherweise doch und ich hatte nur einen kleinen Dammschnitt Bei Kind 3 mache ich 3. Nichts Ich glaube, vieles ist einfach nur Geldmacherei (da sind Schwangere ja doch empfänglich für ;)). Da mit schnellerer/besserer/schmerzärmerer Geburt geworben wird. Am Ende denke ich, hilft das alles nichts und wenn es passiert, passiert es so wie es auch ohne all das passieren würde.
Hey, bei meinen Sohn habe ich literweise himbeerblättertee getrunken. Gebracht hat es nichts, 18 std Wehen und der muntermund ging nicht weiter auf. Dammassage hat eventuell ein wenig was gebracht, hatte nur einen kleinen Riss.
Bei dieser Schwangerschaft werde ich nur die dammmassage machen
Ich esse täglich drei Datteln, aber nur für meine Psyche. Vorbereitung auf etwas, dass ich noch nie gemacht habe.
Und sie schmecken mir tatsächlich ganz gut, deswegen passt das.
Ich mache auch seit der zweiten Schwangerschaft nichts mehr. In der ersten quasi die ganze Palette... Aber: 36std Geburt mit dammschnitt und dann noch riss und dann trotzdem noch saugglocke. Hat sich also nicht gelohnt
Ich esse Datteln, aber eher weil ich die eh liebend gerne esse
und werde später dann noch mit der Dammmassage anfangen.
Egal ob es am Ende hilft oder nicht, das ist etwas was ich aktiv machen kann und mein Freund wird das teilweise auch übernehmen. So nutzen wir das auch um uns auch psychisch gemeinsam darauf vorzubereiten und er kann Teilhaben und auch etwas machen. Das wünscht er sich sehr, auch wenn er mich so schon ganz toll immer unterstützt.
Und wenn es am Ende nur der Kopf aspekt ist und die Vorbereitungszeit dadurch angenehmer ist, ist mir das auch recht
Ich schleich mich mal aus dem März ein. Ich habe bei beiden Kindern keine dieser Methoden angewendet. Bei k1 (54cm,36 Ku und 3700g) hatte ich einen scheidenriss Bei K2 (56cm,Ku 36, 3900g) hatte ich keine geburtsverletzung Also ich denke schaden kann es nicht um sich mental drauf vorzubereiten aber ob es wirklich hilft keine Ahnung.
Huhu,
also ich werde von meiner Hebamme Akupunktur machen lassen und wollte jetzt ab kommenden Montag mit der Louwen Diät starten, allerdings werde ich das nicht ganz so streng sehen und mir auch hier und da mal ein Eis oder Kuchen gönnen.
Öl zur Dammmassage steht schon eine Weile hier rum, allerdings bin ich mir unsicher, ob ich das tatsächlich durchziehe Würde damit aber auch sowieso erst starten, wenn ich meinen Pessar los bin.
Ansonsten setze ich auf die mentale Geburtsvorbereitung und mache fleißig Hypnobirthing Übungen.
Ob das alles was bringt … keine Ahnung. Es ist meine erste Schwangerschaft und ich habe zumindest das Bedürfnis ein bisschen was getan zu haben.
Hallo :) Ich habe mir den Aniball gekauft, einfach mal googeln. Ich werde in 3 wochen damit starten und hoffe so, dass eine Dammverletzung ausbleibt. Ist vielleicht für einige befremdlich, aber man kann damit nach der Geburt auch den Beckenboden trainieren. Mir gibt es ein gutes Gefühl, wenn ich meinen Körper gut vorbereitet hab und gibt tatsächlich wissenschaftliche Studien zur Wirksamkeit solcher Geräte. Liebe Grüße
Bei Kind 1 hab ich es mit Akupunktur, Dammmassage und Himbeerblättertee versucht. Die Akupunktur wurde beim ersten Mal abgebrochen weil mir das furchtbar auf den Kreislauf ging. Von einem erneuten Versuch wurde dann abgeraten. Die Dammmassage fand ich eher unangenehm. Der Tee war ok. Ob irgendwas davon geholfen hat weiß ich nicht, da die für mich, im Nachhinein gesehen, übereifrige Gynäkologin, mir während der Presswehen ungefragt einen Dammschnitt verpasst hat. Dieses Mal werde ich vielleicht ein bisschen Tee trinken, aber auch mehr zur mentalen Vorbereitung.