Erstlingsmami21
Guten morgen ihr lieben Juni-Mamas Momentan hab ich echt das Gefühl eine totale Versagerin als Mutti zu sein Ich schaffe irgendwie gefühlt garnichts. Ich schaffe es zeitlich nicht mein Baby öfters am Tag in Bauchlage zu bringen. Wenn ich es machen möchte hat er meist schonwieder Hunger, also wird angelegt Ich finde die Zeit nicht um richtige PEKiP-Trainingsspiele mit ihm zu machen, ihn also bestmöglich in seiner Entwicklung zu unterstützen. Rückbildungskurs schaff ich die Trainingsstunde im Center, aber zuhause garnichts davon Die Bude sieht aus, wenn wenigstens das am Tage drin wäre..... Ich könnt gerade echt nur heulen Jeden Abend wenn ich zu Bett gehe, denke ich mir : wieder nix geschafft Geht's nur mir so und hab nur ich das Gefühl schlecht im Zeitplanen zu sein?
Du steckst dir aber auch hohe Bilderbuch-ziele. Da ich weder Pekip noch etwas anderes anstreben, liege ich abends deutlich entspannter im Bett. Meine Ziele sind viel frische Luft und alle 2 Wochen schwimmen und genug zu essen. Das klappt. Andere Dinge lasse ich dafür ausfallen. Gestern z.B. Die Voltigierstunde für die 2 Großen. Ich bin auch nur ein Mensch und der Tag hat nur 24 Stunden.
Ziele eigentlich garnicht. Ich hab einfach nur Angst ihn nicht richtig zu unterstützen bei der Entwicklung. Wenn ich so die Entwicklung anderer in seinen Wochen sehe er kann noch nicht seinen Kopf heben/halten oder greifen
Hallo! Wir haben vor kurzem diese Diskussion weil ich auch versuche so viel wie möglich mit meinem Kind zu unternehmen. Unser Kinderarzt hat gesagt, dass je weniger man einem Kind zeigt, desto besser für ihn. Alle Kinder lernen schon kopf halten, drehen und greifen, aber manche früher und manche später. Und das beste für ein Kind ist wenn er selber herausfindet wie es geht. Also Stress dich nicht.
Da kann ich Kia-Ora nur zustimmen... Ich steck mir gar keine Ziele Bezüglich der Bauchlage, das mach ich meistens nach dem Stillen. Wenn er nicht einschläft leg ich ihn übers Stillkissen mit Blick zum großen Bruder. Das findet er wahnsinnig spannend. Mach ich aber nicht weil ich soll, sondern weil ers toll findet. Mein Haus sieht aus wie ein Schweinestall, ist mir aber ehrlich gesagt ziemlich schnuppe.. wer mich besucht und wen es stört darf gerne putzen So wie meine Schwester gestern. Die hat einfach mal den Staubsauger geschnappt und gesaugt Die einzigen regelmäßigen Pläne die wir sonst haben ist die Spielegruppe Mittwochs.. da versuch ich schon hinzugehen. Entspann dich, du gewinnst sowieso keinen Preis damit. Du schläfst lediglich besser wenn du darauf pfeifst
Ich hab mich anfangs auch immer verrückt gemacht, dass ich doch viel mehr "schaffen" müsste. Wollte jeden Tag spazieren gehen, putzen, kochen, Leute besuchen... Aber mittlerweile mach ich keine Pläne mehr. Die kleine hat ihren eigenen Kopf, seit ner Woche schreit sie jedes Mal im Kinderwagen, also lassen wir das erst mal. Wenn sie gut drauf ist, setzte bzw. Lege ich sie in den TrippTrapp und stell sie zu mir in die Küche dann kann ich da bissl werkeln, genauso beim Wäsche machen. Wenn sie aber keine Lust hat, lass ich das mit dem Haushalt und wir spielen und kuscheln. Wir haben ab dieser Woche donnerstags Rückbildungsgymnastik mit Baby und freitags Babyschwimmen. Wenn ihr das aber doch zu viel wird lassen wir's halt wieder
Dito: gehe es langsam an!!! Am besten unterstützt du dein Kind in seiner Entwicklung, indem du Kuschelst Es trägst Mit ihm redest/ singst Da bist Das alles durchaus beim Schlafen, wickeln, umziehen, stillen. Ergo: wenn du dein Kind am Tag beachtest und auf seine Bedürfnisse eingehst, unterstützt du es in allen wichtigen Punkten!!! Es lernt, dass es gehört wird, es lernt Emotionen, Sprache, Umgang kennen. Durch tragen und die tägliche Routine ist genug Lagewechsel dabei, um den Körper von außen zu trainieren. Und das ganz ohne Kurse. Den Rest machen die kleinen dann schon alleine, wenn sie soweit sind. Schon alleine, weil du deinen Schatz ja immer dabei hast und es so sieht, was das Leben interessantes zu bieten hat und daher gerne selber machen will. Und Haushalt... jooahhh.... Ich bin froh, wenn ich das Bad über 3 Tage hinweg geputzt bekomme und die Wäsche rechtzeitig sauber und trocken wird bevor die letzte Unterhose benutzt wurde. Meist ist Baby wach dabei und schaut zu, so dass nach 5 Minuten spätestens Langeweile aufkommt. Dann machen wir halt was anderes, bis ich wieder 5 Minuten Haushalt machen darf. Tagsüber schläft er nämlich am liebsten und besten auf Mama liegend- nicht im Tuch...
Reden oder besser brabbeln tun wir viel den Tag über, auch schekern, lachen und kuscheln. Es fühlt sich trotzdem irgendwie an als wäre man faul und inkompetent wenn ich abends so auf den Tag zurückblicke
Hallo! Mir ging’s so wie dir bis ich einfach akzeptiert habe, dass ich kein Übermensch bin. Vor einem Monat habe ich geheult, weil ich nichts geschafft habe. Der Kleiner schläft auch am Tag auf mir drauf - also mit irgendwas machen ist nichts ich schaffe was nur, wenn er auf seine Spielmatte liegt oder in seinem Hochstuhl liegt - reicht mir für schnell saugen und kochen Aber seitdem ich das so angenommen habe, wie es ist, gehts mir besser. Ja, die Wohnung ist nicht in dem besten Zustand - na und? Wer braucht das? Du musst dich nicht wie eine versagerin fühlen. Dein Kind braucht nicht mega viel Unterstützung in der Entwicklung, er braucht eine glückliche Mama, viel Kuschel und viel quatschten. Alles andere kommt noch früher oder später. Jedes Kind ist anderes
Mach dich nicht verrückt! Bezüglich Kopfhaltung ist ein sehr gutes „Training„ dein Baby zu tragen - Vorteil, den meisten Babys gefällt das. Ansonsten: Training Übungen müssen überhaupt nicht sein. Ist doch nachher völlig egal ob das Kind seinen Kopf mit 12 oder erst mit 20 Wochen gut halten konnte... oder weißt du wann du das konntest? Mit meiner Nummer drei habe ich keinen einzigen babykurs besucht. Erst war mir alles zu viel und dann kam Corona. Er ist trotzdem bestens entwickelt und ein richtig schlaues Kerlchen, und wenn er nicht schlau wäre dann läge an den Genen und sicher nicht an irgend einem Spielkreis. Jedes meiner Kinder hat zu seiner Zeit laufen und sprechen etc gelernt... eines konnte mit 9.5 Monaten frei laufen, das andere erst mit 15 Monaten . Solange die Kinder gesund sind und sich entwickeln ist das alles völlig in Ordnung! Vergleiche dein Kind nicht. Nicht heute und auch nicht später. Versuche dir das gleich in Fleisch und Blut übergehen zu lassen. Es wird immer eines geben das früher/besser xyz kann. Aber du willst doch deinem Kind zugestehen: so wie du bist bist du toll! Ach, putzen kannst du noch viele Jahre deines Lebens. Dein Sohn ist aber nur jetzt Baby. Deine Aufgabe ist jetzt einfach nur da zu sein, mehr nicht. Und die ist anstrengend genug! Alles liebe!
Ich sehe es so wie andere hier schon geschrieben haben. Das größte Bedürfnis der Babies ist, dass ihre Bezugspersonen, meist in erster Linie Mama und Papa, für sie da sind. Sicher in der Welt ankommen und Menschen zu haben, die sie beobachten können, um das dann nachzumachen, wie auch spielerisch den eigenen Körper kennenzulernen ist das Wichtigste. Und Babies sind von Natur aus Experten darin all das zu machen. Gesunde Babies sind neugierig und haben einen naturlichen Bewegungsdrang, noch dazu sind sie sehr sozial. Mir hat da das Buch "Mein kompetentes Baby" von Nora Imlau Mut gemacht. Babies lernen sehr gut "nebenbei", was ihnen nützlich ist. So viel "künstliches" Lernen mit System braucht es da gar nicht, auch kein spezielles Spielzeug. Nur sollte man seinem Kind das Lernen ermöglichen. Auf der Krabbeldecke übt sich das Bewegen viel besser als in der Wippe z.b. Pekip ist sicher auch sinnvoll und schön, ... Nur wenn du merkst es wird eher zur Pflichtaufgabe oder Last, ist es dir einfach zu viel. Vielleicht klappt es zu einem anderen Zeitpunkt. Ohne die ein oder andere Pekip-Einheit lernt dein Baby trotzdem, was es können muss. Und außerhalb des Rückbildungskurs mach ich auch keine Übungen - sie haben es einfach nicht zur Gewohnheit geschafft. Jeden Tag raus klappt dagegen sehr gut, da ich das aber schon lange so mache, da hab ich die Gewohnheit und die innere Motivation. Vergiss nicht das Leben als Mama zu genießen. Man kann nicht alles unter Kontrolle haben. (So würde ich es mir übrigens selber auch sagen)
Hallo, ich würde dir raten, deinem Kind einfach Zeit zu lassen um in seinem Ritmus zu entwickeln. Anfangs hatte ich auch Schuldgefühle,aber es ist jetzt Schluss damit. - Obwohl mein KiA mir gesagt hat, das Kind tagsüber am Bauch schlafen zu lassen, habe ich das nicht geschafft, mein Kind schläft seit Geburt seitlich. - mein Baby wollte auch nicht am Bauch liegen, das hat sich aber ab dem vierten Monat geändert, wenn er sich alleine gedreht hat. Ich habe das nicht versucht zu beinflüssen. - viele haben mir geraten, das Baby alleine sitzen zu lassen, aber mit Kissen gestützt,das werde ich aber nicht machen... mein Baby sitzt auf meinem Schoß seit er 3 Monaten war, und jetzt da er 6 Monaten ist kann nur mit meiner Unterstützung sitzen, aber mit Gegenständen gestützt will ich ihn nicht sitzen lassen.... er wird schon von alleine lernen.
Da versteh ich dich voll und ganz. Würde auch unseren Sohn niemals so sitzen lassen. Um keinen Preis der Welt. Ich bekomm schon immer bammel wenn er so auf den Schoß bei Oma/Opa oder Tante gesetzt wird. Er ist halt einfach noch nicht soweit. Ich bin beruhigt das ich mir nichts vorwerfen lassen muss, dass ich das Kind vllt nicht richtig fördere. Das hilft mir und meinem Gewissen ungemein