Monatsforum Juni Mamis 2021

Unterstützung der Eltern nötig?

Unterstützung der Eltern nötig?

Lotta_691

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Hallo zusammen, ich wollte einfach mal in die Runde fragen, wie wichtig euch die Unterstützung durch eure Eltern ist - also bei der Betreuung eurer Babys. Bekommt ihr alles, gemeinsam mit eurer Partner, unter einen Hut oder helfen die Großeltern eurer Mäuse öfters mal aus? Vor allem in Bezug auf „Job&Familie unter einen Hut bekommen“.


kia-ora

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Meine Schwiegereltern sagten mir schon beim 1. Kind "Du hast das Kind gewollt, also kümmer du dich". In fast 14 Jahren haben sie nur 1mal für ne Stunde aufgepasst. Ungelogen! Mein Papa arbeitet selbst noch und hat in der ganzen Zeit mal für 4 Tage aufgepasst, weil ich beruflich auf Borkum war. Die Schulkinder mussten ja in die Schule und ich konnte so nur das Kindergartenkind mitnehmen. Meine Mutter hat früher 1mal pro Woche aufgepasst, als es nur 2 Kinder waren. Sie findet, wer mehr als 2 Kinder bekommt, ist wahnsinnig. Mit der Geburt von K3 und K4 war sie also auch raus. Ich habe mir heute ne Tagesmutter angesehen für K4. K3 geht noch in den Kindergarten und demnächst in die Schule mit OGS. K2 wird auch eine weiterführende Schule mit Betreuungsangebot besuchen. K1 besucht eine Gesamtschule und hat also nachmittags Unterricht. Es geht also auch ohne Großeltern (und Papa).


Vanja_Sascha

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Wir haben keine Unterstützung. Zu meiner Familie besteht (ca seit Geburt des Kindes) keinen Kontakt mehr und die Familie meines Mannes wohnt etwas weiter weg. Ja wir bekommen alles unter einem Hut. Mein Mann hat 3 j. Elternzeit und ich bin seit mehreren Monaten in einer Umschulung. Haushalt leidet halt des öfteren. Aber das ist mir Wurst. Alles das was wir nicht geschaft haben holen wir in der Regel an den freien Tagen nach. Und wie sieht es bei dir aus? Mein kleiner ist mittlerweile auch schon 6 Monate alt... Die Zeit rennt. LG Vanessa


Gini8414

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Wir wohnen im Ausland, haben also keine Unterstützung von Familie. Wäre schon schön, aber meistens klappt es bei uns.


8xschwanger

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da wir im ausland wohnen, können die grosseltern nicht unterstützen. aber es läuft bei uns tip top (zum glück)


Bashra

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Ich habe die 100% Unterstützung meiner Mutter. In den fast 8 Monaten habe ich einige Momente gehabt, hätte ich meine Mutter nicht wäre ich verloren. Schwiegermutter ist leider vor einger Zeit verstorben. Sie hat den Kleinen hier und da Nachts zu sich genommen ( wenn wir einfach nur eine Nacht schlafen wollten ohne aufstehen, mittlerweile wechseln wir uns beim Babysphona ab. Mal mein Mann ne Nacht mal ich, den wir gehen beide in VZ arbeiten ) Sie sittet meine beiden Kinder an den Tagen wo ich arbeiten muss ( srich den Großen auch in die Kita bringen und abholen, arbeite 12h Schicht, Mann bei der Bundeswehr! ) Wo wir alle Flach lagen hat sie ihn genommen.. Alos ja, ich bekomme sehr viel Unterstützung.


Snaedis

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Meine Mama ist leider schon verstorben, meinem Papa kann ich die kleine nicht geben, der wäre da bissl überfordert. Die Familie meines Mannes wohnt ne Stunde entfernt. Gerade momentan wäre ich froh wenn jemand mal bissl unterstützen könnte, mein Mann hat nen gebrochenen Arm, so dass ich aktuell alles alleine wuppen muss. Beneide als immer wenn ich ne Oma mit nem kleinen Kind in der Stadt sehe.


die_ente_macht_nagnag

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Meine Mutter ist mir eine große Hilfe, wenn sie da ist hilft sie mir bei den Kindern. Mein Vater macht wie er kann, hält sich aber meist zurück. Er traut sich bei Babys nicht so richtig. Aber sie wohnen halt weit weg und können im Alltag nicht unterstützen. Meine SchwiMu wohnt gleich neben an. Aber unser Verhältnis ist nicht gut, da versuche ich nicht zu oft bei ihr wegen den Kindern um Unterstützung zu fragen. Das muss mein Mann regeln. Kind 1 bis 3 gehen in die Kita bzw. in den Hort. Ohne sind wir ziemlich aufgeschmissen und einer von uns könnte nicht arbeiten. Wenn Kind 4 dann auch in der Betreuung ist, wird es leichter.


natalie_92

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Meine Eltern leben im Ausland und deswegen können uns nicht unterstützen. Allerdings waren sie hier nach der Geburt 2 Wochen und ich war wirklich die Königin im Wochenbett. Ohne die wären wir gar nicht klar gekommen. Und wo ich vor 3 Wochen bei denen war, hatte ich auch Urlaub Meine Schwiegereltern sind uns gar keine Hilfe, wenn es um meinen Sohn geht. Mein Schwiegervater kann gar nicht mit Kindern umgehen und ist noch am arbeiten. Schwiegermutter ist in Rente und hat paar mal für ne Stunde aufgepasst, allerdings hat sie ihren Ansicht wie man mit Babys umgehen soll inkl. Beim einschlafen Schreien lassen oder Kind gar nicht auf den Arm nehmen und ich habe ihr einfach nicht vertraut für längere Zeit den kleinen abzugeben. Und seit kurzem übertrifft sie alles - sie wäscht keine Hände wenn sie von draußen kommt, nach Rauchen auch nicht. Sie ist schon mehrmals zu uns erkältet gekommen und hat es abgestritten, dass sie nicht krank ist obwohl abends dann sie nicht mal reden konnte und ununterbrochen gehustet hat. und diese Woche ist sie zu uns mit dem Herpes auf Lippe gekommen. Wäre auch nichts, aber sie hat abgestritten, dass es Herpes ist(das war aber deutlich zu sehen) und sie hat - wo mein Mann und ich das nicht gesehen haben und obwohl mein Mann ihr es einfach verboten hat- unser Sohn abgeknutscht. Mein Mann ist ausgerastet -zu recht, weil Herpes mega gefährlich ist- und hat sie rausgeschmissenen und verboten zu uns zu kommen. Wir kriegen zu zweit alles gut hin.


Fairy2021

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Meine Eltern sind selber noch berufstätig und bei den Eltern von meinem Mann ist es sehr schwierig, halten sich nicht an Regeln und es wird im Haus geraucht. Also nein jemanden der uns etwas abnimmt haben wir nicht, kommen aber sehr gut klar. Ganz selten kann meine Mama mal auf Thilo aufpassen (bisher 2 mal) damit wir mal ausgehen können. Aber unsere Eltern wohnen auch 30 Minuten entfernt und können nicht immer ganz kurzfristig vorbei kommen.


cm2507

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Bei uns ist es ein „geben und nehmen“. Wir helfen - bei Umbau, einkaufen gehen, Gartenarbeit etc - was eben anfällt. Und die Großeltern nehmen gerne mal die Kinder, spielen gerne mit ihnen oder machen mit den großen mal Ausflüge. Der Grund ist weniger „Entlastung“ als der Wunsch nach gemeinsamer schöner Zeit mit den Kindern.


Magicbustrip

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Obwohl meine Familie sehr groß ist (mein Bub ist der 8te Enkel) und wir alle in derselben Stadt wohnen, kommt kaum Unterstützung. Meine Mutter passt jeden Tag auf die Kinder von meinem Bruder auf, meine andern Geschwister haben ältere Kinder und arbeiten alle Vollzeit. Die Familie meines Mannes wohnt eine Stunde entfernt und hat ihn bis jetzt 3 Mal gesehen, Interesse ist auch kaum vorhanden, gerade noch dass jemand ein Foto kommentiert was wir ihnen schicken. Es ist sehr frustrierend, vor allem in Zeiten wo die Nächte und Tage furchtbar sind. Man fühlt sich schrecklich alleine. Aber andererseits denk ich mir, immerhin bin ich niemanden etwas schuldig und ich schaffe das alleine. Ein schwacher Trost..


sJohanna

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Meine Mutter kommt 1x in der Woche, da nehme ich mir aber Zeit für sie und wir verbringen einen schönen Tag zu dritt, Frühstücken mit dem Kleinen und spielen zusammen. Die Familie meines Mannes stellt eigentlich nur Anforderungen das wir regelmäßig kommen sollen, warum wir den kleinen nicht allein bei ihnen lassen, das wir ihn einfach Mal hergeben sollen für ne halbe Stunde oder länger(obwohl er die beiden nur 1x im Monat sieht und so keine Bindung hat). Ansonsten mache ich alles ziemlich allein weil mein Mann momentan viel arbeiten muss und noch unseren Hausbau begleitet.


Magicbustrip

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Antwort auf Beitrag von sJohanna

gut zu hören, dass andere auch so eine schwiegerfamilie haben, die zwar sehr stark im fordern sind aber das wars auch schon ! wie gehst du damit um und sprichst du das bei deinem mann an?


sJohanna

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Antwort auf Beitrag von Magicbustrip

Gott sei Dank stehen mein Mann und ich da auf einer Seite. Nach der Geburt kam unser Sohn ziemlich schnell auf die Kinderintensiv, würde 3x täglich mit Antibiotika zugeballert, ihm ging es echt schlecht. Mir natürlich auch und meinem Mann auch. Reaktion meiner Schwiegereltern -> sie finden es nicht ok das wir so spät (1 Tag) erst sagen dass das Kind da ist. Mein Schwiegervater hat dann überall Rum erzählt das wir ja so schwierig sind und uns schlecht verhalten. Kam dann auch 4 Wochen lang das Kind nicht anschauen. Mittlerweile sind mein Mann und ich so, das wir nur noch Sachen machen die unserer Familie gut tun. Bedeutet, wir gehen nur so oft und so lang zu ihnen wie es uns passt. Wir erzählen ihnen NICHTS was privat oder wichtig ist. Also nur leichtes Plaudern und unseren Sohn beschützen. Mein Schwiegervater hat meinen Mann als Kind nicht immer gut behandelt, er wie auch unser Sohn waren Schreikinder und laut SV kann man da ja keine Bindung zum Kind aufbauen ... Am wichtigsten ist unsere kleine Familie


Magicbustrip

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Antwort auf Beitrag von sJohanna

Erstmal - hut ab und eine Umarmung für diese schwierige zeit !! das war sicher nicht einfach und dann noch das dumme gerede zu hören, gerade wenn man genug andere sorgen hat, ist einfach nur kacke. aber super dass dein mann das sieht und hinter dir/ euch als Familie steht !! das ist so wichtig ! und so wie sich das anhört würd ich mein kind keine zwei Minuten dort allein lassen .. bei uns ist es im Vergleich nicht so "schlimm" sie etwarten halt dass wir 100 km pro Strecke zu ihnen fahren- interessieren sich oder unterstützen uns aber null.


Erstlingsmami21

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Antwort auf Beitrag von Lotta_691

Hallöle. Also bis jetzt kann ich dazu noch nicht viel sagen. Wir haben von uns aus entschieden jeden Samstag abwechselnd zu den Großeltern zu fahren, damit Shawn Bezug zu ihnen hat. Zu meinen Eltern fahr ich zusätzlich noch jeden Mittwoch. Das ist aber alles auch nur Kaffeeklatsch und Abendbrot. Da mein Mann Vollzeit unterwegs ist und ich noch in Elternzeit bin geht das alles eigentlich. Meine Eltern passen ab und an auf ihn auf wenn ich nen Arzttermin habe, der nicht nach dem Feierabend meines Mannes liegt. Aber sie sind auch beide noch berufstätig. Da ich noch stille, ist das mit länger weggeben eh nicht so bei uns gegeben