Monatsforum Juni Mamis 2020

Geschwisterkinder

Geschwisterkinder

Mara85

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Guten Morgen ihr lieben, Mein Mann und ich haben uns heute morgen Gedanken gemacht, wie wir das mit unserer zwei jährigen Tochter machen, wenn das Baby kommt. Momentan darf sie ja nicht mit und Großeltern sind ja auch nicht erlaubt. Meine Eltern wohnen 300km weit weg und gehören zur Risikogruppe. Die Eltern von meinem Mann wohnen zwar nur 50km weit weg arbeiten aber in Teilzeit (die Mutter ist Lehrerin). Sowie mein Bruder und die Schwester von meinem Mann, wohnen zwar in der Nähe, gehören auch nicht zur Risikogruppe aber alle sind voll berufstätig. Mein Mann hat gerade vor geschlagen, seine andere Schwester, die nicht arbeitet, aber gute 400km weg wohnt, zu fragen ob die nicht Lust hat in der Zeit um den ET bei uns zu wohnen. Wir haben momentan weder ein zweites Kinderzimmer, noch ein Gästezimmer. Und die Schwester im "schlimmsten Fall" drei Wochen um mich zu haben, ist glaub auch nicht das tollste. Wie macht ihr das mit euren Kindern? Ich hab jetzt erstmal gesagt, wir warten bis Ende Mai Anfang Juni und schauen dann wie aktuelle Situation ist. LG mara


JuniMama-xx-xx-??

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Hallo, ich hatte vor der Corvid19-Einschränkungs-Zeit geplant, bei meiner Mama in Bayern zu entbinden, bzw. dass sie herkommt falls früher was wäre etc. , was von dem Plan und wie jetzt noch klappen könnte/wird/soll etc. werde ich Mitte-Ende Juni sehen, da sind die Gedanken jetzt verlorene Liebesmüh, es wird sich noch viel ändern. Hier in der Nähe haben wir keinerlei Familie, wenn es losgeht dann habe ich zwei nette Freundinnen, zu denen ich jeweils K1 zu einer und K2 zur anderen spontan geben könnte, wenn’s losginge, die sind zuhause und keine Risikogruppe etc. So kann mein Mann mit zur Geburt, das reicht mir erstmal als Plan, alles andere danach schaukeln wir schon.


Monemond

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Antwort auf Beitrag von JuniMama-xx-xx-??

Meine Tochter wird zu ihren Großeltern gehen. Die wohnen am Ort, sind keine Risikogruppe, und der einzige soziale Kontakt, den wir noch haben. Meine Schwiegereltern würden sie auch nehmen, aber die umsorgen sie zu viel, damit kann sie nicht so gut umgehen. Bei uns in der Stadt sind derzeit nur noch 20 Personen infiziert, das beruhigt.


NicoleS

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Aktuell bleibt mein Mann einfach mit unserer Tochter daheim und ich fahre alleine entweder mitm Taxi oder wem anderes greifbarem ins Krankenhaus. Meine Mutter wäre auch in der Nähe und könnte mich fahren aber gehört halt zur Risikogruppe. In der Klinik in der ich entbinden werde, sind momentan immer noch überhaupt keine Papas erlaubt und ich habe mich mit dem Gedanken mittlerweile arrangiert und bin froh, dass wenigstens unsere Tochter dann vertraut und sicher versorgt ist. Ist ja auch viel Wert in dem ganzen Chaos momentan LG


Maiwunder2015

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Ich werde zur Sicherheit einen Koffer für die Kinder packen. Mit Wechsel- und Schlafkleidung. Geplant ist, das Oma kommt ein Auto von uns nimmt und die kids dann bei ihr sind. Aber was kann man schon planen. Beim kleinen sind sie wehen um 23 Uhr los gegangen, und um 1 Uhr war er schon da. Dementsprechend war mein Mann zum Frühstück wieder zuhause und der Große musste nirgends hin. Er hat quasi die Geburt verschlafen in der jetzigen Situation müssen wir etwas spontan sein. Aber das wird schon


Melodie55

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Hallo, unser Sohn geht für die Geburt zu den Nachbarn. Die haben eine Tochter im gleichen Alter, die beiden sind beste Freunde und kennen sich schon immer. Mein Mann kann so also zur Geburt dabei sein und auch zum kuscheln danach, fährt dann aber heim und wir sehen uns zur Entlassung wieder. Die Nachbarn haben eine Physio Praxis und damit direkten Kontakt zu anderen Menschen, wir geben unseren Sohn dann ungern öfter hin, das Risiko ist uns zu groß, solang meine Werte so spinnen, ist Corona wirklich zu heiß für uns. Ursprünglich waren hier auch die Großeltern geplant... Also ich finde gerade in den letzten Wochen sollte man sich wohl fühlen können, auch wenn du die Schwester gut leiden kannst, wird das sicher stressig. Allerdings sind 400km auch nicht gerade eine Katzensprung, ein Hotel wäre evtl ne Lösung aber kostspielig...


Anne_ck

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Antwort auf Beitrag von Melodie55

Wir haben das Glück, dass meine Eltern nur ein paar Gehminuten von uns entfernt wohnen und auch nicht zur Risikogruppe gehören. Da sie und wir seit Corona nur zu Hause sind und alle anderen Kontakte vermeiden, werden sie unseren Sohn nehmen, wenn das Baby kommt. Unsere Alternative wäre gewesen, dass mein Mann bei unserem Sohn bleibt und ich allein in die Klinik fahre. Das hätte mir für ihn leid getan, aber die letzte Geburt ging zum Glück schon sehr schnell und ich wollte während der Wehen auch nur meine Ruhe haben und habe mich bis zur Pressphase im Bad verbarrikadiert (obwohl ich es sonst überhaupt nicht mag, allein zu sein ). Sollte es diesmal ähnlich laufen, wäre es für mich also gar nicht soo schlimm gewesen, es allein zu machen. Aber das Bonding direkt im Kreißsaal war für uns als Familie dann doch toll, das würde ich ihm ungern nehmen. Vielleicht kann eine befreundete Familie oder eine Nachbarin helfen? Es wäre ja ein einmaliger Fall...und vermutlich unkomplizierter als drei Wochen mit Hausgast... Ich hoffe, ihr findet eine Lösung.


Mara85

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Antwort auf Beitrag von Anne_ck

Ja, ich hoffe das wir auch sehr andere Möglichkeit noch finden. Weil ganz ehrlich, kurz vor der Geburt ein Dauergast zu haben, stell ich mir stressig vor. Die Schwester und meine Tochter kennen sich kaum, die haben sich vll zwei Mal gesehen für paar Stunden und sie soll dann im Notfall auf die kleine aufpassen? Da mach ich mir mehr Gedanken als wenn sie wo anders ist. Meine Nachbarin hat sich auch schon angeboten, die Kinder spielen sowieso mit einander und nach den Sommerferien gehen meine große und ihre kleine zusammen in den Kindergarten. Aber das will mein Mann wieder nicht. Ich hoffe einfach, in sieben Wochen sieht die ganze Sache anderes aus. Meine Eltern haben auch schon gesagt, im Notfall wurden sie sich sofort ins Auto setzten sich nachts. Meinen Eltern würde ich das sogar zutrauen.