Bonnyly
Hallo ihr Lieben, ich bin schon von „Tag 1“ an im Beschäftigungsverbot, da ich in der Krippe arbeite. Ich bin von meiner damaligen Leitung zum Betriebsarzt geschickt worden. Dort wurden diverse Antikörpertest gemacht und daraufhin eine Gefahrenbeurteilung geschrieben. Diese Gefahrenbeurteilung wurde direkt an den AG geschickt, die Testergebnisse zu mir mit der Anmerkung vom Betriebsarzt „das geht den AG nichts an, das sind vertrauliche Daten“. Das war bis heute auch alles ok so. Zwischenzeitlich hat 2x ein Leitungswechsel in der Kita stattgefunden! Die jetzige Leitung kenne ich tatsächlich noch nicht. Habe aber heute eine Mail von ihr bekommen mit der Bitte die Ergebnisse vom Antikörpertest zuzuschicken. Für die Unterlagen. Ich weiß jetzt nicht was ich davon halten soll. Kennt sich damit jemand damit aus und kann mir sagen ob das zulässig ist? Oder was dahinter stecken könnte? Oder mache ich mir da zu viele Gedanken? Vielen Dank schon mal :)
Hey, Ich hatte es ähnlich. Bei mir in der Schule wurde anscheinend immer der komplette Mutterpass kopiert für die Unterlagen, aber ich wollte meine Krankheiten etc nicht offen legen und habe beim Gyn gefragt, welche Seiten ich genau abgeben muss und welche nicht. Die habe ich dann kopiert und gesagt, der erst unterliegt dem Datenschutz. Ich würde ihr schreiben, dass alle wichtigen Dokumente korrekt eingereicht wurden und das medizinische Diagnosen unter den Datenschutz deiner Person stehen. Du kannst natürlich nochmal anbieten, alle wichtigen Sachen zusammenstellen zu lassen, aber ich würde keine Krankendaten von mir rausgeben. Wie der Doc sagt, das geht keinen was an. Schon gar nicht den Arbeitgeber. Vor allem kommt das bei dir doch auch von Bad oder?! Unglaublich, ich bestimmt ne neue, die das noch nicht kennt. Viel Erfolg auf jeden Fall
Super, vielen Dank für deine Antwort. Ich werde heute nochmal beim BAD anrufen und ggf. auch bei der Verdi. Danke :)