KleineMami30
Hallo ihr Lieben, ich würde gerne mal eure Meinung hören. Ich bin jetzt 8+4 und war jetzt fast 2 Wochen krank geschrieben weil iCh so Probleme mit der Übelkeit und dem Kreislauf hatte. Mir geht es jetzt etwas besser und ich möchte gerne wieder arbeiten gehen. Das Problem ist nur das ich im Altenheim auf einem Wohnbereich fürDemenz und Psychisch kranke Bewohner arbeite, was mitunter körperlich als auch psychisch für mich Stress bedeutet wenn man keinen guten Dienst hat. Jeder Tag ist eben anders. Es sind zurzeit durch Grippe auch teilweise Mitarbeiter krank, wodurch wir unter besetzt sind. Auf der Arbeit weiß noch keiner das ich schwanger bin und wollte eigentlich bis nach der nächsten Untersuchung warten. Denke aber dass das Risiko unter den derzeitigen Umständen zu groß ist und ja auch keiner Rücksicht nehmen kann. Werde es wohl dann doch früher sagen. Was meint ihr? Liebe Grüße
Aus Gründen des Mutterschutzes würde ich dir schon raten, die Schwangerschaft deinem Arbeitgeber schnell mitzuteilen...er muss dann schauen was in deinem Job für dich rechtlich und gesundheitlich zumutbar ist. LG und alles Gute
Hallo Ich arbeite auch in der Altenhilfe auf einem Demenzwohnbereich. Da ich mit Hilfe von Künstlicher Befruchtung schwanger wurde, war mein Arbeitgeber von Anfang an Involviert (zwecks Termine). Nach positiven Ergebnis bestand meine Chefin darauf das ich mich bis zum offiziellen Termin beim Dienstarzt krank schreiben lasse und der Dienstarzt stellte ein sofortiges Beschäftigungsverbot aus. Man hat dort immer Stress und muss nicht nur körperlich schwer arbeiten, sondern auch flexibel sein. Des Weiteren gibt es so viele Keime und Infektionsgefahr das immer ein Risiko besteht. Und sind wir mal ehrlich. Eine Zeit in der keine Unterbesetzung herrscht, gibt es nicht. Lg
Ich bin auch krankenschwester in einer Psychiatrie. Hab vorher auf der geschlossenen gerontopsychiatrie gearbeitet. Aber als Schwanger darf ich ja sowieso nicht auf der geschlossenen arbeiten. Hab im april in den offenen Bereich gewechselt und trotzdem meinem Arbeitgeber direkt bescheid gegeben. Als Krankenschwester oder Altenpflegerin hast du eine hohe Verantwortung. Ich wollte eigentlich auch weoterhin arbeiten gehn aber bei mir auf Station ist momentan ein hohes aggressionspotential sodass mein Arbeitgeber mir ein Berufsverbot ausgesprochen hat. An deiner Stelle würde ich aufjedenfall bescheid sagen, allein damit dein Arbeitgeber sich an das Mutterschutzgesetz halten kann. Keine Nachtdienste keine Spätdienste mehr also sprich arbeiten nach 20.00 Uhr. Ist natürlich auch von vorteil wenn du mit offenen Karten gegenüber deinem Arbeitgeber spielst. Bei mir war es aufjedenfall wichtig das ich bescheid gebe wegen, mutterschutzgesetzt und damit ich nicht mehr alleine im Dienst bin falls was sein sollte. Liebe Grüße
An deiner Stelle würde ich es dem Arbeitgeber schon sagen. Ich arbeite sehr körperlich mit viel heben für. Mein AG weiß es seit glaub 6.SSW. ist einfach sicherer. Ich kann zwar bei mir weiterarbeiten habe aber entsprechend immer wen an meiner Seite, der die schweren Sachen heben kann. Oder wenn ich Grad ne Pause brauche ist wer da. Und zumindest ich scheine Arbeitsunfälle in der Schwangerschaft magisch anzuziehen (erste SS in der 28.SSW, das hätte Übel ausgehen können und jetzt 12.SSW glücklicherweise nichts das Baby betreffend) Da ist gut wenn jeder weiß was Sache ist. Interessanter Weise habe ich die ganzen Jahre sonst nie irgendwelche Arbeitsunfälle. Echt komisch...
Danke für eure Meinung! Hat mir echt weitergeholfen. Muss am Freitag wieder arbeiten und werde es dann jetzt auch sagen auf der Arbeit. Bescheinigung habe ich mir geholt und fühle mich dann auch besser denke ich. Wurde nämlich auch schon wieder zum einspringen angerufen 
Danke nochmal für eure Hilfe