Monatsforum Juni Mamis 2019

Hat von euch jmd. schon mal ambulant entbunden?

Hat von euch jmd. schon mal ambulant entbunden?

Schafinchen

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Ja es ist noch lang hin, aber da mich das Thema Geburt gestern am Einschlafen gehindert hat, beschäftigt es mich doch sehr - werde im neuen Jahr auch noch mit meiner Hebamme darüber sprechen. Wie die meisten ja mitbekommen haben bin ich ja so Schwangerschaftstechnisch ziemlich entspannt und sorglos. Doch nach der Geburtserfahrung mit dem Großen mache ich mir Gedanken wie es werden könnte. Und da der Ruf unserer Klinik dank Firmenaufkauf immer schlechter wird bin ich mir nicht sicher ob ich danach stationär bleiben soll oder nicht (vorrausgestzt alles ist gut) Ich sehe im stationären viele Vorteile, Essen wird gemacht, habe Ruhe mit Baby ohne Katzen und nun dann auch ohne den großen Bruder doch was wenn es nun wirklich so schrecklich auf Station ist wie alle nun sagen. Bei meinem Großen war der Aufenthalt nach der Geburt prima. Eine Nachtschwester konnte ich nicht ab, war aber nicht weiter tragisch. Auch die Hebamme bei der Geburt war klasse - für das andere wie und was konnte sie nix dafür. Vor einer ambulanten Geburt, also sprich dann wieder heim hab ich echt Respekt. Wer hat das schon mal gemacht?


Felica

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Ich werde auf jeden Fall im KH entbinden müssen. Hausgeburt oder Geburtshaus steht bei mir nicht zur Debatte. Das brauche ich gar nicht erst angehen. Ambulant im KH war ich aber auch schon am überlegen. Ob und wie werde ich aber davon abhängig machen wie diese Geburt verläuft. Wenn genauso kompliziert wie der erste, wird es wohl eine stationäre. Da ich eine Hebamme für danach habe, und es nicht das erste Kind ist, kann ich mir gut vorstellen bei einer komplikationslosen Geburt direkt danach wieder nach hause zu fahren. Oder nur über eine Nacht dort zu bleiben. Muss aber sagen, liegt hier nicht am KH, das ist super. Sondern einfach daran das ich insgesamt ungern woanders schlafe.


alisa05

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Hi Oh je Schafinchen ich brauche immer ein komplettes OP und Ärzteteam inkl Anästhedisisten und Hebamme auch noch dazu. Ich durfte bis jetzt das erste Mal mit Not KS wegen Gestose Das zweite Mal mit einen KS wegen BEL entbinden. Eine normale oder ambulante Geburt käme und kommt für mich nicht in frage. Damals mir 24 Jahren wurde mein innere Becken ausgemessen da wird nichts durchkommen ...., viel zu eng. Ist egal ich bin nicht auf eine Geburt auf Normalen Wegen fixiert. Ich fühle mich auch trotz KS stolze Mami zu sein. Die Bindung und Nähe war sofort auch da. Wenn aber eine Frau gesund ist und nichts im Wege liegt warum nicht??? Glg


Mamizi

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Ich habe vor zwei Jahren unsere zweite Tochter ambulant entbunden. Mein Hauptbeweggrund war, dass die große zu dem Zeitpunkt geradmal 1,5jahre war und der Gedanke sie “allein“ Zuhause zu lassen und das tagelang, mir schier das herz gebrochen hat. Denn in dem Alter hätte sie natürlich nicht verstehen können, wo die Mama hin ist und sie hatte auch noch nie die Situation. Jedenfalls hab ich echt sehr gehofft und gebetet, dass alles passt und ich direkt wieder heim komme. Es ging dann morgens früh mit Blasenriss los und da es schon die zweite Geburt war, ging es auch “relativ“ schnell. Um 16 uhr ca. war die kleine da, alles lief gut, uns beiden gings auch gut. Nach der ersten Untersuchung und paar Stunden ausruhen im Kreißsaal sind wir abends dann heim. Die Hebamme kam am nächsten Tag dann. Es war auf jeden Fall echt entspannt (Kh find ich nicht schön). Man hat natürlich den Rundum Service nicht, aber gut, in unserem Fall war es das richtige. Und wenn alles gut geht, hätte ich jetzt auch nichts gegen eine ambulante Geburt.


agne-nuit

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Mein erstes Kind habe ich im Krankenhaus entbunden. Zweite und dritte Geburt im Geburtshaus. Fand die Geburten dort sowie danach in den eigenen vier Wänden zu sein entspannter.


aabbcc

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Ich werde mindestens 2-3 Tage im Krankenhaus bleiben! Ich habe ruhe,bekomme essen, muss nichts tun....Das ist doch wie Urlaub! Ich habe das zu Hause erstmal lange nicht. Und wenn, was ist, es sind Ärzte und Hebammen vor Ort. Ich finde es sehr praktisch. Beim ersten Kind wollte ich am liebsten sofort nach Hause. Da haben mir schon alle gesagt ,bleib! Nun beim 4 , werde ich mir das nicht 2 mal sagen lassen. DIe paar Tage Ruhe gönn ich mir


Rumo

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Ich habe mein zweites Kind ambulant entbunden. Ich wünsche mir sehr, dass es wieder klappt. Natürlich setzt es vorraus, dass es Kind und Mama nach der Geburt gut gehen :). Es ist auch eine Typsache. Die einen fühlen sich wohl im Krankenhaus mal 3 Tage nichts machen zu müssen und sich ganz aufs Baby konzentrieren zu können und dann gibt es Typen wie mich... Mich entspannt es total so schnell wie möglich wieder Alltag zu haben. Ich brauche meine Familie die ganze Zeit um mich (mein Mann nimmt sich dann Urlaub), ich brauche meine Bettwäsche, mein Brot, meinen Garten (vor allem dann im Sommer) usw. Diese Dinge entspannen mich, deshalb wäre es für mich die optimale Lösung. Eine Hebamme habe ich, sie kommt dann am Tag nach der Geburt vorbei und mein Mann ist ja auch da zum Unterstützen :).


User-1721931601

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Guten Morgen, Ich habe mein erstes Kind halbwegs ambulant entbunden (sind ein Nacht geblieben um Komplikationen auszuschließen, da sie nach der Geburt etwas Temperatur hatte). Und ich hoffe so, dass es bei Nr 2 wieder klappt! Für mich war es perfekt. Ich fand die Nacht trotz Familienzimmer so anstrengend... Zuhause haben wir uns ins Bett gekuschelt und sind gefühlt eine Woche nicht aufgestanden. Mein Mann hat uns perfekt versorgt, meine Hebamme kam jeden Tag und wir hatten einfach Ruhe. So hatten wir trotz sehr heftiger Geburt (am Ende DR 3 + Schnitt, Saugglocke und Kristeller) Zeit um uns super zu erholen und überhaupt keine Stillprobleme, weil mir keiner reingequatscht hat, dass mein Kind quasi 24 Stunden an der Brust ging. Da gab's in der Klinik schon den einen oder anderen Kommentar. Wir konnten die ersten Tage quasi nackig bleiben und non Stop kuscheln. Man muss nur ein paar Dinge vorher organisieren. Damit die Hebamme das Fersenblut abnehmen darf, braucht man vom Kia oder aus der Klinik einen Wisch. Das kann man aber im Vorfeld klären und wir haben den dann von der Klinik mitbekommen. Zum Hörtest waren wir nach 7 Tagen auch kurz in der Klinik. Bis zur U2 hat man 10 Tage Zeit. Wir mussten in die Praxis, aber da kommt man mit Baby sofort dran. Ich hoffe, wir können es jetzt wieder so machen. So bin ich auch nicht so lange von der "großen" getrennt. Wir können uns gemeinsam kennenlernen. Wichtig ist halt die Unterstützung durch den Papa, Großeltern, Hebamme etc. Und wenn man keine Geburtsverletzungen hat, die einen am Aufstehen hindern, muss man sich wahrscheinlich auch etwas mehr zum Wochenbett zwingen. Liebe Grüße Nina


starika

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Antwort auf Beitrag von User-1721931601

Danke Nina. Mit der u2 wie man das macht hat mich super interessiert. Jetzt gehe ich wieder lockerer N den Gedanken Geburtshaus oder ambulant heran. KG war damals danach keine Erholung. Nur schreiende Babys und meines ruhig. Da kann man auch keinen klaren Gedanken fassen.


Schafinchen

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Antwort auf Beitrag von Schafinchen

Nun klingt das Thema ambulant auch gar nicht mehr so unentspannt. Das mit dem Blut abnehmen und den U's ist auch ne gute Info. Muss eh mal mein Kinderarzt fragen ob ich dann mit Nummer 2 auch kommen darf. Die Praxis ist sehr voll.


User-1721931601

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Antwort auf Beitrag von Schafinchen

Neugeborene dürfen nicht abgelehnt werden von den Praxen. Ich bzw. mein Mann hat einen Tag nach dem Geburt einen Termin für die U2 gemacht. Vorher hatte ich in der Praxis aber angerufen. Wenn man Glück hat, kommen die ja auch nach Hause. Aber hier ist es auch so überlaufen, keine Chance. Wenn man sich mal überlegt, wie viele das Wochenbett gar nicht so ernst nehmen und gleich wieder unterwegs sind, dann finde ich 2 Termine in 10 Tagen nicht so schlimm. Den Hörtest kann man ja evtl sogar noch später machen. Das klärt man aber am besten bei der Geburtsanmeldung im KH.


stina2222

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Antwort auf Beitrag von Schafinchen

Ich habe alle meine Kinder ambulant entbunden ... für mich wäre im Krankenhaus bleiben ein Graus (wenn es allerdings medizinisch notwendig sein sollte, würde ich natürlich bleiben), Die Geburt vom ersten war sehr lang, anstrengend und anders als gehofft - aber sobald er da war wollte ich nach Hause. Die Ärzte, Hebammen und Schwestern konnten dies kaum glauben; da ich aber alles gut vorbereitet hatte durfte ich dann gehen. Dei beiden Kleinen waren unkomplizierte und schnelle Geburten - da war es dann eh kein Problem. Ich genieße es mit dem frischen Familienmitglied auch wirklich in der Familie anzukommen - es ist wundervoll zu sehen, wie die großen Geschwister ganz fasziniert auf das neue Baby achten. Was aber wichtig ist (in meinen Augen): - Nachsorgehebamme, die auch darüber informiert ist, dass es eine ambulante Geburt geben soll - Kinderärztin mit der besprochen ist, dass sie greifbar ist und die U2 macht ... viele Kinderärzte machen in solch einem Fall auch mal einen Hausbesuch ... unsere leider im Normalfall nicht; im Notfall würde sie aber kommen - jemand der einen im Wochenbett unterstützt ... mein Mann kann auf Grund seines Berufes keinen Urlaub nehmen (Lehrer); d.h. wir müssten im Notfall jemand anderen zu Hand haben der da ist (müssten wir aber inzwischen auf für die anderen Kinder, wenn ich in der Klinik bleiben würde) - bisher haben wir es aber immer so hinbekommen, dass die Kinder in den Ferien geboren wurden und er aus diesem Grund zu Hause war ... und das Erbschen ist ja auch für die Pfingstferien ausgerechnet *grins*