Mamizi
Hallo ihr Lieben,
Seit letzter Woche befasse ich mich nun stärker mit der Geburt. Hab mir das Hypnobirthing buch gekauft und bereite mich nun dementsprechend vor. Meine beiden anderen Kinder habe ich in einer Klinik hier in der Nähe bekommen (spontan). Und auch das dritte sollte eigentlich dort zur welt kommen.
Aber jetzt kommen mir immer öfter Gedanken, ob die Vorstellung einer Hypnobirthing Geburt in einer Klinik erfüllt werden kann.. Da stehen natürlich Routinen und Vorschriften im Vordergrund und wenn man alle naselang untersucht und angefasst werden muss, ists fraglich, ob man sich da entspannt.
Da ich mir eine Hausgeburt nicht vorstellen kann, überlege ich nun im Geburtshaus zu entbinden. Allerdings ist das Geburtshaus ein Stückchen weiter weg als das Krankenhaus und da hab ich schon wieder fantasien, dass das baby im Auto oder so kommt
Wie macht ihr das so mit der Geburtsplanung?
Ich habe Geburt im Geburtshaus geplant wenn alles gut geht natürlich. Das ist bei uns etwa 15 bis 20 minuten mit dem Auto entfernt. Kh mit dem Auto vllt 3 Minuten. Allerdings kann es sein, dass du falls du wirklich Geburtshaus willst gar keinen Platz mehr bekommst für Juni. Die Hebammen dort haben ja immer nur so und so viele Plätze frei... Hausgeburt wäre für mich selber ok gewesen, aber für meinen Mann nicht.
Das mit den freien Plätzen habe ich noch gar nicht bedacht. Mein Mann ist sogar gegen Geburtshaus, weil er sich das total altmodisch vorstellt und angst vor Komplikationen hat. Aber wenn ich mich dafür entscheiden sollte und einen Platz bekäme, würde ich ihn schon überzeugen.
Bei uns ist jedes Krankenhaus ca.20 Minuten entfernt.
Da es bei mir die erste Geburt ist und dazu nun noch ein leichter Schwangerschaftsdiabetes diagnostiziert worden ist, haben wir uns entschlossen in das Krankenhaus mit angeschlossener Kinderklinik zu fahren. Ist meinem Mann so auch am liebsten.
Eigentlich ist das Krankenhaus in Dortmund moderner, da frisch saniert und hat so einen höheren Charme, aber wer sich im Ruhrgebiet auskennt, der weiß, dass man lieber die A1 und die B1 meidet, da man dort auf den Autobahnen parkt. Da können aus einer halben Stunde mal ohne Probleme 1 1/2 Stunden werden. Außerdem hätte das Bany dann Dortmund als Geburtsort im Ausweis stehen, dass geht für mich als gebürtige Gelsenkirchenerin gar nicht
Wir haben am 13.Mai den Termin zum Geburtsvorbereitungsgespräch in der Klinik.
Ich werde im KH entbinden, auch wenn der Weg mindestens eine halbe Stunde dauern wird.
Bei der letzten Geburt hatte ich eine Schulterdystokie und es besteht die Gefahr, dass es wieder passiert. Da meine letzten 2 Geburten nur knapp über 2h gedauert haben(von der ersten Wehe an), werde ich nach Möglichkeit auch nach der ersten Wehe direkt losfahren. Habe wirklich große Angst davor, im Auto ohne Hebamme zu entbinden. Am liebsten würde ich mich ab Termin schon im KH einquartieren
Was für ein Zufall :). Ich bekomme auch das dritte Kind und möchte nach zwei wunderschönen Spontangeburten nun bei Nummer 3 auch das HypnoBirthing probieren. Wir haben ein recht familiäres Krankenhaus. Da werde ich alles zur Hebammensprechstunde klären und gehe auch davon aus, dass sie bereits Erfahrungen sammeln konnten. Bisher waren wir in der Eröffnungsphase auch immer allein im Kreißsaal. Die Hebammen waren nur unter den Presswehen da. Das sind ganz gute Vorraussetzungen. :)
Das ist echt ein Zufall! Da bin ich mal gespannt auf deinen geburtsbericht. Bei meiner ersten Geburt war sehr viel los und ich fühlte mich da gar nicht gut aufgehoben im KH, und vor allendingen sehr bevormundet. Bei der zweiten waren wir auch überwiegend allein, aber wenn sie dann doch mal im Raum waren, dann haben sie auch losgelegt mit “machen Sie doch mal dies das“' Deswegen habe ich die Befürchtung, dass sie kein offenes Ohr für eine selbstbestimmte Geburt haben werden.
Ich kann deine Motivation und die daraus folgenden Bedenken sehr gut nachvollziehen. Wenn es mit einem Platz im Geburtshaus nicht mehr klappen sollte und du in deinem Krankenhaus nicht die Möglichkeit hast, vorgeburtlich alles Wichtige zu klären, würde mir noch der Dienst einer Doula einfallen. Wenn du,neben deinem Mann, noch einen Geburtsbegleiter findest, könntest du alles vorab klären und deine Wünsche äußern. Die Doula kann sicherlich dafür sorgen, dass du in deiner Entspannung nicht gestört wirst und dein Mann kann sich ganz auf dich und die Geburt konzentrieren. Man muss die Dienstleistung dann selbst zahlen. Aber vielleicht eine gute Möglichkeit :).
Das Hypnobirthing Buch habe ich auch da und gelesen. Aber ich werde es auf mich zukommen lassen. Für mich nehme ich da nur ein paar Dinge mit, im Yoga für Schwangere nehm ich einiges mit, vor allem das Entspannen. Und auch im Geburtsvorbereitungskurs für zweit und mehrgenärende nehme ich einiges mit. Bisher muss ich sagen bin ich froh mich da doch angemeldet zu haben. Erst mal freu ich mich schon wenn es dieses mal von selber los gehen würde. Da ich definitiv schon Wehen jetzt hatte (Übungswehen) bin ich da guter Dinge. Beim Großen hatte ich nix. Keine Übungswehen, keine Senkwehen, keine Geburtswehen vor der Einleitung. Von der Badewanne nehme ich erstmal Abstand aufgrund der ersten Geburt - schließe es aber nicht aus. Also so ne Art Masterplan gibt es nicht, außer dass ich mich nicht einleiten lassen will. Auf jeden Fall gehe ich wieder in das selbe KH wie beim Großen. Mittwoch habe ich da Gespräch. Ist um die Ecke. Geburtshaus hatte ich kurz überlegt, müsste aber zum einen für alle nach München und zum anderen fand ich unser kleines KH schon gut. Außerdem wenn ich hier entbinden muss ich nirgendwo hin wg. Geburtsurkunde. Das erledigt unsere Stadt in Zusammenarbeit mit dem KH und man bekommt die Unterlagen direkt im KH. Sehr bequem. Nur hoffe ich natürlich, dass es dann nicht zu voll ist, dass man weiter geschickt werden müsste. Denn es sind gerade sehr viele hier die ähnlichen Geburtstermin haben.
Hallo! Also bei mir ist es meine erste Geburt und ich lasse alles mal auf mich zu kommen. Am Mittwoch ist Infoabend mit Kreißsaalbesichtigung. Danach habe ich vielleicht auch ein paar mehr Gedanken im Kopf. Allerdings könnte das mit dem Geburtshaus Jetzt knapp werden. Es sei denn ihr habt mehrere. Bei uns muss man sich schon innerhalb der ersten Wochen (am besten sobald du weist das du schwanger bist) dort anmelden in der Hoffnung noch einen Platz zu bekommen. Das ist total ausgebucht dort.
Hallo! Ich bin in Bezug auf die kommende Geburt noch ganz entspannt, da ich seit der letzten Geburt weiß, dass nichts so laufen kann, wie man sich es vorstellt. Gut, dass war mir bei Kind 1 schon klar, aber bei Kind 2 hab ich halt die Erfahrung machen müssen. Aber jede Geburt ist anders, vielleicht wird diese wieder ähnlich wie die 1.!? Wäre schön. Womit ich mich aktuell beschäftige ist, in welche Klinik gehe ich!? Das Krankenhaus, in dem ich davor war, kann momentan nicht gewährleisten, dass weiterhin Entbindungen stattfinden können, deshalb werde ich wohl weiter fahren müssen und in einer großen Klinik entbinden müssen. Wenn du dir diesmal eine ruhige Geburt vorstellen kannst, würde ich das auf jeden Fall bei der Geburtsanmeldung ansprechen, vielleicht nehmen sich die Hebammen ja dann eher etwas zurück. Ich würde es dir auf jeden Fall wünschen, falls die Option mit dem Geburtshaus nicht geht, bzw umsetzbar ist.
Werde wieder im KH entbinden. Im gleichen wie beim ersten mal. Unterschied ist nur das ich hoffe dort ambulant entbinden zu können. Geburtshaus ist bei mir eh ausgeschlossen, das durfte ich schon wegen Risiken beim ersten mal nicht. Jetzt bei Zustand nach schulterdystokie erst recht nicht. Finde ich aber nicht tragisch.
Ich werde im KH entbinden, welches nur 15 min von uns entfernt ist. Jedoch im hebammengeführten Kreissaal. D.h. wenn keine Komplikationen auftreten wird kein Arzt dabei sein. Dementsprechend auch keine PDA etc. Vorteil ist einfach, dass wenn es dann doch schwieriger wird man schnell umschwenken kann und ein Arzt dazu kommt. Ein Geburtshaus gäbe es bei unserer ländlichen Gegend gar nicht. Es ist meine erste Geburt und ich bin natürlich recht unsicher. Mit Hypnobirthing hab ich mich auch ein wenig beschäftigt, jedoch übe ich da jetzt nicht bewusst Mediation oder so. Ich geh ins Yoga für Schwangere und da machen wir am Ende immer eine Entspannungsreise. Das tut gut und ich fühle mich bisher recht gelassen und hab eigentlich keine Angst vor der Geburt.
Also ich gehe auch ins Geburtshaus. Meine Hebamme meinte :"Glück gehabt,du bist die Letzte die ich im Juni aufnehmen kann."Da war ich in der 5.SSW! Aber es kamen ja viele Vorschläge,evtl wäre eine Doula im KH wirklich eine tolle Option ;) Ansonsten mal fix im Geburtshaus zumindestens informieren :)