Happy87
....aber gibt es hier, außer mir, noch jemanden, der absolut nicht stillen möchte?
Ich weiß, Muttermilch ist das beste fürs Kind und es soll eine super Bindung zum Kind aufbauen usw... Die Mutter meines Freundes versucht auch es mir noch schmackhaft zu machen (ohne mich zu drängen zum Glück). Aber für mich war schon immer klar, dass ich nicht stillen werde. Und das hat sich bisher auch noch nicht geändert...
Ich bewundere alle Mütter, die das durchziehen und darin ihr Glück finden. Ich kann mir das einfach nicht vorstellen und möchte meinen Partner einbinden können und stillen kann er einfach nicht.
Wenn also jemand noch ein "Flaschenkind" bekommt, hast ihr euch schon Gedanken gemacht welche Fläschchen ihr verwendet und warum?
Ich hoffe mich erwartet jetzt hier kein Shitstorm....
Ich finde zumindest die paar Tage im kh sollte man es versuchen ... meine Freundin will auch nicht stillen. Kann ich nicht nachvollziehen. Wenigstens die ersten paar ml oder Liter ein paar Tage lang. Aber muss jeder Fuer sich selber wissen ... Avent ist super find ich und nuk auch mit Flaschen und Sauger usw
huhu, alles gut =) ich hab meine 2 großen von anfang an nicht gestillt, weil ich es einfach nicht wollte, keine ahnung warum =/ den beiden gehts bestens..... diesmal wird es wahrscheinlich erst recht nix..... ich bekomme von meiner schwester diesmal ein flaschenset von "mam" geschenkt.... vorher hatte ich immer welche von NUK.... kann mich nicht beklagen..... und mach eins: so wie du am besten klarkommst und dich wohler fühlst, denn da gehts dem baby am besten ;) lg vicki
Es soll nur akzeptiert werden, muss keiner nachvollziehen können. Ich kann halt auch nicht nachvollziehen, wie man gerne stillen kann. Habe einfach schon immer eine Abneigung dagegen gehabt. Wie gesagt, vielleicht ändert sich das ja jetzt auch noch in den nächsten Monaten.... Ich wurde auch nicht gestillt, vielleicht liegts auch mit daran. Wer weiß. Danke für eure Antworten!
Für mich ist es schwer nachvollziehbar, dass jemand nicht stillen möchte. Es aufgibt, weil es nicht klappt, ist eine Sache, aber so gar nicht wollen... Soll jetzt aber kein Vorwurf sein,vielleicht ergibt es sich ja doch noch.? Auf jeden Fall würde ich das Kolostrum, dass gleich nach der Geburt gebildet wird dem Baby zugute kommen lassen. Diese Abwehrstoffe kann kein anderes Mittel der Welt ersetzten. Auch wenn du doch noch stillen solltest, kann dein Mann doch mit eingebunden werden. Für mich hatte das immer Mega Vorteile. Kein Wasser kochen, kein ewiges abkühlen und Baby schreit sich in der Zeit die Seele aus dem Leib oder eine zweite Person muss solange das Kleine trösten. Beim stillen ist alles gleich fix und fertig, jeder Zeit richtige Menge, richtige Temperatur. Nachts wird fix angelegt und gleich weiter geschlafen. Musst du da erst Fläschchen machen, seit ihr und Kind hellwach und an Schlaf erst einmal nicht zu denken. Ganz abgesehen vom Geld und Zeitfaktor. Nun aber genug "Klug geschissen" Viel Erfahrung mit Flaschen habe ich nicht gemacht. Ich fand die von Avent ganz toll, hab sie letztendlich aber fast neu weiter verkauft. Ich würde immer Glasflaschen nehmen. Bei den Kunststoffflaschen bilden sich mit der Zeit winzige Risse, wo sich Keime und Backterien bilden können. Was auch durch den Sterilisator nicht 100% verhindert wird.
Meine Schwägerin hat von Anfang an gesagt, dass nach den 40 Wochen ihr Körper ihr wieder gehören soll und stillte keines der beiden Kinder, pumpte auch nicht ab, sondern setzte auf diese Premilch (oder was das ist). Sie schwört auf die MAM Nuckelflaschen, die gegen Kolliken sein sollen bzw. die reduzieren können. Die Aventreihe sei wohl auch vernünftig. Wovon sie mir strickt abgeraten hat, das waren diese no-name-Flaschen, die auch größere Supermärkte haben. Generell finde ich es schrecklich, dass man sich als Frau, die sich bewusst gegen Stillen entscheiden - aus was auch immer für Gründen - sich häufig dafür rechtfertigen muss. Meine Hebamme bot mir an, mich auch zu Flaschen zu beraten, wenn es dann notwendig ist. Vielleicht kannst du dich mit deiner auch vorher austauschen, damit du 2-3 Modelle schon daheim hast, um die dann ausgiebig auch mit dem Papa des Kindes zu testen.
Huhu, also ich sehe das ähnlich wie du und mir graults schon ein bisschen davor. Werde es versuchen aber wenn es mir nach ein paar wochen reicht dann ist das eben so... auf jeden fall wird man immer ein bisschen schief angeschaut wenn man noch nicht weiß ob man stillen will
Ich schließe mich Mine an... ich habe meine Tochter ein Jahr gestillt. Zum Schluss war ich auch nicht mehr so angetan, aber da hat sie ja auch schon gut gegessen. Aber ansonsten ist es das schönste praktischsten und einfachste was du machen kannst! Und der Papa kann doch auch ganz viel andere Unterstützung geben! Bist du ganz davon abgeneigt? Vielleicht würde es dir ja helfen deine Meinung nochmal zu überdenken, wenn du mal mit jemandem der ein kompetenter Ansprechpartner wäre, zB eine Stillberaterin, zu reden? Ansonsten werden die Kleinen auch mit der Flasche groß... ich würde Avent oder Nuk nehmen. LG
Ich finde,dass das jeder selber entscheiden muss. Ich hab gestillt und fand es so schrecklich das Kind nur an der Brust zu haben und so gebunden zu sein. Ich hab aber dem Kind nie die Flasche gegeben, weil ich angst hatte,dass das nicht klappt mit Flasche und Stillen. Ich hab toll abgenommen, 10kg weniger als vor der Schwangerschaft und werde deshalb wieder stillen. Ich kann es aber sowas von verstehen, wenn man nicht stillt und bevor man sich da quält -geht es Mutter gut,geht es dem Kind gut. Steh zu deiner Entscheidung!
Das kann doch jede Frau selbst entscheiden. Ich finde es schlimm, wenn man sich für irgendwas rechtfertigen muss. Beim ersten Kind hatten wir die Flaschen und Sauger von NUK. Wir sind gut damit zurecht gekommen, so dass wir keine andere Marke ausprobiert haben.
Ich komme aus dem maibus. Mein sohn wurde nicht gestillt und meine tochter wird es auch nicht. Allein der gedanke da nukelt was an meiner brust da wird mir anders. Ich will und wollte das nicht. Im kh habn sie nuk und mein sohn kam prima damit zurecht. Ich hab alles von nuk noch zu hause , werd bei meiner tochter schaun was sie im kh nimmt. Bei fragen gern pn an mich
Danke für eure Antworten!
Dann bin ich ja doch nicht so alleine hier, wie befürchtet.
Ich kann es mir halt auch nicht vorstellen, dass jemand an meiner Brust nudelt. Auch wenn ich mich riesig auf mein Kind freue!!!!! Aber ich bin dermaßen eigen, was meine Brust angeht und mag die eh nicht, wenn ich mir dann vorstelle ich gehe irgendwohin (egal ob zur Familie oder Freunden), soll meine Brust auspacken (natürlich kann man sich zurückziehen, aber es bliebe für mich immer ein bitterer Beigeschmack) und anfangen zu stillen.... Ne, da baut sich eine absolute Barriere in meinem Kopf auf! Und immer nur Zuhause sein, nach der Schwangerschaft weil man stillt, das will ich auch nicht. Das macht gerade eine Bekannte von mir und kommt gar nicht mehr Zuhause raus...
Ja, ich denke auch, dass es schade ist, dass man sich immer wieder rechtfertigen muss, aber ist nunmal so. Wird uns vermutlich noch oft so gehen, wenn man Entscheidungen trifft, die andere nicht nachvollziehen können in Bezug auf Kinder.
Meine Hebamme unterstützt mich vollkommen in meiner Entscheidung und sagte nur, dass das jede Mutter selber entscheiden müsse und es ihr auf keinen Fall zuständ darüber ein Urteil zu fällen oder mir reinzureden.
Wollte halt nur gerne noch die Meinung von euch Mehrfachmamis hören, womit eure Kinder besser zurecht kamen.
Danke nochmal dafür!!!
Mach dir keinen Kopf. Mach das, was sich für dich und dein Baby am besten anfühlt. Bei mir wurde auch irgendwie das still- Gen vergessen.
Ich habe es beim ersten Kind versucht und es war aus verschiedensten Gründen einfach nur schrecklich für mich und das spürt auch das Baby, was wiederum das Zusammenspiel beeinträchtigt hat. Den Stress würde ich beim zweiten gern von vornherein vermeiden.
Lass dich auch nicht von den ganzen horrorgeschichten beeinflussen, die man dann zu hören bekommt. Wir konnten davon nichts bei uns feststellen.
Wir haben avent gehabt und das hat gut funktioniert. Und nach einer Zeit hat man auch den dreh raus, was du wie vorbereiten kannst, damit die Flasche in der Nacht Ruck zuck fertig ist und du auch da das Bett nicht unbedingt verlassen musst. Und mal ne Nacht etwas Ruhe, weil der Mann mal füttert ist auch nicht übel
Ich denke jeder findet den eigenen Weg, der für einen der richtige ist.
Wenn sich bei dir eine Blockade aufbaut, dann klappts sowieso nicht mit dem Stillen
Ich konnte mir das erst auch nicht vorstellen, ich find es unangenehm, an der Brustwarze berührt zu werden. Aber als letztens die ersten Tropfen rauskamen , hat sich meine Meinung geändert. Ist ja auch viel günstiger und wir müssen leider sehr aufs Geld schauen, da mein Mann studiert und ich erst im März fertig werde und mich dann wohl keiner mehr nimmt. Für unterwegs könnte man ja auch vorher was abpumpen und mitnehmen. Es gibt sicher was zum Warmhalten. zwecks Flasche habe ich viel Positives über Mam Anti-Kolik gelesen, die sind auch nicht soo teuer und kann man erweitern, sodass sie lange nutzbar sind.
Lass dich auf jeden Fall zu nichts überreden, was du nicht willst
Warte noch bis das Baby da ist dann kannst du entscheiden. Denk aber immer dran. Das ist das beste was du deinem baby an Nahrung anbieten kannst. Es gibt so viele Frauen die so gerne stillen wollen aber nicht können. Ich zb hatte wenig Milch gehabt bei meinen Sohn vor 5 Jahren. Ich habe täglich wie ein Kind geweint wieso ich nicht in der Lage bin mein Baby zu stillen. Ich habe trotzdem nicht auf gegeben. Er wurde gestillt und hat neben bei die Flasche bekommen. Dies mal werde ich es genau so machen stillen + Flasche. Du kannst ja immer noch nach der Geburt entscheiden. Lg
Ich kann es leider auch nicht nachvollziehen das man nicht stillt denn ein Baby sollte einem in dem Moment das wichtigste sein und leider gibt einem die Fertigmilch keinen Nestschutz wie z.B vor Masern ich hoffe du bekommst kein Mädchen denn da wäre es doppelt sinnvoll. Also mir wäre das ewige spülen desinfizieren und dann das heulen weil man auf die Flasche wartet viel zu anstengend ich kann mit wonne sagen ich bin eine gechillte Stillmama und das ist auch gut so musste nie nachts aufstehen einfach meine Kleine ranziehen und daher schläft Sie auch so gut. Ich sehe leider viele Flaschenmuttis die sich selber das Leben schwer machen zudem es auch noch einen Haufen Geld kostet. Aber das muss jeder für sich selber entscheiden und hat auch was mit innerer Reife zu tun. Ich wünsche dir viel Glück.
Natürlich soll das jede Frau für sich selber entscheiden! Aber über so manche Argumente wundere ich mich schon. Ist gar nicht böse gemeint. Aber einiges klingt schon echt abwertend. Es hat einen Grund warum der Mann das Kind nicht stillen kann, er entbindet es auch nicht sondern die Frau. Das Baby hängt auch nicht "dauernd" an der Brust, das machen Tierkinder übrigens auch nicht...Du kannst abpumpen und Papa kann dann auch füttern, falls du mal ausgehen, shoppen, Mädelsabend oder sonstiges machen möchtest Babys entstehen (meistens)durch Sex, Achtung jetzt wird es intim! Mein Freund fässt und küsst meine Brust auch, finde ich nicht besonders komisch, sondern "normal". Ich würde es immer erstmal versuchen ohne von Anfang an zu sagen mach ich nicht, mag ich nicht, will ich nicht. Liebe Grüße von einer Mama die schon gestillt hat und es trauriger Weise diesmal auf Grund der Gesundheit nicht machen darf und deshalb Medela-Flaschen benutzen wird.
Innere Reife? Sorry, aber das ist frech und echt beleidigend. Das würde ich mich niemals wagen jemandem zu sagen.
Das sollte in keinsterweise beleidigend sein ! Das ist meine Meinung dazu und mehr nicht. Wenn man so was in ein Forum stellt wo viele Mütter sind die schon einiges durchgemacht haben muß man auch mit verschieden Reaktionen klarkommen.
Bei mir entscheidet sich das wirklich erst nach der Geburt. Ich bin 2006 an der Brust verkleinert worden und leider haben die Ärztin sehr viel Scheiße gebaut, wenn ich so direkt sein darf. Jetzt streiten sich die Ärzte; der eine sagt ja der andere sagt nein. Ich werde mich vorsichtshalber auch so vorbereiten, falls es mit dem Stillen an der Brust nicht klappt.
Hallo,
Keine Diskussion über Stillen oder ohne verletzte Gefühle.
Stillen ist wohl eben so etwas persönliches wie die Entscheidung für eine Kaiserschnitt und die Art wie wir unseren sex mögen.
Jeder hat eine Vergangenheit die Gründe für unser Verhalten sind. Bei uns in der Familie gab es einige sehr schwere Geburten. Meine Schwester entbindet ihr nächstes Kind deshalb per Kaiserschnitt. Ich verurteile sie dafür nicht. Das ist ein harter Weg sich für eine op zu entscheiden und die nimmt sie es in Kauf.
Wenn die Vorstellung zu stillen oder jemanden an seine Brust zu lassen für einen auf Grund seiner Erfahrung furchtbar ist kann ich das tolerieren. Die Konsequenz dann ein schreiendes Baby zu haben das auf die Flasche wartet, weniger Imune Abwehrstoffe weiterzugeben und das damit einhergehende Risiko haben die Frauen die nicht stillen möchten sicher gewusst und sich trotzdem dafür entschieden. Ein geistiger Grund nicht stillen zu können kann genauso schwerwiegend wie ein körperlicher sein.
Ich bin klar für das stillen. Ich genieße die körperliche Nähe zu meinem Baby und genieße wie einfach ich es damit beruhigen kann. Ich nehme dafür in Kauf das es mir mit meinem Rheuma schlechter geht weil es mir so wichtig ist.
Trotzdem leben Kinder mit fläschen ebenfalls gut und ich verurteile es nicht.
Es ist ein Irrtum anzunehmen das Frauen immer ihre Kinder stillen konnten. Es gab vor der Flaschnnahrung für Babys Ammen und eine hoher Sterblichkeit bei Babys weil sie nicht gestillt werden konnten.
Also jeder wie er kann.
Lg Melanie
Ich liebe Avent. Was du unbedingt brauchst ist ein cooltwister. Der kühlt Wasser in 30 Sekunden Temperatur gerecht. Wenn du nur nicht stillen möchtest, weil sein Partner eingebunden werden soll, könntest du abpumpen und er kann Fläschchen geben. Und wenn du nicht willst, ist es ok. Es ist dein Körper und du musst dich wohlfühlen. Zufriedene Mütter geben zufriedene Babys.
Ich schleiche mich mal aus dem Juli-Bus ein... Das gleiche Thema beschäftigt mich auch schon eine Weile und ich habe nun auch ziemlich sicher für mich entschieden nicht zu stillen. Meine Große Tochter (10 Jahre) wurde auch nicht gestillt und ihr geht und ging es schon immer blendend! Damals wollte ich zwar eigentlich stillen aber sehr unglückliche Umstände mit der Hebamme im KH haben es verhindert. Ich hab mir deswegen aber nie ein schlechtes Gewissen einreden lassen und das werde ich jetzt auch nicht. Meine Große wie auch unser zweites Baby sind absolute Wunschkinder und trotzdem entscheide ich mich gegen das stillen. Zu dem Thema innere Reife kann ich auch nur sagen das wahre innere Reife für mich bedeutet zu seiner Meinung zu stehen und auch die Entscheidungen anderer zu tolerieren! Und meine Erfahrung mit den Fläschchen war alles andere als negativ! Auch beim Fläschchen geben hat man eine enge Bindung zum Baby und ganz viel Körpernähe. Organisatorisch war es auch nicht so schwer wie es manchmal beschrieben wird. Meine Tochter musste nie schreien vor Hunger weil die Nahrung nicht schnell genug da war. Ich hatte immer in einer Thermosflasche kühles abgekochtes Wasser und in der anderen heißes abgekochtes Wasser. Wie die Trinktemperatur sein soll hast du auch ganz schnell raus und schon klappt es rucki zucki. An Fläschchen hatten wir Nuk und Avent. Hat mit beiden super geklappt aber das merkst du auch sehr schnell was dem Baby besser gefällt. Lange Rede kurzer Sinn: Lass dir in deine Entscheidung nicht reinreden denn du fühlst was für dich und dein Baby am besten ist! Schade das man sich immer so rechtfertigen muss! LG und alles gute für dich
Praktisch, wenn man nachts nicht dafür aufstehen muss,aber das Geld was ich bei der Babynahrung gespart habe,habe ich verfuttert. Ich hab jeden Tag ein Stück Kuchen und haufenweise alles gegessen und abgenommen! Billiger fand ich das nicht.
In der ersten Schwangerschaft hatte ich die selbe Einstellung wie du. Ich konnte mir das einfach nicht vorstellen, fand es merkwürdig, wenn da jemand an einem saugt etc. Habe dann immer wieder von Hebammen gehört wie wichtig das ist und auch gelesen, dass die WHO empfiehlt, zu stillen. Also hab och mich dich darauf eingelassen. Was soll och sagen, die demnächst Große ist jetzt 18 Monate und wir stillen manchmal immer noch. Hat uns schon oft geholfen. Wenn sie krank ist, trinkt sie vermehrt und ist schnell wieder fit (wir sind ja meist zusammen erkältet, da gebe ich ihr dann Antikörper). In der kita ist sie eigentlich immer fit. Du musst es selbst wissen, ob es dir behagt. Ausprobieren schadet nicht, aber wenn du damit ein Problem hast, dann mach es nicht. Es ist eine persönliche Entscheidung. (Ist allerdings echt praktisch, wenn man im Urlaub keine Milch wärmen muss auf einem Autobahnparkplatz oder auch nachts, wenn man nur todmüde ist). Flaschen von Avent und Medela (Calma) sollen ganz gut sein. Ich glaube, ich habe auch welche von Nuk neulich beim DM gesehen, die mehrere Öffnungen haben und damit der Brust nachempfunden sind. Fand ich interessant. auf jeden Fall sollten es Weithalsflaschen sein, dh kind muss den Mund weit aufsperren, um zu trinken. Medela sind eigentlich auch die pumpen, die manche verschrieben bekommen. Apropos: falls Abpumpen funktioniert (bei mir nicht): vielleicht wäre es eine akzeptable Zwischenlösung für euch, dass du abpumpst und dein Partner die Flasche gibt. Dann seid ihr beide beteiligt und kind bekommt die Nährstoffe.
Hallo! Also wenn es eine Brust ähnliche Situation für dein Kind sein soll - Intensität des Saugens, weniger Koliken - erkundige dich mal über Medela Flaschen mit dem Calma Sauger. Ich habe den ersten Monat beifüttern müssen bei Sohn 1 und Medela Calma war besser als alle, vor allem, weil er keine Blähungen mehr hatte, als er hieraus getrunken hat. Und zum Rest: Es ist allein deine Entscheidung! Lass dich da nicht irritieren. Besprich das aber möglichst auch mit den Geburtshelfer bei der Anmeldung. Sonst geht es später unter und es gibt vielleicht Schwierigkeiten gleich am Anfang. Alles Gute!
.
Ich habe eine Weile überlegt, ob ich als bekennende Muttermilchanhängerin wohl antworten darf. Vorab, es gibt hier auch ein gutes Fläschchenforum.
Es ist auf jeden Fall deine Entscheidung. Wenn du nicht willst, dann eben nicht. Wobei du dir wirklich überlegen solltest, die ersten zwei oder drei mal anzulegen, weil das Kolostrum wirklich die erste Schluckimpfung für dein Kind ist und wichtig.
Ich kann dir aus Erfahrung folgendes mitgeben :
Beim ersten Kind habe ich parallel gestillt und studiert. Also habe ich teilweise abgepumpt und für die Mengen, die dann nicht reichten, gab es Prenahrung aus der Flasche von Oma. Wir hatten die Nuk-Flaschen mit dem brustwarzenähnlichen Sauger. Der Wechsel zwischen Flasche und Brust war überhaupt kein Problem, es gab auch keine Verwirrung oder ähnliches.
Du schreibst unten, du willst weder unterwegs blankziehen noch immer daheim hocken. Kann ich gut verstehen. Wir hatten für unterwegs immer eine Flasche mit abgemessener Menge Pulver mit. Heißes Wasser bekommst du überall. Ich habe dann immer situationsabhängig entschieden, ob es bei Hunger Flasche oder Brust unterwegs war, später habe ich sogar einmal in der Sakristei bei der Taufe gestillt , aber generell wollte ich auch nicht überall alles auspacken am Anfang. (Später wird man etwas unempfindlicher)
Für daheim fand ich es praktischer und angenehmer, zu stillen. Ging schneller, man hatte nicht entweder zuviel oder zu wenig Milch vorbereitet, ich fand es kuscheliger (dazu unten mehr). Da ich genetisch mit dem erhöhten Brustkrebsrisiko leben muss, war mir das Stillen für mich wichtig. Gestillt habe ich bis zum ersten Drittel der nächsten Schwangerschaft teilweise, da war Nr. 1 knapp über 1 Jahr. Danach wurden tatsächlich etwas mehr Infekte mitgenommen, kann aber Zufall sein, weil eben auch der Aktionsradius größer wurde.
Mein Mann war übrigens gut eingebunden. Entweder übernahm er das Bäuerchen, wickelte oder gab auch mal eine Muttermilchflasche. Die kann man übrigens auch mal ausnahmsweise kurz inder Mikrowelle warm machen. Insgesamt haben die zwei soviel gekuschelt, dass es eigentlich mehr ein Papakind ist, trotz dem langen Stillen.
Eine enge Bindung kann man aber immer aufbauen. Selbst unsere Nr. 2, die ja gar keine Nahrung zu sich nehmen konnte, hat zu beiden enge Bindungen aufgebaut, allein durch das viele Kuscheln. Und auch,wenn man die Nahrung über eine Sonde gibt (wie eben bei uns), ändert die Art der Sättigung nichts an der Qualität der Bindung, man kann es immer schön kuschelig gestalten - wobei beim Stillen auch bei der Mutter Glückshormone ausgeschüttet werden, die haben mir schon gefehlt. Ich habe dann trotzdem gut ein Jahr abgepumpt ausschließlich, weil das Kind die spezielle Sondenkost einfach nicht vertragen konnte. Das wäre uns schlicht verhungert, weil die angeblich so tolle Spezialnahrung immer ausgebrochen wurde. Mir den Monaten haben wir uns dann immer weiter zur Kunstnahrung rausgeschlichen (ich konnte einfach nicht mehr), ertragbar wurde die Brecherei aber erst mit dem Erlernen des Essens mit zwei Jahren. Thema Immunstoffe: Nachdem die Muttermilch alle war, wurden bei diesem Kind aus Erkältungen leider mehrfach Lungenentzündungen mit Krankenhaus und Sauerstoffgabe, aber da sind die Widerstandskräfte auch insgesamt viel schwächer.
Ich würde mir die Option offen halten und einmal ausprobieren (du weißt schon, wie beim Essen mit kleinen Kindern, einmal probieren sollte man, danach darf man ablehnen), dann hat dein Baby bereits seine Schluckimpfung intus. Parallel eine Portion Milch und eine Handvoll Flaschen samt Sauger zu haben, schadet ja nicht. Wenn es dir doch gefallen sollte, kannst du ja zeitgleich unterwegs und bei Besuch die Flasche geben (und kannst eben im Rahmen einer frischgebackenen Mutti am Gesellschaftsleben unbeschwert teilnehmen) und wenn ihr die Ruhe habt und Lust dazu, daheim stillen. Oder du stellst fest, du hattest Recht mit deiner Abneigung, dann gibst du einfach die Flasche und gut ist. Damit werden die Kinder auch groß.
Wie du dich auch entscheidest, es wird für euch schon richtig sein.
Hier !!! Ich werde auch nicht stillen. Mein erster ist auch mit der Flasche groß geworden weil ich einfach keine Milch hatte... Große Brust und nix drinnen
. Meine doofe Hebamme hat mir so einen Stress gemacht, das mir wie eine totale Versagerin vorkam. Ich habe NUK Flaschen benutzt und werde es wieder tun. Glas und Plastik.. Ich habe nachts kein Problem mit den Flaschen gehabt. Abends kochendes Wasser in eine extra gekaufte Thermosflasche, Pulver rein in die Flasche, einen Schluck heißes Wasser und den Rest mit kaltem Wasser aufgefüllt. Ich habe keine Flaschen steril gemacht sondern einfach mit kochendem Wasser ausgespült.. Fertig.. Oder ab in die Spülmaschine ( ich Rabenmutter) Lass Dich nicht beirren, mach das was für Dich am besten ist...Wer mit Ablehnung an das stillen rangeht, hat keinen Erfolg.. Wer stillen kann und will TOLL - aber ich habe darauf dieses Mal überhaupt keine Lust und werde mich auch nicht dazu zwingen. Hat mit innerer Reife zu tun? So ein Bullshit, sorry für den Ausdruck... Dann bin ich wohl mit meinen 40 Jahren sehr unreif oder schon vom Altersstarrsinn befallen
Ich kann dich verstehen ich bekomme mein 4 Kind und ich hab keins gestillt und dieser Quatsch das sie mehr krank sind stimmt überhaupt nicht meine kinder sind weit weniger krank als stillkinder ! Also lass dir nicht reinreden in deine Meinung