Mitglied inaktiv
Hallo zusammen
Wollte mal wissen ob ich eventuell auch gleich Gesinnnte treffe :)
Und zwar ist mir aufgefallen dass frisch gebackene Muttis vor allem, oder auch mit Schwangere alles zelebrieren und sich das ganze Leben offenbar nur noch auf schwanger und kleines Kind bezieht. Alles wird wegen Schwangerschaft entschuldigt,quasi Freifahrtsschein für schlechte Laune, jedes Ziepen wird auf die Goldwaage gelegt und es gibt nur noch das Thema Baby
Treffen außer Haus werden schwierig, weil Baby nicht mit zum Café oder in die Stadt genommen werden können.
Klar freut man sich und spricht gern drüber und googelt viel aber es gab doch auch ein Leben davor &
533;
Klamotten gebraucht kaufen sei unhygienisch und Katzen sollten auf keinen Fall in das Kinderzimmer (die schlafen sogar im Bett mit uns )
Oder nehme ich es nicht ernst genug weil ich mir nicht stundenlang überlege in welchem Krankenhaus ich entbinde, ob ich die Schmerzen bei Entbindung ertrage und ob die PDA rechtzeitig kommt (manche planen deshalb ja sogar ohne medizinische Indikation einen Wunsch KS) oder ob ich noch nen Wäschekorb tragen kann. Vll. nett gemeint aber wird man dadurch nicht irgendwie entmündigt wenn nicht sogar verweichlicht?
Nimmt die Tatsache schwanger nicht eine ganz bedenkliche Richtung an?
Mein Partner lässt mich alles machen und sieht es als werdender Papa selbst voll locker zum Glück!
Es geht ja nicht um grundsätzliche Dinge wie "bunjeejumping auszuüben, rohes Fleisch und Fisch zu meiden oder nicht auf das Dach zu klettern" aber manchen ist sogar 5 Flaschen Wasser zu viel zum Tragen
Wäre mir ja egal wenn man nicht ständig auch damit konfrontiert würde und sich an dem Kopp packen muss
Oder man bekommt von Bekannten gesagt man würde als Schwangere ja sowieso nicht bis zum Beginn Mutterschutz arbeiten, weil es grundsätzlich zu anstrengend wird. Hääää?
Wie reagiert ihr auf sowas,
Ich bin nur noch genervt von "schwanger = krank"
Ich hoffe es geht nicht nur mir so &
529;
Ich verstehe grundsätzlich was du meinst, allerdings ist die Spannweite vom Schwangersein bzw. Frischmamasein sehr, sehr groß. Es gibt ja nicht nur die zwei Fälle von "Es geht mir richtig gut" und "Es geht mir schlecht". Manche haben in der Frühschwangerschaft/vorherigen Schwangerschaften schlechte Erfahrungen gemacht, schlechte Erfahrungen aus dem Umfeld, sonstige Gründe für Sorgen etc. Und dann stoßen oft grundsätzlich andere Ansichten aufeinander. Anderen geht es meist gut bzw. sehen im Leben vieles locker.
Deshalb müssen alle Mamas mit dieser Art von Konfrontation bzw anderen Meinungen leben
Aber das einen dass hier und da nerven kann, kann ich nachvollziehen ;-)
Guten Morgen, danke für deine Antwort. Du hast vollkommen recht es gibt nicht nur Schwarz und Weiß. Und selbstverständlich ist es was anderes wenn man vor beschädigt ist und vielleicht schon Fehlgeburten hatte. Das kann ich total verstehen. Aber in meinem Beispiel geht es ja um die in der Regel zum ersten Mal Schwangeren jegliche Emanzipation vergessen und sich in die hilflose Frauen Rolle einfinden :-) LG
Ich kann dich so gut verstehen ich habe Freundinnen die haben das 3/4/5 Kind bekommen und ich habe
Mir 10 monatelang mir noch Geschichten über das Baby anhören dürfen.
Für mich war recht schnell klar wo ich entbinde und auch das ich keine pda wollte und spontan entbinden wollte. Beim ersten Kind war auch alles neu und aufregend trotzdem habe ich versucht nicht so viel über das Baby per die ss zureden. Den es gibt immer jemand Dr sich auch ein Kind wünsche und vlt grade eine fg hatte oder ein Problem hat ss zu werden.
Tragen tue ich auch nur das nötigste und maximal 3 Kilo oder Liter wenn es sich vermeiden lässt dann trage ich garnichts. Aber ich hatte auch schon sehr viele fg und meine Gyn rät mir das ich nicht heben soll nicht mal
Meine Tochter (16 Kilo) das war grade am Anfang nicht leicht, aber wir haben immer Wege gefunden
Es kommtvdeauf an warum jemand nicht trägt. Ich habe gesamt 13 fg und gehe da kein risiko ein. Aber sonst musst du dir das nicht als unnormal zuschreiben wenn du nicht Std lang überlegst ob du lieber weiße oder grüne Bodys für euer Kind haben magst. Oder wo und wie du entbinden möchtest. Früher oder später kommt die Antwort von ganz alleine.
Danke für deine Antwort, tut gut das zu lesen. Hab mich ganz schön allein gefühlt mit meinen Gedanken. Alles Gute weiterhin.
Hallo Motte2017, ich kann dich voll verstehen. Ich glaube, viele vergessen, dass "schwanger sein" etwas ganz natürliches ist und man auf seinen Körper vertrauen sollte. Ich bin zum ersten Mal schwanger und hab auch das Gefühl, dass mein Umfeld manchmal euphorischer ist als ich. Natürlich freue ich mich auf den Krümel und seit 2 Tagen spüre ich auch Bewegungen, was ein tolles Gefühl ist. Aber dass ich jetzt mit Dauergrinsen rumlaufe und mich schone und nix mehr machen darf, ne! Ich bin Erzieherin und es wäre mein Albtraum gewesen, sofortiges BV zu bekommen und 9 Monate zu Hause zu hocken. Und wenn es weiterhin so gut läuft, arbeite ich natürlich bis zum Mutterschutz, was meine Kolleginnen immer in Frage stellen... Vorteil vom Schwanger sein: sie lassen mich nicht mehr wickeln, Ich werde sofort des Raumes verwiesen, wenn sich ein Kind übergeben hat und wenn ich ein Kind hochhebe, bekomm ich sofort eine Ermahnung. Das stört mich aber weniger, im Gegenteil ;-) Und es ist auch ganz süß, dass alle Rücksicht nehmen. Manchmal erinner ich aber auch, dass ich schwanger und nicht krank bin! Ich lasse alles auf mich zukommen, auch was die Geburt angeht. Für mich steht nur fest, dass ich so wenig medizinische "Hilfe" wie nötig möchte. Jeder unnatürliche Eingriff in die Geburt hat Folgen und ich bin überzeugt, dass der weibliche Körper eine Geburt alleine schafft, wenn man ihn lässt und ihm genügend Zeit gibt. Ich wünsche uns weiterhin eine entspannte Schwangerschaft und dass wir doch ein paar Gleichgesinnte treffen, für die es auch noch andere Lebensinhalte neben Schwangerschaft und Kind gibt! Liebe Grüße, Julia
Hallo Julia, mit deiner Nachricht konnte ich mich am besten identifizieren. Ich finde deine Einstellung toll und finde es schade, dass nicht viele so denken. Ich wünsche dir auch alles Gute weiterhin :)
also meine kleine Tochter wiegt 25 kilo und wird auch immer wieder mal von A nach B betragen von mir, wie auch alle Einkäufe, die oft mehr wiegen. Ich habe aber keine Vorgeschichte, die das nicht zulässt und mir gehen interessanterweise diesbezüglich auch keine Leute auf die Nerven. Mich regen mehr die "darf ich mal deinen Bauch angreifen"- Leute auf. Ich bin kein öffentlicher Streichelzoo!
Du bist nicht allein
Mir geht's ähnlich. Ich werde schräg angesehen, wenn ich eben nicht über den "ach so zauberhaften Umstand" reden möchte, sondern einfach nur mit Freunden einen tollen Abend genießen möchte.
Auch möchte ich nicht 10x am Tag hören, wie groß der Bauch doch schon ist und ob ich da wirklich bis zum Mutterschutz arbeiten kann. Mir geht's gut. Den Rest zeigt die Zeit. So lange es geht, möchte ich das wirklich.
Wir als Paar gehören offenbar aber auch zu der Spezies, die erst im April/Mai das Babyzimmer herrichten. Wir leben damit gut, alle anderen scheinen das nicht verstehen zu können. Es kam sogar schon die Frage, ob es ein Wunschkind ist, weil wir so gar nicht zucken.
Ich höre schon gar nicht mehr hin. Jeder hat seine Vorstellungen von Schwangerschaft und Elterndasein. Ich hänge mich auch nicht bei anderen rein, die parallel Schwanger sind und sich am liebsten als schwerbehindert auszeichnen lassen wollen. Jeder soll sein Ding machen
Danke für deine Antwort, ich finde es super so und freue mich dass andere genauso denken und die Schwangerschaft nicht als Nabel der Welt ansehen der alle Vergangenheit und Verpflichtungen abtötet ;-) Alles Gute weiterhin.
Hallo, Ich gehöre glaub ich eher zu der Sorte Mamis, die dich nerven ;) Das war ich aber nicht immer - beim ersten kind hab ich alles so gesehen wie du. Ich hab viel und ehrgeizig gearbeitet, war oft unterwegs, haben noch eine fernreise gemacht und waren dort wandern und radfahren ec. Ich war schwanger, fühlte mich gut und dachte nicht daran, mich dadurch einschränken zu lassen. Bis ich in der 26. Ssw die rechnung präsentiert bekam: mumu stark verkürzt, sofortiger krankenstand und liegen bis zur Geburt, die dann drei wochen zu früh war. Zwangspause. Mein erstes kind: ein schreibaby, das bestenfalls im tragetuch mal kurz zu beruhigen war... an rausgehen war nicht zu denken - die kinderwagenschiebenden oder kaffeetrinkenden mamis hab ich verflucht... ich war nervlich am ende, beinahe wäre sogar unsere Beziehung daran zerbrochen. Heute bin ich mit dem dritten kind schwanger und mein alltag dreht sich seit 4 jahren eben ums schwangersein, stillen, wickeln, kinderkrankheiten etc. Da mein mann viel arbeitet und ich keine familie hier habe, die die kinder mal übernehmen möchte, gehe ich ca 3x im jahr - tagsüber, denn nachts ist mami schwer entbehrlich - ohne die kinder aus dem haus. Und worüber rede ich da?! :) natürlich über die zwerge :) soo viele andere Dinge erleb ich derzeit nun mal nicht. Meinen Haushalt mach ich natürlich selbst, auch wenn ich weiß, dass ich mich mehr schonen sollte, da die verkürzung bestimmt bald wieder kommt... und auch mein eineinhalb jähriger wird mit seinen 12kg viel getragen. Soo, das war jetzt viel länger als gewollt ;) jedenfalls war ich BEVOR ich kinder hatte, ganz bei dir und hab den kopf geschüttelt über eben “diese“ mamis, die um 18:00 zuhause sein müssen und deren vorschulkinder mit ihnen das bett teilen, während der mann im wohnzimmer schläft. Jetzt bin ich seit fast 4 jahren mama und bin genau das geworden - teils durch die Umstände, teils aber auch durch die mich völlig überraschende alles durchdringende liebe, als dieses kleine wesen plötzlich da war!! Mir fehlt nichts, habe ich doch das größte, schönste, aufregendste und herausforderndste bereits zu hause :) Und diese kurze zeit bis die kinder größer sind, möchte ich voll auskosten!
Mir geht es wie waitforit. Ich bekam die Quittung allerdings in der 17. Woche mit Frühwehen. Und dann war das Kind schwerbehindert, mit Magensonde und allem drum und dran, mit zwei Jahren Angst während der Diagnosesuche um das Leben des Kindes. Alles drehte sich um die Kinder, um das Essen (da bin ich bis heute mehr als unentspannt und zähle, nachdem mit zwei Jahren dann doch noch Essen und Trinken gelernt wurde und die Sonde wegkonnte, jeden Breilöffel), die Frage, entwickelt sich das Kind und wenn ja, wie weit... Mit Glück waren noch Gedanken für das ältere Kind da. Aber alles andere? Nein, ich bin auch so eine Nervmutti geworden, die den armen kinderlosen Freunden bei viel zu seltenen Treffen ständig erzählt, welche "Wunder" ihre ach so tollen Sprösslinge vollbringen. Tut mir leid, kann ich aber nicht ändern. Und tatsächlich scheint es unsere Freunde auch nicht zu stören, wir werden immer noch eingeladen und die Augen höchstens versteckt verdreht. Neulich sagte mir jemand, wie sehr es ihn in seinem Freundeskreis nervt, dass alle nur über ihre Arbeit reden und alle aneinander vorbei damit... Jeder spricht eben über das, was ihn besonders gerade beschäftigt. Und natürlich macht man sich beim ersten Kind eher einen Kopf und fühlt sich, als hätte man mindestens das Rad neu erfunden, so spannend und exklusiv fühlt sich das für einen selbst an.
Hallo ihr beiden, ich denke durch aus ist es etwas anderes wenn man in einer vergangenen Schwangerschaft Probleme hatte das man dann in der folgenden nicht mehr ganz so locker ist. Mein volles Verständnis dafür. So zu reagieren beim ersten Kind… Kann ich immer noch nicht nachvollziehen. Ist es denn bewiesen, dass die Beschwerden aufgrund von zu viel "normal Leben" und so "wenig Schwangerschaft" wahrnehmen/ Rücksicht auf das schwanger Sein nehmen in der Zeit zu tun haben? Denn wie ich gehört habe haben äußere Einflüsse in den wenigsten Fällen etwas mit Komplikation zu tun. Dass du die Situation mit deinen behinderten Kind meisterst das bewundere ich und ich wünsche euch alles Gute weiterhin. Ich hoffe allerdings für mich nicht, dass ich jemals meine Welt Offenheit für meine Kinder verlier, denn das ist für mich dann der erste Schritt in die Engstirnigkeit und nicht mehr den Blick für das Wesentliche haben. Aber das wird bei euch ja vielleicht auch anders sein. Für mich hat ein Leben außerhalb des Partners und Kinder haben etwas mit Freiheit zu tun aber ich denke das sieht jeder anders.
Vorweg, dass gehört unter Mottes Antwort. Ja, bei mir war das relativ klar. Habe, weil Schwangerschaft ja keine Krankheit ist, locker nebenher mein Studium gemacht (ja, beides absolut beabsichtigte Kinder mit Kinderwunschbehandlung) 2x eine Stunde am Tag pendeln plus viel Laufen, Haushalt abends geschmissen, das 10kg 1 Jahr alte Kind getragen, gerne auch Treppen hoch, wohnten im 2. Stock und ging ja schneller... Dann kam der Umzug und ich dachte, warum auf den Mann warten, den kleinen Schrank nimmst du eben schnell auseinander. Und dann hieß es, zwei Wochen allerhöchstens zum Toilettengang aufstehen, nichts mehr tragen danach, nicht mehr viel Laufen. War das peinlich, als alle Freunde unsere Sachen schleppten und ich auf der Couch lag...
Die Behinderung hat tatsächlich nichts damit zu tun, ist ein ganz seltener Gendefekt, aber bei uns mit 25% Wiederholungsrisiko.
Wenn du ein Kind hast, dass noch nach 4 Stunden die sondierte Nahrung erbricht, aber den Kopf nicht dreht und dabei ersticken kann, bleibt für die Welt eben nichts übrig, dann traust du dich kaum auf die Toilette. Dann gibt es auch außerhalb von Pflegediensten keinen Babysitter, und die kommen nicht nur für 3 Stunden, damit du mal wieder deine Freunde treffen kannst...
Wenn das ein Tunnelblick ist - Pech gehabt. Die Kinder würde ich trotzdem nicht eintauschen wollen. Hat nicht jeder einen Tunnelblick auf das, womit er sich hauptsächlich beschäftigt? Studenten unterhalten sich häufig über Unidinge, Berufstätige über ihre Berufe...Mit Glück reicht es für ein bisschen Politik und Weltgeschehen, aber jeder ist doch ein Stück weit in seinem Mikrokosmos gefangen. Mein Blickwinkel wird vermutlich auch in den nächsten Jahren enger bleiben, mein Studium lief aus und ich habe praktisch keine Chance, es abzuschließen - selbst wenn ich Kapazitäten hätte. Selbst wenn das dritte Kind gesund sein wird (was wir hoffen), wird das zweite uns noch lange auf Trab halten, die Schulzeit dann später nicht weniger. Das ist für uns ok, die Kinder waren uns wichtiger als meine berufliche Karriere. Aber da soll einfach jeder auf seine Art glücklich werden, solange es nicht die Freiheit des Anderen beeinträchtigt. Nicht zu Lasten anderer kann ich von uns nicht mal sagen, ohne sporadisches Babysitten der Großeltern wäre bei uns das erste Kind sicher öfter untergegangen. Wäre mein Leben anders, vielleicht weltoffener verlaufen ohne Kinder? Gut möglich. Wäre ich entspannter? Vermutlich. Aber mein Leben ist so erfüllt, ich bin glücklich (wenn ich nicht gerade zwischen Magen-Darm und Erkältungen der Kinder für mich wählen kann und mich kurzerhand für beides entscheide und dabei zwei trotzende Kleinkinder bespaße ). Wenn die Kinder groß und selbstständig sind, können wir immer noch wieder über andere Dinge reden - obwohl unsere Freunde alle erst später mit Kindern anfangen werden, vermutlich nicht vor 35/40. Also werden wir dann wieder über Kinder reden, dann aber über die unserer Freunde.
Schwangerschaft ist definitiv keine Krankheit, aber oft fühlt man sich so. In der letzten Schwangerschaft ging es mir blendend und jetzt weiss ich gar nicht, wo es nicht weh tut,Reflux, Verstopfung, Symphsenlockerung, IGS Blockade. Man kann fast alles machen,wenn man es gut verträgt. Sport,Sauna etc ,aber ich schaff es un der Schwangerschaft nicht und bin dankbar für die Rücksichtnahme und für Verständnis. Viele Frauen haben ja außer Kinderkacke nichts mehr im Leben zu berichten. Wovon auch? Das ist ein Fulltimejob. Vielleicht dauert es bei dir länger, aber ich hoffe, dass dein Kind einen großen Platz bei dir und in deinem Leben findet.
Hallo Mareike, danke für deine Antwort. Das Kind wird einen großen Platz in meinem Leben einnehmen, neben der Arbeit, den Haushalt, meinen Haustieren, meiner Familie meine Freunde und meinen Hobbys. Fulltime Job Mama ist immer relativ, denn ein Halbtagsjob werde ich nach der Elternzeit dann ja trotzdem noch haben. Das ist es ja was ich meine das man sein Augenmerk nur darauf legt und ich bei vielen Frauen empfinde das alles zu Seite gelegt wird und man nur über Mutti beziehungsweise nur Mama ist und nur schwanger . Ich verstehe das einfach nicht sich als Mama in Vollzeit zu bezeichnen. Eine Frau kann und ist doch noch mehr. Alles Gute weiterhin für die Schwangerschaft.
Trotz Schwangerschaft immer super gut drauf sein, balstbar und beschwerdefrei. Glückwunsch! Aber was bittre bringen euch solche Beiträge außer, dass ihr euch noch ein bisschen toller vorkommen könnt und die anderen, bei denen nicht alles so rund läuft sich noch blöder fühlen? Ich würde mir wünschen, dass ich neben meiner Arbeit entspannte Abende mit meinen Freunden verbringen könnte oder sonst mehr so leben könnte wie vor der Schwangerschaft. Leider geht es mir oft genug regelrecht dreckig und ich mache nach dem Feierabend überhaupt nichts mehr und werde meine Arbeit aller voraussicht nach nicht bis in den Mutterschutz packen. Was in meinem Fall einen klar voraussagbaren karriereknick bedeutet. Ich bin eine emanzipierte Frau aber momentan definitiv nicht ansatzweise so belastbar wie vorher. Das ist bestimmt nichts was ich super finde. Freut euch doch über eure Komplikationsfreien Schwangerschaften ohne euch über und anderen lustig zu machen.
Hallo Nana, offenbar kamen die Nachrichten bei dir anders an, als worum es ging. Schade, dass du gereizt reagierst. Es geht nicht um tatsächliche Beschwerden die einen den Alltag so kaputt machen, dass man nicht mehr den normalen Aktivitäten nachgehen kann. Sondern darum, dass kleinste Wehwehchen aufgebauscht werden, die den Alltag aber in der Regel gar nicht beeinflussen und dennoch zum Thema gemacht werden. Ich denke da liegt schon ein Unterschied. Wenn du etwas hast, was dich so sehr einschränkt dass es sogar neben der Arbeit dein Privat Leben beeinflusst finde ich das wirklich ernst zu nehmen und hier mein großen Respekt davor, dass du trotzdem die Arbeit durch ziehst und den kürzeren im Privatleben hast ( was bei mir bis zur zwölften Woche genauso war) aber viele wollen sich privat nicht einschränken und gehen dann lieber ins Beschäftigungsverbot um privat fit zu bleiben, weil man die Arbeit spart ) ... Das heftigste was eine Bekannte mir erzählt hat war, sie möchte die Schwangerschaft genießen und hat bei der Frauenärztin Dinge gesagt die so nicht stimmen um ein BV zu bekommen. Hat geklappt :D... in erster Linie geht es bei diesen Beiträgen doch um die Frauen, die leben wie immer aber trotzdem aus allem ein Thema machen. Du brauchst dich anscheind nicht dazu zählen. Alles Gute
** und ich denke es ist selbstredend dass fast keine Schwangere in der Form belastbar ist wie vor der Schwangerschaft. 1 Stunde laufen fällt mir jetzt deutlich schwerer als vorher. Einschränkung gibt es in jeder Form das hat doch hier überhaupt keine infrage gestellt. Es geht einfach nur darum dass manche das dermaßen zelebrieren, dass die Schwangerschaft ein echt faden bei Geschmack bekommt.
@motte
hhm, ein bisschen musste ich jetzt ehrlich gesagt schon schmunzeln.
Nicht böse sein, aber halbtagsJob, Zeit für Haustiere, HaushalT, Freunde, Hobbies, Partner und natürlich irgendwie auch fürs Kind.
Glaube mir, in den besten Zeiten schaffst du ein bisschen Haushalt, deinen Job, Haustiere, Partner und Kind. Vielleicht mal ne Freundin treffen. Wird aber schon recht eng.
In schlechten Zeiten zb KrankheitsZeiten, durchwachten Nächten etc. Bist du froh, wenn du es irgendwann mal kurz aufs Klo schaffst
und trotzdem ist man voller Liebe und überglücklich über sein Kind/er
Aber es nimmt halt viel zeit in Anspruch und glaube mir keine Mutter hat vor der Schwangerschaft gedacht, wie es läuft und was sich alles verändert wenn das Kind da ist. Ich habe vor der Geburt meines 1. Kindes ähnlich gedacht wie du.
LG Judith