Kuschelmuschel
Hallo ihr lieben. Ich habe von anfangan gesagt, dass ich aufjedenfall stillen möchte wenn ich kann. Weil ich weiß das es für das baby am besten ist. Seid Wochen mach ich mir aber einen kopf. Ich hab iirgendwie total angst.. dass es weh tut etc. & auch vor der Verantwortung die beim Stillen noch dazu kommt. Und ich frage mich, ob es denn Sinn macht zu Stillen, wenn ich dabei nicht glücklich bin & mir nicht sicher bin ob ich das packe.
Das wird schon! Ich kann Dir das Stillbuch von der Hanna Lothrop sehr ans Herz legen! Motiviert total! Wenn es dann nicht klappt, ist es doch auch nicht so schlimm! Mir tat das Anlegen schon weh, aber es ist schnell vergessen! Du schaffst das!!!
Hallo na da mach dir mal keinen Kopf. Entweder es klappt oder es klappt nicht. Denke das ist alles kein Weltuntergang. Ich hab meinen großen 1 Jahr gestillt. Am Anfang war es schon ein bisschen unangenehm vor allem bis die Brustwarzen sich darauf eingestellt hatten. Hatte auch tage gedauert bis der milcheinschuss kam. Fand nachdem es klappt hat ultra praktisch. Kind wurde nachts wach hatte Hunger da hab ich ihn einfach nur schnell angelegt und es wurde weiter geschlafen und auch unterwegs hat man dann alles dabei;-) zudem spart man sich die kohle fürs Milchpulver. Wie gesagt es hat alles Vor und Nachteile. Wart erstmal ab wie es bei dir läuft und dann kannst du immer noch entscheiden ob du stillen willst und kannst oder nicht. Und wenn du denkst es ist gar nix für dich dann lass es bleiben. Höre einfach auf dein Gefühl. Du wirst genau das richtige für dich und dein baby tun. Glg
Ich würde auch sagen, lass es einfach mal auf dich zukommen und such dir eine gute Nachsorgehebamme, die dir mit Tipps und Tricks zur Seite steht. Die ersten paar Wochen sind schwierig, aber danach spielt es sich meist ein. Und wenn nicht, ist es auch kein Drama, es ist noch kein Kind an Flaschennahrung gestorben :P Bei mir hat's beim ersten nicht gut geklappt, ich konnte auch unerfindlichen Gründen nicht genug Milch produzieren, also hab ich gestillt und was fehlte zugefüttert. War alles kein Problem. Generell würde ich aber auch sagen, wenn das Stillen nach ein paar Wochen klappt, ist es super praktisch. Ich fand's immer ziemlich doof, das ganze Zeug mitschleppen zu müssen, und werd es bei diesem Kind auf jeden Fall noch mal probieren und hoffe auf besseren Erfolg.
Huhu... Solche ängste hatte ich zwar nicht, war aber überzeugt das ich nur 4-6 Monate max stillen wollte...hab meinen Sohn dann 11 Monate gestillt... Finde is das beste was ich machen konnte..sowohl für die Bindung als auch die Bequemlichkeit...nachts raus und Flaschen mach...nein Danke... Hatte dolle Problem anfangs...hab viel geweint aber dann lief es super... Hatte einen Pilz in den Milchmännern der nur selten erkannt wird...dann wunde Brustwarzen ...aber es wurde besser...und ich freue mich wieder zu stillen.... Lass es auf dich zukommen..hol dir Unterstützung von Hebamme und stillberstern und dann wird das...und wenn nicht...wird das Kind auch groß und ... Lg
Also, ich kann dir von meiner Erfahrung bei meiner Tochter berichten, vielleicht hilft dir das weiter: Nachdem ich einen Not- Kaiserschnitt hatte, ging das Stillen unerwartet problemlos in die Gänge (zunächst...). Meine Kleine hat ordentlich zugelegt und gut getrunken. Nach ca. 10 Tagen fingen meine Brustwarzen an wund zu werden und höllisch zu schmerzen. Ich bin schon in Tränen ausgebrochen, wenn ich sie weinen hörte und dache "jetzt muss ich wieder ran". Ich habe einfach nur gelitten und mich nicht imstande gefühlt, meiner Tochter das zu geben, was sie braucht... Keiner (Kinderarzt, Hebamme (die übrigens wirklich schlecht war)) konnte mir sagen, was auf einmal los war. Ich hatte Schmerzen, hätte nur noch Heulen können, war nervlich am Ende und meine Tochter hat nur noch gebrüllt. Irgendwann bin ich dann selbst drauf gekommen, dass ich ab Nachmittags keine Milch mehr habe. Daher auch die Schmerzen: Meine Tochter hat gezogen wie blöd, und es kam aber doch gar nichts. So schnell wollte ich jedoch nicht aufgeben, mit Abpumpen (alle 2 Stunden- auch nachts), Globuli und so oft wie möglich meine Tochter anlegen, habe ich es geschafft. Nach ca. 2 Wochen konnte ich wieder voll stillen. OHNE Schmerzen und Tränen!!! Ich habe meine Tochter dann ca. 5 Monate voll gestillt und als ich komplett abgestillt habe, war sie 16 Monate alt. Die Stillzeiten waren mit die schönsten und intensivsten Momente in diesen Monaten, die ich mit meiner Tochter verbracht habe. Das war UNSERE Auszeit (insbesondere, wenn mal wieder meine Schwiegerfamilie auf der Matte stand, und sie meine Tochter am Liebsten in gleichgroße Stückchen unter sich aufgeteilt hätten)! Das komplette Abstillen viel mir dann unglaublich schwer, auch wenn ich die wiedergewonnene Freiheit genossen habe. Es war einfach ein Abschnitt vorbei, den ich so mit meiner Tochter nie wieder erleben werde! Ich mach mir da auch diesmal nichts vor: Ich bin darauf vorbereitet, dass es wieder zu Schmerzen kommen kann und nicht alles reibungslos läuft... aber das ist es mir wieder wert! Abgesehen davon, dass ich weiß, dass ich meinem Kind etwas gutes tue! Puh- das ist jetzt lang geworden, aber vielleicht hilft es dir irgendwann mal weiter! Ansonten darfst du mir auch gerne ne PN schreiben, wenn es soweit ist und du Rat brauchst... Liebe Grüße phili
Das Stillbuch ist wirklich eine große Hilfe. Ich habe persönlich nie daran gezweifelt, stillen zu können und war nach meinem Kaiserschnitt und dem ganzen Blödsinn, der damit zusammenhing, absolut fertig, als mein angeblich stillfreundliches Krankenhaus erstens gegen meinen Willen direkt eine Flasche gab und mir zweitens sagte, ich bräuchte das Stillen gar nicht zu probieren, das würde bei mir eh nichts. Erstmailg angelegt habe ich dann trotzdem aus lauter Trotz und Pflichtgefühl dem Kind gegenüber (das wollte ich zu dem Zeitpunkt eigentlich gar nicht sehen am Liebsten) erst nach fast 24 Stunden - habe mir mehrfach beim Anlegen von der einzig stillkompetenten Schwester helfen lassen. Und siehe da, es ging problemlos. Vollgestillt und sogar über Geburtsgewicht ging es nach 7 Tagen heim, letztendlich habe ich 13 Monate und ein paar Tage gestillt, bis ich wegen der zweiten Schwangerschaft aufhören sollte. Meine Erfahrung ist: Je weniger man sich einen Kopf macht und sich auf die Fähigkeiten des eigenen Körpers verlässt, desto besser klappt es. Stillen nach Bedarf statt Uhr sollte eh klar sein. Bei mir hat auch von Anfang an nichts wehgetan, angeblich soll es das ja auch nicht, wenn das Kind richtig anliegt. Im Grunde ist es aber ganz einfach: Probier es aus, schau, ob es euch beiden gefällt - und wenn nicht, kannst du ganz oder teilweise auf Flaschennahrung umstellen. Beides parallel geht als "Zwiemilchernährung" auch. Wenn du dich sicherer fühlst, kannst du sogar eine Packung Pre-Milch auf Vorrat daheim haben, falls du am WE mal nicht mehr kannst oder willst. Einer Freundin von mir hat das viel Druck rausgenommen: Sie wusste, sie probiert es, und jeder Tag, den sie stillt, ist besser als gar keiner, sogar das allererste Anlegen ist wertvoller, als nie anzulegen, und wenn sie nicht mehr konnte, hätte sie jederzeit auf Flasche umsteigen können. Am Ende war die Packung übrigens immer noch zu und das Stillen war auch fast ein Jahr.... Hier gibt es auch ein sehr nettes Stillforum, sowohl das Expertenforum als auch die anderen Mütter. Liebe Grüße
Also ich kann stillen nur empfehlen. Aber es ist auch kein Weltuntergang wenn du esnicht machst. ;) Ich hatte keine Probleme. Hatte eine gute Hebamme, die mir das Anlegen gezeigt hat und sich in den ersten Tagen darum gekümmert hat, dass ich es richtig mache, damit keine Schmerzen entstehen. Versuch es einfach auf dich zukommen zu lassen. Es ist das natürlicheste von der Welt. Kein Stress! Genieß gerade am Anfang einfach die Zeit mit deinem Baby. Dann kann man schon relativ gelassen an die Sache ran gehen. es ist wie mit der Geburt, je mehr Angst du hast, desto mehr verkrampfst du dich und es wird ggf Schmerzhafter.
Hallo, Schleich mich mal ausm August 2013 Bus ein, keine Ahnung, warum ich hier gelandet bin. Ich würde dir raten, dich einfach überraschen zu lassen. In den allermeisten Fällen klappt es ja doch, aber man weiß ja leider nie. Ich will dir nun keine Angst machen, sondern -wie bei vielen anderen Themen- einfach mal die Realität erzählen. Ich finde es wird nämlich viel mehr darüber gesprochen, wie toll z.B eine natürliche Geburt ist (was ja auch stimmt) aber in Wirklichkeit bekommt man dann unerwartet einen Kaiserschnitt und ist dann vllt enttäuscht, aber wenn man im Vorfeld schon weiß was doch passieren kann... Ach was rede ich. ;) Mein kleiner kam nach einer gesunden Schwangerschaft und Geburt mit einer Gaumenspalte zur Welt. Durch fehlmanagement der Ärzte, keine Unterstützung durch jemand kompetenten daheim (Hebamme hilft in dem fall wenig) und weil -ganz ehrlich gesagt- für mich stillen aufwendiger war als Flasche geben ( ich musste vorm stillen dem Baby im Mund rumfummeln und eine Gaumenplatte rausnehmen/reinigen - das macht man nicht 3uhr nachts) habe ich trotz erfolgreichen stillen (!! Sehr selten bei spaltkindern, dass das überhaupt geht) abgestillt. Heute bin ich traurig darüber, aber habe die wenigen stillmomente in sehr schöner Erinnerung. Aber ihm geht's ja so gut - von dem her :) Wünsche dir eine schöne restschwangerschaft und eine bestimmt schöne stillzeit :) Lg PiaMarie
Hallo, Auch auf die Gefahr hin das mich jetzt alle fressen. Ich werde nicht stillen. Genau aus diesen Gründen. Ich habe schon 2 Kids. Bei meiner Großen hat es damals das KH versaut. Habe dann gesagt beim 2 klappt es. Und was soll ich sagen. Ich habe nach 3 Wochen abgestillt. Es hat mich nur genervt. Mit essen aufpassen, Mann und Große hatten nicht wirklich viel davon usw. Auch am Baby hat man es gemerkt, dass ich nicht 100% dahinter stand. Mit Flasche war das dann alles im Lot. Das 3. wird gleich von Anfang an ein Flaschen Baby. Und ich freue mich darauf. Lass es auf dich zukommen. Sprich mit deiner Hebamme. Lass Dich gut Beraten. DU mußt es für Dich selbst entscheiden. Wenn DU fest stellst das Du nicht Glücklich bist dabei kannst Du es jederzeit wieder ändern. Du wirst für Dich die richtige Entscheidung finden. LG Anita
Hallo. Bei unserem ersten Sohn habe ich leider (so denke ich im Nachhinein) nur 6 Wochen gestillt und dann aufgegeben, auch weil ich eigentlich erst gar nicht stillen wollte aus verschiedenen Gründen. Diesmal möchte ich unbedingt stillen, auch weil ich denke, das ich dann nicht immer so viel mitschleppen muss - immerhin habe ich dann ja 2 Kinder. Außerdem freue ich mich auf dieses innige Gefühl. Mit meinem Sohn habe ich beim Flasche geben auch gekuschelt, trotzdem habe ich das Gefühl, etwas verpasst zu haben. LG Nicole
Ich persönlich finde stillen auch sehr wichtig! Ich hatte damals bei meiner großen, leider nach 6 wochen keine milch mehr und das hat mich sehr geärgert und gestört, ich möchte diesmal wieder versuchen so lang es geht zu stillen ... klar tuts anfangs weh, wenn dann alles wund ist, aber die salbe die es da gibt wirkt wahre wunder und für die ganz schmerzhaften tage, habe ich auch stillhütchen genommen