Zwergi84
Ich muss mir mal gerade Luft machen..
Hab mich an Weihnachten sehr über meine Schwiegermutter geärgert.. ich hab von meiner Schwägerin erfahren dass sie für deren Tochter, die 5 Monate jünger ist als unsere Tochter, eine Zusatzversicherung bei der DAK abgeschlossen hat und die auch für sie bezahlt. Es sind nur ein paar Euro jeden Monat, aber da geht's für mich umd Prinzip. Für Miriam hat sie das nämlich nicht gemacht! Ich finde es echt total fies dass sie offensichtlich einen Unterschied zwischen ihren beiden Enkeln macht. Die Tochter meiner Schwägerin hat auch mehr Geschenke bekommen als Miriam. Ich find das total unfair und bin stinksauer auf die &545;
Was meint ihr? Nehm ich das zu persönlich?
Sollte eigentlich ein anderer Smiley sein:
Das kommt ganz darauf an. Ist deine Schwängerin denn finanziell viel schlechter gestellt? Könntet ihr euch das ggf viel besser selbst leisten oder habt sogar eine? Könnte sie problemlos beiden eine schenken? Habt ihr euch vielleicht zu viel Eigenmächtigkeiten verbeten? Und bist du sicher, dass sie für Miriam nicht doch andere Dinge abgeschlossen hat? Wir erfuhren auch nur durch Zufall, weil durch eine Gesetzesänderung in einem Fall unsere Unterschrift nötig wurde, dass für unsere beiden Kinder etwas abgeschlossen wurde - die ersten zwei Jahre wussten wir das beim ersten Kind nicht. Unterstützt die Schwiegermutter euch vielleicht zeitlich mehr? Oder habt ihr schon viele aufbewahrte Sachen gehabt, die der Kleineren fehlen? Ansonsten bleibt nur: Sich über die Dinge freuen, die es gab und nicht ärgern - meist versuchen Großeltern ja doch, ihre Kinder gleich zu halten, wenn es da nicht große Meinungsverschiedenheiten gab. Vielleicht kommt es ja wannanders anders herum... Liebe Grüße
Ich habe mir von meiner Mutter sagen lassen, wenn die eigene Tochter ein Kind bekommt, ist das immer nochmal eine andere Nummer, als wen der eigene Sohn ein Kind bekommt. Da ist Mutti dann wohl irgendwie näher dran, was aber nicht bedeutet, dass sie das Enkelkind vom Sohnemann weniger liebt. Mit der Tochter identifiziert sich die Oma eben mehr als mit der Schwiegertochter und geht so bei den Ups and Downs der Schwangerschaft anders mit und natürlich dann auch beim Enkelkind. Die Bindung ist eben enger. Wie gesagt, das bedeutet aber nicht, dass das Kind des Sohnes weniger geliebt wird und im Idealfall werden auch Geschenketechnisch keine Unterschiede gemacht. Es wird sicher Gründe geben warum das in Eurem Fall so ist. Du kannst Sie ja einfach mal fragen, ob es etwas zu bedeuten hat. Wenn es Dir lieber ist, kann ja auch DEin Mann fragen. Prinzipiell kan Oma aber mit ihrem Geld machen, was sie will und Erwartungshaltungen in der hinsicht finde ich schon immer etwas naja, vor allem, wenn sie vom Schwiegerkind kommen.
Hm.. für mich ist diese Sichtweise vielleicht deshalb nicht nachvollziehbar, weil es bei uns in der Familie so etwas nicht gibt. Bei uns war immer alles gerecht, es gibt kein Lieblingskind, keine engere Bindung zu dem einen oder anderen etc. Zumindest gab es so etwas nie zu spüren, jeder bekommt das gleiche. Eine Andersbehandlung meiner Tochter ist für mich deshalb nicht erklärbar. Außerdem ist mein Mann ausgerechnet derjenige der seiner Mutter immer alles hinterher trägt und nie etwas dafür verlangt. Ich finde dass man eine Gleichbehandlung erwarten kann und dass auch nicht "naja" ist.
Hallo, ist schon eine Weile her, dass ich zum lesen kam. Deswegen habe ich Deine Antwort erst jetzt gesehen. Vielleicht liest Du den Beitrag ja trotzdem noch. Ich meinte mit dem "naja" wegen der Erwartungshaltung nicht die Gleichbehandlung. Ich meinte damit, dass man nicht erwarten sollte, dass Oma Geld rüberschiebt. Man darf sich freuen wenn es passiert, darf es aber nicht voraussetzen. Habe ich mich vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt.