philimonia
Oh Mann, ich muss mich heute mal ausheulen... Nachdem es mir so schnell wieder gut ging nach meinem KS und ich so glücklich war darüber und über den guten Verlauf der OP, habe ich von So auf Mo festgestellt, dass mir meine Rippen auf einer Seite weh tun. Es ist immer schlimmer geworden. Im Krankenhaus haben sie geschallt und dann die Vermutung geäußert, dass eine Rippe beim KS angeknackst ist. Nachdem es vorletzte Nacht -trotz Schmerzmitteln- so schlimm war, dass ich echt hätte heulen könne, haben sie mich zum Röntgen geschickt. Die Diagnose: Rippe 7 & 8 gebrochen. Ich hab solche Schmerzen, das kann ich niemanden sagen. Da ich stille, kommt nur Ibuprofen in Frage... Ich weiß nicht, wie ich das die nächsten Wochen aushalten soll... Ich kann meiner Großen nicht das Geben, was sie bräuchte. Kann meine Kleine kaum alleine aus dem Bettchen holen oder reinlegen. Ich fühle mich einfach schlecht. Ständig muss ich meiner älteren Tochter sagen, Mama kann dies nicht, Mama kann das nicht... Ich kann sie nicht auf den Arm nehmen, wenn sie weint, kann aber auch nur unter großen Schmerzen zu ihr runter. Das tut mir in der Seele weh. Die Geburt ansich war trotzdem schön, meine Kleine ist ein Sonnenschein, das Stillen klappt super,... alles würde so wunderbar laufen- wären nicht seit 4 Tagen diese wirklich üblen Schmerzen mein ständiger Begleiter. Ich kann langsam nicht mehr. Die Schmerzen werden wohl nun ein paar Tage noch schlimmer, dann bleiben sie etwa eine Woche gleich und gehen dann langsam weg. Nach 3 Monaten ist alles überstanden- das kommt mir wie eine halbe Ewigkeit vor. Da ich stille, kommen ja auch keine richtig starken Schmerzmittel in Frage. Abstillen will ich nicht, da ich diese Zweisamkeit beim Stillen schon bei meiner Großen so sehr genossen habe. Die Schmerzmittel mache es erträglich, aber die Schmerzen sind einfach rund um die Uhr da. So, ist länger geworden als gedacht, aber das musste mal raus. Mein Mann kann sich glaub ich, leider nicht wirklich in mein reinversetzen, obwohl er wirklich viel für mich macht. Er wird auf Kosten der Krankenkasse die nächsten Woche zuhause bleiben, da ich meine zwei Süßen nicht alleine versorgen könnte. Wenigstens was... LG phili
He, schleich mich mal aus dem Mai Bus ein. Ich weiß wie du dich fühlst, kann deine verstehen und dein Schmerz. Vor 9 Jahren bei der normalen Entbindung meines ersten Sohnes ist beim Pressen zwei Brust Rippen angebrochen. Ok es nicht im Rücken, aber war auch sehr schmerzhaft. Ich hatte eher das Problem keine Luft zu bekommen, wenn der Notarzt da ist und man sein schreiendes Baby hört und man nix machen kann fühlt man sich hilflos. Der Schmerz geht nach und nach. Man weiß später welche Bewegung man sich sparen soll. Schön das dein Mann bei euch bleiben kann. Wünsche dir gute Besserung! !
Oh je du arme, das hört sich nicht schön an! Hatte am mo ks und bekomme alle 6std 1000 mg paracetamol+ 600mg ibuprofen, wenn das nicht gereicht hat (dienstag) konnte ich noch ein diclofenac zäpfchen haben. Und ich stille! Daher: lass dir gescheite schmerzmittel geben, die du zu festen zeiten nimmst, nicht erst warten bis du schmerzspitzen hast, dann braucht der körper nämlich mehr schmerzmittel in dem moment! Vielleicht reicht das für ein paar tage bis es besser wird. Und mach dir kein schlechtes gewissen, kinder spüren ja oft, wenn es ernst ist, erklär es der großen, auch wenn sie es nicht richtig verstehen mag! Du machst es ja nicht extra! Wünsche dir schnelle gute besserung, alles Gute! Lg Lisa
Oh, je Du Arme. Gute Besserung! Wenn Dein Mann nach der Woche nicht mehr zu Hause bleiben können sollte, solltest Du von der Krankenkasse eine Haushaltshilfe bezahlt bekommen. Im Mutterschutz und mit so einer Einschränkung erst recht sollte das kein Problem sein. Dein Frauenarzt oder Hausarzt soll Dir ein Rezept ausstellen.