Monatsforum Juni Mamis 2014

Auf Vorrat kochen

Auf Vorrat kochen

amicas

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Hallo Mädels, jetzt ist ja nicht mehr sooo lange hin, bis wir endlich kuscheln können und auch der Mutterschutz anfängt und man viel Zeit hat. Ich habe in Ratgebern oft die Empfehlung gelesen, man könne die Zeit auch nutzen, um ein bissle auf Vorrat zu kochen, damit man eine kleine Entlastung in der Anfangszeit hat, wenn das Baby da ist. Wer macht das von euch und was kocht ihr da? Ich habs beim ersten Kind nicht gemacht, aber eine Überlegung ist es ja wert. Liebe Grüße


chrissi321

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Huhu ! Werde für ein paar Tage Essen vorkochen. Meine Mutter kommt zwar für ein paar Tage, aber es gibt ja schon 3 Jungs zum bändigen... Auf dem Plan steht zucchiniGemüse, bolognese, hackFleischküchle und ein putengeschnetzeltes. Beilagen sind fix dazu gekocht. Ich mach das einfach, weil meine Mutter nie so kocht, dass noch was übrig ist. Das nervt mich... Wenn ich koche müssen praktisch noch 2 Portionen übrig bleiben, weil irgend einer wieder was nicht mag und bekommt dann einfach gewärmtes vom Vortag. Außerdem kommt meine Mutter mit der grandiosen Vorstellung "wer noch Hunger hat, kann ein Brot Essen" Meine Kinder tun dann aber lieber satt, als Brot zu essen. Lg Daniela


philimonia

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Also ich hab es bei meiner Tochter schon gemacht und fand es ungemein praktisch... zumal ich einen völlig kochunbegabten Mann zuhause habe! Hab jetzt auch schon damit angefangen, da ich es diesmal umso wichtiger finde, dass meine Tochter ihre geregelten Mahlzeiten hat und ich im Moment ehrlich manchmal gar nicht weiß, wie ich die ersten Wochen mit dem Baby noch überhaupt was gebacken bekomme Aber man wächst bekanntlich an seinen Aufgaben... Zu deiner Frage, was da so gekocht wurde: - Gaaaaaaaanz viel Hühnerbrühe (ist auch echt praktisch, falls du stillen willst und die Milchproduktion ein bisschen angeregt werden soll) - Gulasch - Bolognesesauße - vegetarische Lasagne - Dampfnudeln Damit kommt man gut über die Runden wie ich finde (vorausgesetzt ihr seid keine Vegetarier!) Liebe Grüße phili


tanzmit

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Ich war relativ faul beim letzten Mal. Wenn ich allerdings daran denke, auf was für Sachen ich nach dem Kaiserschnitt, dem Blutverlust dabei (ein paar Dinge blöd gelaufen und HB trotz Eisen von 12 vor Geburt auf unter 6) und dem Stillen Hunger hatte, wird es wohl wieder auf fettige, fleischhaltige Speisen hinauslaufen. Ich habe zum Beispiel selten so oft chinesische gebratene Ente bestellt wie kurz nach der Geburt... Ansonsten war bei mir der hauptsächliche Renner: Nudelauflauf mit Hackfleisch. Meinen Mann habe ich dann noch verdonnert, Miraculi zu kochen (seine komplizierteste mögliche Speise ), manchmal gab es Brathähnchen, manchmal Fisch mit Spinat und Kartoffeln...in den ersten Wochen und Monaten der Stillzeit habe ich entsprechend folgerichtig, obwohl ich auch Unmengen Obst gegessen habe, locker acht Kilo wieder ZUgenommen. Was sich für mich als wirklich hilfreich herausgestellt hat: Ich hatte verschiedene Sorten Trockenkuchen gebacken, in nette, handliche Stücke geschnitten (so, dass in einer Tüte dann genug für zwei bis drei Personen war). Entsprechend konnte man entweder selber einen netten Nachmittagskakao trinken oder welchen anbieten, wenn die gesammelten Besucher zur Babyschau kamen. Da habe ich sonst immer ein schlechtes Gewissen, wenn ich nichts anzubieten habe. Ansonsten hat uns liebenswerterweise meine Mutter mitbekocht, wir wohnen nah beieinander. Gerade, wenn du schon ein Kind hast, macht das Vorkochen wohl Sinn - selbst, wenn man selber problemlos zwei Wochen von Fertiggerichten und Obst leben kann, ist das für die Kinder ja nur mäßig toll. Am Besten überlegst du, was du das letzte Mal am Liebsten mochtest (also, die Richtung: Fleischig, Fischig, Fettig, Leicht, Süß, Herzhaft, Scharf, Mild, Öbstlich...) und machst davon ein paar Vorräte - oder du machst ein paar gesunde Gerichte für die Kinder und bestellst für dich dann Pizza Die Frage ist ja auch: Hast du denn soviel Platz im Gefrierschrank? Ich fand bestelltes Essen auch ganz praktisch, bei uns ist das finanziell aber auch recht entspannt gewesen. Ein paar Basics im Kühlschrank / Gefrierschrank sind auch immer hilfreich: Aus Naturjoghurt und Quark kann man(n) mit frischem Obst schnell einen leckeren Obstquark machen, mit Käse und Frikadellen kann man überbackene Nudeln machen (Hackfleisch oder kleine Fleischstücke kann man übrigens würzen und portionsgerecht einfrieren, dass man(n) es nur noch in die Pfanne werfen und braten muss, können auch die Männer *Klischee*), eingefrorener Pizzateig ist rasch beliebig belegt, fertige Fischgerichte sind problemlos im Backofen zubereitet usw. Sahnesoßen lassen sich mit leichten Einbußen auch gut einfrieren. Vielleicht hast du auch Glück und dein Mann wundert sich nicht über angebrannte, aber nicht weich werdende Nudeln aus der Fertigpackung - wenn er sie ohne Wasser in die Pfanne tut. (Einer der ersten Kochversuche meines Göttergatten in seiner ersten Wohnung. Inzwischen kann er es etwas besser ) Meiner hat eben andere Qualitäten.


chrissi321

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Ohjee ! Kann keiner eurer Männer kochen ??? Meiner versucht sich momentan sogar an richtigen Torten und kochen kann der ! Macht vielleicht auch die "Lebenserfahrung" ;-) Was das betrifft, müsste ich keine sorge haben, dass hier einer zu kurz kommt.


Lady89

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Bei mir ist es da recht entspannt, denn mein Mann ist derjenige, der bei uns hauptsächlich kocht ;) Und er wird nach der Geburt 4 Wochen Urlaub haben und daheim sein. Und danach geht es hoffentlich wieder bisschen nach Familienplan, soll heißen meine Große ist im Kindergarten (dort hat sie ja warmes Mittag) und mein Mann kocht dann wieder am Abend. Ich habe nur ein kleines Gefrierfach, deswegen hätte ich auch gar keine Möglichkeit das Essen einzufrieren. Und meine Mama wohnt auch noch in relativer Nähe und meinte auch schon, wenn ich was brauche, dann soll ich nur anrufen, sie kommt gerne :) Aber die anderen Mädels haben schon tolle Vorschläge gemacht, da kann ich nun leider nicht mit dienen ;)


greenisland

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Um noch mal auf Chrissi zu reagieren: Da koch ich lieber vor, als das zu essen, was mein Mann kocht. Nicht dass er nicht kochen könnte, aber irgendwie ist es aller sehr fettig und Kartoffel-lastig und das mag ich nicht. Aufläufe aller Art lassen sich gut einfrieren; ansonsten werd ich Fleisch vorbraten, das dann nur noch mit TK Gemüse in Reis und Brühe zu einem Risotto vor sich hin kocht; Sauce für Nudeln in verschiedenen Varianten, die dann nur noch auftauen muss; vielleicht ein paar Suppen/Eintöpfe, wobei man da ja vermeiden sollte, was bläht, also Chili con Carne oder Linsensuppe ist da wohl eher schlecht...


amicas

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Danke für eure Antworten, finde es interessant mal zu hören, wie ihr das handhabt. ich werde das dann auch machen. Mein Mann kann zwar bissle was kochen, wenn man ihm ein Rezept in die Hand drückt, klappt das auch. Aber er geht ja arbeiten und wenn ich den ganzen Tag daheim bin, dann mach ich das Essen. Gut, als ich noch arbeiten gegangen bin (bin im BV), hab ich auch abends gekocht. Ich kanns einfach um Längen besser :)