Monatsforum Juni Mamis 2013

Nächtliche Toilettengänge - an die Mehrfachmamas

Nächtliche Toilettengänge - an die Mehrfachmamas

Mitglied inaktiv

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Es geht um underen 3-jähriger Sohn. Er ist seit 3 Wochen trocken, auch nachts. Das ist schön, allerdings auch sehr stressig. Abends, wenn wir ihn ins Bett gebracht haben will er noch 3mal auf Toilette, nachts dann teilweise stündlich, aber mindestens alle 2h. Dass er einen Infekt oder Blasenschwäche hat, schließe ich aus, da er tagsüber nicht oft auf Toilette geht. Es ist nicht so, dass er abends sehr viel trinkt, ich denke er sucht einen Grund aufzustehen. Wenn ich sage, dass er gerade erst war, sagt er, dass er sonst ins Bett pullern muss. Meine Freundin hatte das gleiche Problem, sie hat es "gelöst" indem sie das Kind mit bei sich schlafen lässt, nun muss es nur noch 1x nachts. Ich halte es nur nicht für erstrebenswert einem 3-jährigen, der seit über 2 Jahren allein schläft wieder mit ins Ehebett zu nehmen. Zumal wir noch einen 4 Monate alten Sohn haben der bei uns schläft. Aus Verzweiflung hab ich ihm nachts auch schon mal wieder eine Windel umgemacht und gesagt, dass er reinpullern darf. Ändert nichts, er steht trotzdem an meinem Bett und will pullern. Kennt ihr soetwas? Was macht ihr?


Troulli77

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Mia, 3 Jahre alt, ist mittlerweile tagsueber und meist auch nachts trocken. Sie entscheidet selbst ob sie eine Pampers abends anziehen will. Hat sie keine an, ruft sie nachts auch oefters, sie macht dann aber auch jedesmal Pipi! Sie fragt auch morgens beim aufstehen immer, ob sie eine an hat und wenn ja, pullert sie einfach drauf los, wenn ich nicht schnell genug bin..... I Troulli


Elke3500

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Liebe durga! Ich habe selbst zwei Töchter... Und ich glaube, das "Problem" ist keine Blasenschwäche. Wie bei vielen Kindern kommt es durch die Geburt eines Geschwisterkindes zu Veränderungen. Du gibst ihm Sicher tagsüber viel Nähe und liebe - aber er bekommt mit, dass das Baby auch nachts bei euch sein darf. Für ihn vielleicht rational verständlich - aber emotional noch nicht. Er ist ja erst drei und sucht dann nachts (für mich verständlicherweise) sich eure Nähe. Könnt ihr sie ihm vielleicht doch im Familienbett geben? Wir leben und lieben Familienbett. Das natürlichste der welt übrigens ;-) Wenn ihr nicht wollt, dass er bei euch schläft (zu eng im Bett), dann legt doch seine Matratze zu euch neben das Bett. Ich bin mir sicher, dass sich das toilettenproblem dann ganz alleine lös. Er ist doch erst drei und liebt und braucht euch... Ein paar Wochen / Monate zusammen ... Dann geht es ihm sicher besser. Wir haben unser Bett noch lange genug alleine ... Jahrzehntelang. Vll hat dir meine Meinung geholfen? Ganz liebe Grüße, Elke


Sinsiria

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Huhu du, ich würde dir auch raten, dein Kind wenigstens für eine kurze Zeit bei euch schlafen zu lassen. Mein 5,5 jähriger ist jetzt auch wieder zurück gekommen. Wir haben auch das Familienbett aus Überzeugung. Er ist schon einmal von sich aus ausgezogen und ich bin mir sicher, dass er das irgendwann wieder machen wird. Jetzt wo der Alltag da ist, ist auch die Aufregung um das neue Baby weg und das größere Geschwisterchen muss sich seinen Platz erst nochmal finden. Es ist jetzt klar, dass das Baby bleibt und es selber der Große ist. Aber eigentlich ist er halt auch erst 3 Jahre. Ohne kleines Geschwisterchen wäre er damit viel kleiner oder doch nicht? Auch für ihn ist das jetzt eine Findungsphase und er braucht euch. Ihr seid das einzige, was gerade in seinem kleinen Leben absolute Beständigkeit bedeutet. Und genau euch braucht er. Oft ist das nur eine kurze Phase, aber genau in der solltet ihr für ihn da sein. Dann schläft er halt eine bestimmte Zeit bei euch. Er wird auch wieder in sein Bett umziehen (spätestens wenn seine Freundin bei ihm schlafen möchte). Aber er hat vorallem gelernt, dass er sich auf seine Eltern verlassen kann. Die haben nämlich ihn gesehen, ihn angenommen und ihm geholfen und wollten ihn nicht ändern, was er nicht ändern kann. LG Sinsiria


Mitglied inaktiv

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Also, wir haben ein 1,40m breites Bett in einem kleinen Schlafzimmer. Normalerweise schläft der Kleine bei uns. In dieser Nacht habe ich ihn testweise in den Stubenwagen gepackt (er hat auch dort super geschlafen). Der Große durfte nach seinem ersten Toilettengang zu uns ins Bett. Er hielt es für eine Einladung die Nacht zum Tage zu machen, turnte rum, knipste das Licht an, zog meinem Mann an den Ohren . Auf Toilette musste er allerdings nicht. Nachdem wir bis 4 Uhr mehr oder weniger schlaflos waren brachte mein Mann ihn in sein Bett. Dort schlief er bis er 6 Uhr pullern musste Ich nehme es mit Humor. Das Familienbett ist bei uns keine Alternative. Wir werden eben weiter aufstehen.