Mein Bericht..... etwas länger

Hay ihr Lieben, nun da ich auf den Zwerg von meiner B. Freundin auf passen muss und nicht mit meinem Wurm schlafen gehen kann, habe ich endlich Zeit Euch von Taylor Maurice Jaden`s Geburt zu berichten. Mir das ein wenig von der Seele zu schreiben hilft vieleicht ein wenig?! Am Donnerstag des 8 Juni`s konnte ich Abends nicht schlafen bzw war von ein auf die andere Sek. hell wach. Und drehte mich im Bett in und her, der Zwerg ist auf einmal auch ganz ruhig gewesen. Als ich irgentwann dachte, Oh es geht los die fruchtblase ist geplatzt! Freudig aber auch ziemlich ängstlich schlich ich mich aufs Klo, wo ich dann den nächsten Schock bekam, denn es war kein Fruchtwasser sondern Blut was da lief. All meinen Mut zusammen gerissen, zurück ins Wohnzimmer gegangen und meine B. Freundin (zum Glück auch Nachbarin) angerufen und etwas später auch den Krankenwagen( selbst um halb eins Nachts kann man nicht mal getarnt mit dem Krankenwagen abfahren, ohne das ein neugieriger Nachbar rumschleicht ). Im Krankenhaus nachdem ich am CTG hing und es mir im Kreissaal gerade bequem gemacht habe und auf die Ärztin wartete, kam nach 10 Min eine Hebi rein und meinte, sorry aber wir bräuchten den Raum können sie bitte im Wartezimmer platz nehmen Tja was sollte ich sagen und ging also, immer noch blutent ins WZ. Nach einer geschlagenen Std. kam dann endlich die Ärztin zur Untersuchung. Worauf hin sie nur meinte das Blut wäre kein frisches Blut sondern schmierblut (sry) was vom öffnen des Mundermundes entstanden ist (ich sagte zur ihr 3 mal das das nicht so ist) und ich solle da bleiben müsste allerdings im Kreissaal schlafen da auf der Station kein Bett frei wäre. Nun gut dachte ich mir und wanderte also bis um halb drei zwischen kreissaal und Wartez. hin und her. So habe ich dann ab neun Uhr Morgens den Tag verbracht neben CTG und WZ. Total entnervt wurde ich dann gegen 16 Uhr endlich nochmal untersucht, diesmal von einer anderen Ärztin. Und siehe da auf einmal war vom Muttermund nicht mehr die Rede sondern von der Plazenta die bekann sich abzuösen, Frau M. das ist ja frisches Blut, öhm ja sagte ich bereits. Ja dann gehen sie mal wieder raus und essen was mal schauen ob wir dann einleiten. Mir fiel die Kinnlade herrunter( Das konnte die nette Dame von gestern nicht sehen oder wie, ne jetzt kann ich mir die zweite Nacht mit Wehen um die Ohren schlagen) Naja ich wusste ja wofür. Als ich wieder hoch kam , bekam ich um 19 Uhr meinem Coctail, den ich bis 20 Uhr austrinken sollte. Gesagt getan.. Auf meine frage ob sich da heute noch was tut meinte sie, eher nicht bei 95 % der Schwangeren schlägt der Drink gar nicht an, meine Freundin kann also nochmal nach hause fahren und ich könnte (der helle Wahnsinn) mein Bett auf der Station beziehen. Mit sehr gemischten Gefühlen und so einem sehr komischen Gefühl im Bauch und Unterleibsschmerzen brachte mich also meine Freundin auf die Station und verabschiedete mich. Kaum habe ich mich hin gelegt und versucht meine Augen zu schließen merkte ich wie das Blut noch doller anfing zu laufen ( Oder Fruchtwasser) ängstlich ging ich auf Klo, wo sich ein riesen Blutklumpen von mir veraschiedete(sry) Voller Panik klingelte ich nach der Schwester die erstmal seelenruhig im Kreissaal anrief: darf die Patientin noch laufen, klar ich lauf gleich Amok, dachte ich mir und wurde in Kreissahl gefahren in den Badewannen raum mitten in die Tür gestellt mit den Worten warten sie bitte bis die Hebamme Zeit hat 5...10... Min vergingen bis Madam endlich da war und( nein wo denkt ihr hin, es kam keine Ärztin sondern ich ans Ctg mit den Worten, die Ärztin kommt gleich(Hallo was muss hier eigentlich passieren damit man ernst genommen wird??) Wärend dessen ich also wartete und die Unterleibsschmerzen immer heftiger wurden, versuchte ich mich zu konzentrieren und sagte mir ganz ruhig Atmen, ich war so stolz auf mich (den bei meinen anderen beiden Zwergen hatte ich bereits in dem Zustand das halbe Krankenhaus zusammen geschriehen) das ich es schaffte ruhig zu bleiben und richtig zu Atmen als auf einmal meine Fruchtblase platze (diesmal merklich) Atment und nun doch voller Panik suchte ich nach meiner Bettklingel und es war keine vor handen, nix, nada. Ich habe fast angefangen zu heulen,( denn er lag ja noch nicht fest im Becken, der Blutklumpen so ne Gedanken schossen mir durch den Kopf , ich hatte so eine Angst aufzustehen,) bis mir mein Handy einfiel, welches ich mir nahm und auf der Station anrief. Hallo ich bräuchte mal jemanden und habe keine Klingel, die Schwster fand die Idee urkomisch und musste lachen welch originelle Idee das von mir doch sei( glaubt mir in dem Moment hätte ich sie mit dem Kopf auf die Wanne hauen können und ich bin echt ein friedliebender Mensch. Dann verschwand sie wieder und ich rief meine Freundin an sie soll bitte ganz schnell kommen... 30 Min. später kam sie zum Glück und siehe da fünf Min. nach ihr auch die Ärztin; Madam vom Tag der einweisung, glaubt mir als ich sie sah ging es mir nicht wircklich besser Anbei einen Tragbaren Ultraschall mit dem sie dann mal schaute, als sie dann zu meiner Freundin meinte bitte drücken sie mal den Schwesternruf wurde mir ganz anders als aber der Oberarzt reinkam und nach seinem Blick auf das Schallgerät meinte sofort Not Sektio war alles vorbei, als ob ich mich von oben beobachtete und geistig nicht mehr völlig da war lag ich auch schon auf dem OP Tisch. Weg war ich. Geweckt wurde ich dann nicht liebevoll von meinem auf mir liegenden Sohn oder meiner Freundin nein von schmerztüten, die weil sie nicht am Mediständer sondern am Hochziehding vom Bett hingen, zweimal auf meinen Bauch fielen (ein Glück das mein Sohn da nicht lag) Oh Frau M. das tut uns leid, ja mir auch, wenn ich Euch in die Finger bekomme dachte ich mir und schnauzte sie an wie man nur so blöd sein kann. 2.00 Uhr war es da ca. Dann war wieder warten angesagt mit einem schreienden Zwerg der Hunger hatte und ner Schwester die ihre Ausbildung wohl gewonnen hatte weil sie ständig meinte legen sie an Frau M sie müssen anlegen, ja hallo was soll denn da kommen nach einem Kaiserschnitt geben sie mir ne Flasche grr alles deletanten. Naja um 5.30 hat die Schwester dann Taylor vermessen und alles und wir konnten endlich auf die Station und haben zusammen im Bett bis 10 Uhr geschlafen. Genau bis da habe ich dann auch nur etwas von meinem Schatz gehabt, denn dann hat ihn der Kinderarzt mitgenommen..... das aber sprengt hier sicherlich den Ramen, wenn überhaupt jemand Lust hatte bis hier zu ende zu lesen. Auf jeden Fall tat es gut sich das einmal von der Seele zu schreiben und wenn ich nicht auf den Deckel bekomme von Euch schreibe ich die Tagen mal wie es weiter ging, ich wünsche Euch allen eine ruhige Nacht, ich hoffe das mein Zwerg jetzt noch ein wenig schläft so das ich auch noch ne Mütze Schlaf kriege bevor er aufwacht!! Glg Bis