Monatsforum Juni Mamis 2012

Wieviel Abwechslung beim Essen?

Wieviel Abwechslung beim Essen?

romysmom

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HalliHallo... ... mich würde mal interessieren wie oft ihr die verschiedenen Nahrungsmittel anbietet. Täglich eine andere Sorte? Mehrere Tage das selbe? Bin gespannt auf Eure Antworten! LG


-Kaname-

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Also mein Kleiner bekommt Gläschen und vom Tisch und das ist jeden Tag was anderes, bis auf das Obst, das wiederholt sich schon manchmal, genauso Gemüse, aber die Mittagsmahlzeiten nicht. Es soll doch einfach nur Abwechslungsreich und trotzdem Gesund sein. Jeden Tag die gleiche Flaschenmilch ist ja da nichts anderes, aber die trinkt meiner nicht mehr.


kitkat170583

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er bekommt mittags immer was anderes und ich habe 3 verschiedene gob`s zuhause und wenn das obstgläschen leer ist dann gibts ne andere sorte. also eigentlich gibt es jeden tag was anderes!


cashew1

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Wenn es nach unserer Tochter geht, könnte es jeden Tag ausschließlich Pastinakenbrei und gequetschte Banane geben Bei allem anderen wird erstmal komisch geguckt. Aber es gibt trotzdem jeden Tag ein anderes Gemüse als Brei und auch ein anderes Obst.


katharin2

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Ich koche immer Gemüse-Kartoffelbrei für 3 Tage (Fleisch gebe ich noch aus dem Gläschen dazu). D.h. sie isst immer drei Tage dasselbe. Ist ihr aber egal, Hauptsache was zu futtern...


DeeCee

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Finn bekommt immer 2 bis 3 Tage lang den gleichen Mittagsbrei, dann wird gewechselt. Abends gibt es fast immer das Gleiche, das variiert selten. Ihn scheint es nicht zu stören - warum auch?!


DianaJUN2012

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Hallo, Wir haben Mittagsbrei immer vorgekocht und eingefroren - etwa 15 Portionen, drei unterschiedliche Gerichte - zwei mit Fleisch, eins ohne. Und dann schaue ich eben nur noch, dass es nicht mehr als 4-5 Mal pro Woche Fleisch ist. Ab sofort koche ich aber frisch. Denn wir sind ja Krippenkind nach Ostern und da gibt es auch täglich etwas anderes. Ich habe mir den Essenplan geholt und koche / gebe ab heute Dinge, die es auch in der Krippe geben wird. Dann ist die Essensumstellung einfacher. Brei gibt es, wenn es schnell gehen muss. Der ist noch eingefroren und für unterwegs Gläschen. Milch gibt es Vollmilch 3,8 % in Brei,entweder morgens im Haferbrei oder Cornflakes oder im Abendbrei. Stillen tue ich noch Morgens nach dem Aufstehen, Abends vor dem Schlafen und Nachts einmal. Sonst trinkt er Wasser oder Tee. Er verträgt alles, ißt alles und will alles probieren, was auf unseren Tellern ist.


Kimmy07

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Wir bieten viel Abwechslung. Abends ist unsere Hauptmahlzeit und Felix isst normal am Tisch mit. Lies mal diesen tollen Artikel über die "kulinarische Langeweile bei Babies und Kleinkindern", hat mir sehr gut gefallen und ich fühlte mich bestätigt :-) http://www.nzz.ch/wissen/bildung/wie-man-zu-seiner-lieblingsspeise-kommt-1.17979297


Kimmy07

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Kulinarische Langeweile im Baby- und Kleinkindalter ist also mitentscheidend für die Entwicklung zum Suppenkasper. Das zeigen auch Beobachtungen an Kindern, welche entweder täglich einen anderen Gemüsebrei oder über mehrere Tage hinweg denselben und erst dann eine neue Kreation vorgesetzt bekamen. Die mit vielen Varianten konfrontierten Kleinen haben ohne Proteste auch einen neuen Fleischbrei versucht, die anderen Kinder waren da im Schnitt sehr viel skeptischer. Und je mehr frisch gekochte Gemüsebreie man Babys vor dem sechsten Lebensmonat serviert habe, desto mehr Gemüse verzehrten diese später im Schulalter, berichtet Koletzko von einer britischen Untersuchung. Usw., toll geschrieben.....


rabarbera

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Mein Großer wurde 10 Monate gestillt, davon 8 Monate voll. Ich würde sagen, ich ernähre mich recht abwechslungsreich; besonders gern und viel esse ich Gemüse und Salat, dafür so gut wie kein Fleisch - aber nicht, weil es mir nicht schmeckt, sondern eher aus "ideologischen Gründen". Trotzdem ist mein Großer ein extremer "Suppenkaspar", der sich insbesondere weigert, egal welche Sorte Gemüse auch nur zu probieren!!! :-( Schon im Babyalter war das so (deshalb auch so lange voll gestillt ;-) und jetzt immernoch (er ist 3,5). Was er mag, sind alle Arten von Süßspeisen - und Fleisch! Meine Kleine wurde nur 2 Monate gestillt, in der Schwangerschaft habe ich mich nicht anders ernährt als bei ihrem Bruder: abwechslungsreich, viel Gemüse, wenig Fleisch. Anders als ihr Bruder isst sie aber von Anfang an (d.h. mit Beginn der Beikosteinführung) so gut wie alles, was man ihr vorsetzt, mit Freude! Insbesondere auch Gemüse! :-) Ich denke, dass vieles auch angeborene Veranlagung ist! Mein Mann war als Kind auch extrem wählerisch beim Essen und rührt bis heute viele Speisen nicht an - während ich schon als Kind fast alles gegessen habe. LG


rodami

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Ich biete Ida fast alles an, was wir auch essen. Sie ist neugierig und schaut uns zu wenn es etwas "neues" gibt. Da wir selbst sehr viel Wert auf gutes Essen legen, bekommt sie das ganz nebenbei mit. Meine Große ist eine kleine Gourmet-Schnute und würde fast alles probieren und experimentiert auch ganz gerne mal. Das hat sie vom Papa. :-)


romysmom

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... und danke Kimmy für den Link. Ich war so interessiert an dem Essverhalten eurer Kleinen da das momentan ein grosses Thema bei uns ist. Zu Beginn der Beikost habe ich Romy, auch auf Rat des Kiarztes, viel Abwechslung geboten. Leider war das wohl etwas zu viel des Guten denn sie bekam Verstopfung. Ich habe dann mehrere Tage das selbe gegeben und die 'volle- Windel- Problematik' hatte sich erledigt. Ich bin jetzt ziemlich unsicher... taste mich langsam an die 'neue Vielfalt' heran. Danke euch nochmal, hat mir schon sehr geholfen zu erfahren wie ihr das handhabt.


Jyriell

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Eine abwechslungsreiche Ernährung im Babyalter ist keine Voraussetzung dafür, dass die Kinder auch später alles essen und neugierig in ihrem Essverhalten sind. Abgesehen davon, dass ich nicht nur einen solchen Typus hier sitzen habe, sondern im Freundes und Familienkreis gleich dutzende, ist es eigentlich eher so, dass die meisten Babys (Ausnahmen bestätigen die Regel und auch wenn ich deinen kleinen Mann bewundere, so ist er eben eine solche Ausnahme) eher Gewohnheitstiere sind. Es gibt immer Kinder die skeptischer sind, was Essen angeht und solche die mit alles probieren. Leider kann man das nur selten anerziehen. Solche Tips finde ich immer dann grenzwertig, wenn man dann eine typischen zweijährigen Essensverweigerer daheim sitzen hat, der sich jeden Tag nur von Nudeln mit Tomatensoße ernähren will. Letztlich heißt es indirekt dann nur wieder: Es liegt an der Mama, die im Babyalter etwas falsch gemacht hat. Nicht falsch verstehen: Wenn das Kind es möchte, ist es natürlich nicht verkehrt Abwechslung zu bieten, aber es hat leider nur wenig Auswirkungen auf die spätere Ernährungsvorliebe. Die kommt erst etwas später (mit etwa 4-5) und dann heißt es geduldig immer wieder alles anbieten. ob man einem baby aber nun mit 8 monaten jede woche dasselbe oder awechselnd kulinarische köstlichkeiten anbietet, etnscheidet m.W. nicht darüber, ob man später einen suppenkaspar am tisch sitzen hat.


Kimmy07

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Antwort auf Beitrag von Jyriell

Naja, ehrlich gesagt würde sich Felix -könnte er selbst den Kühlschrank aufmachen- ausschliesslich von Lammfilet, Mango und Laugenbrötchen ernähren Was hier an teuren Lebensmitteln schon mit Todesverachtung beim Essen hundertmal auf den Boden geschmissen wurde und dann im Müll landete, ne ne ne. Ich fand den Artikel nur so schön und ja, Felix ist ein kleiner Entdecker :-)