sweetangel80
Hallo ich muss heute mal weinen, weil ich echt nicht mehr weiter weiss. Ich bin in der 26.Woche (ungeplant wegen Medikamentenwechsel) schwanger von meinem Freund mit dem ich 4 Jahre zusammen bin, Habe 2 Kinder aus 1.Ehe. Mit meinem Ex Mann habe ich vor 11 Jahren ein Haus gebaut in dem wir nun wohnen. Bin seid 1 Jahr arbeitslos und nun in Hartz 4 abgerutscht... Habe ein Alg2 Antrag gestellt und natürlich meinen Freund angegeben. Er verdient circa 1600 Euro im Monat, hört sich viel an , aber eine bald 5 köpfige Familie davon alleine zu ernähren ist schwer... Jedenfalls habe ich einen Anspruch von 45,00 Euro (wow was kaufe ich zuerst) im Monat von ALG2. Ich finde das so ungerecht, ich habe den Kredit abzuzahlen und laufende Kosten zu tragen...Wie soll ich das machen??? Mein Freund stellt sich "stur" will mich in dem Rahmen nicht unterstützen und alles tragen. Was ich auch verstehe und ich selbst super doof finde. Will und kann auch nicht lange zu hause bleiben, hätte nach dem Muschutz eine Stelle bis Mittag. iIch bin täglich am weeinen weil ich nicht weiss wie es weiter gehen soll. Warum lässt Deutschland einen so im Stich, Mein Freund lässt mich nun auch links liegen, weil er niocht weiss wie es gehen soll. Er interessiert sich nicht fürs baby. streiten täglich. Ich bräuchte eigentlich ruhe, bin in eine Risikoschwangerschaft mit vorzeitigen wehen eingestuft... Habe Angst vor der Zukunft und bin voll am Ende.... Liebe Grüsse an euch
hast ne pn :-)
l
hmmm! also wir haben zu zweit schon einen mindestanspruch von ca 1600 euro. mehr natürlich wenn das kind da ist. und da dein freund arbeitet (genau wie meiner) habt ihr noch einen freibetrag (bei uns ca 300 euro). ich rate dir auch mal zu einer beratungsstelle zu gehen. z.b. diakonie oder caritas. die können dir genau sagen was du noch für möglichkeiten hast gelder zu beantragen. verlieren kannst du nichts da diese beratungen kostenlos sind.
Unbedingt beraten lassen! Was ist mit Unterhalt für die Großen? Nach der Geburt müsste es auf jeden Fall 300 Euro Elterngeld geben. Dann zwar vielleicht kein ALG 2 mehr, aber evt. Wohngeld und Kinderzuschlag incl. Bildungspaket (Schulessen, Musikschule, Sportverein für die Großen). Eventuell kannst Du auch noch einen Antrag über die Beratungsstelle an Stiftung bzw. Kirchgemeinde stellen. Ein Termin dort lohnt sich auf jeden Fall. Ansonsten geb ich Dir Recht: Die Konstruktion der Bedarfsgemeinschaft ist in vielen Fällen total unfair.