Was haltet ihr eig so von Plan-KS

ich habe zwar keine erfahrung da es mein erstes kind wird aber ich will auf alle fälle einen kaiserschnitt verhindern! man kann bei weiteren ss probleme mit der narbe bekommen und auch nach dem ks sind die probleme oft viel schlimmer als nach einer spontanen geburt! mir wurde wegen bel zum ks geraten was ich aber ablehne und auch aus bel es zumindest spontan versuchen würde! nun ist es aber doch ne sl und ich bin sehr glücklich darüber! es ist halt ne richtige bauch op und ohne indikation würde ich niemanden dazu raten. ausserdem ist der stress den das kind dadurch hat auch nicht förderlich hingegen der positive stress bei einer spontanen geburt gesund für das kind ist!

also ich bekomme meinen 2. geplanten KS und war beim Letzten aber so dran, wie Kandidatin 2, war auch 11 Tage im KH danach! Hoffe so sehr, dass ich diesmal fit bin danach und nicht so viele Schmerzen hab, aber ich rechne einfach mal damit, dass es wieder so wird. Sollte es dann nicht so schlimm sein, dann ist es besser zu ertragen, als andersrum. Der KS war nur leider nicht mein Wunsch, hatte mir bei Nr. 3 einfach eine schöne, spontane und ambulante Geburt gewünscht, aber Nr. 1 war eine HorrorSpontangeburt mit Stillstand wg. Sterngucker und sie war zu groß und bei Nr.2 das selbe... Nr.3 liegt auch als Sterngucker und KU ist auch bereits wieder über 34cm und da mein letzter KS erst 1,5 Jahre her ist, können sie die Wehen bei nem Stillstand nicht mit Wehenmittel anregen und dann müsste ein KS gemacht werden, deshalb direkt der geplante! Helfen kann ich dir damit sicherlich nicht, es kann beides schief gehen aber es kann auch beides super verlaufen. Ich hatte bei der ersten gar keinen Gedanken über einen KS verloren. Geh am besten ganz unvorbelastet an die Spontane ran und wenn was ist, dann kannst du immernoch nen KS machen lassen!

weiß nicht.für mich wäre das nix.aber wenn du so angst hast,dann ist es vielleicht für dich das beste!besprech das doch mal mit deinem arzt oder hebamme.

Ich muss sagen, ich halte nur eins davon und zwas Abstand. Nach drei Spontan Geburten musste ich bei Kind vier einen Kaiserschnitt bekommen. und es war alles nur nicht schön. Ich hätte mich lieber wieder Stunden mit Wehen rumgeschlagen und dann ruhe gehabt, als Wochenlang mit dem Narbenschmerz rumzuhängen. Die anderen Mütter sind fit über die Flure gelaufen mit ihren Babys. Ich lag mit weißen Strümpfen im Bett und musste die Schwestern rufen, wenn der kleine gewickelt werden musste. Am nächsten Tag musste ich aufstehen, mein Kreislauf hat aber nicht mitgemacht also lag ich quer im Bad und die Schwestern haben mich wieder ins Bett geschleppt. Nach 5 Tagen musste ich nach Hause, weil mein Mann wieder arbeiten musste. Ich konnte nichts zu Hause groß schaffen. Überlegt es euch! Es ist eine große Bauch OP, kein kleiner Eingriff. Seht es mal aus eurer Sicht. Wie werdet ihr lieber munter....wenn die Sonne langsam aufgeht und euch anstrahlt oder wenn der Wecker im dunkeln klingelt und einer ein grelles Licht vor euer Gesicht hält? Geht in euch und hört auf euer Bauchgefühl. GLG

Hallo, Also mein "Nix!!" ist vielleicht etwas zu pauschal. Wenn schwerwiegende medizinische Gründe gegen eine "normale" (vaginale, spontane) Geburt sprechen, dann ist die Möglichkeit sicherlich ein Segen. Ansonsten habe ich persönlich kein bißchen Verständnis dafür. Geburt ist für mich ein Wunder - und ich verstehe nicht, wie man sich um dieses Wunder bringen kann. Es ist ja leider wirklich so, dass viele Ängste gut und gern geschürt werden - doch wie kann die Angst vor einem völlig natürlichen "Akt" größer sein als vor einer Operation? Warum werden nicht mehr Frauen darin bestärkt, Zuversicht und Vertrauen über Ängste Sieger werden zu lassen? Warum wird nicht die Chance genutzt, den Ängsten bzw. ihren Ursachen auf den Grund zu gehen? Es ist so toll, dass Frau gebären kann - glaubts mir! Es bedeutet Verzicht und Hingabe - und es bedeutet auch Schmerzen, aber es bedeutet auch Kraft und Liebe ... Sicher ist die einhellige Meinung oft "Wofür brauche ich eine Hebamme zur Vorsorge? Das macht doch alles mein Arzt..." -- aber GENAU DAFÜR braucht man sie eben doch! Als Vorbereitung und Stärkung. Soweit so gut.... ist halt meine Meinung - und ich finde immer wieder schade, wie mit diesem Wunder umgegangen wird --- medizinisch abgestempelt, gefilmt, fotografiert ... vielleicht sogar noch mit einem Flatscreen im Kreißsaal ... und DAS ist dann der Beigeschmack eines so einzigartigen, atemberaubenden Erlebnisses...

Also ich verfechte nicht die Theorie dass eine Mutter da durch muss und das besser fürs Kind ist und überhaupt von der Natur so gemacht ist, bla bla.... Jede Frau sollte ohne Kritik und Wertung selbst entscheiden dürfen, wie über eine Abtreibung auch. Ich selbst werde auf alle Fälle eine Spontangeburt versuchen. Natürlich habe ich Angst und Bedenken wegen der Schmerzen und hoffe dass nichts passiert, das Kind nicht steckenbleibt, die Nabelschnur um den Hals hat etc. Ich habe das mit meinem Gynäkologen besprochen, ich bekomme eine PDA und bei Komplikationen (der Kleine ist whs recht gross) wird sofort auf eine Sectio gewechselt. Für mich gehört das einfach dazu und ich möchte es unbedingt probieren. Denn man darf auch die Nebenwirkungen des Eingriffs nicht verharmlosen, es kann einen Narkosezwischenfall geben, Blutungen, Wundheilungsstörungen. Man darf wochenlang nicht schwer heben da die Gefahr eines Bruches droht, dazu kommen Immobilität und Schmerzen. Ich denke, jede sollte das einfach gut durchdenken.

Halt ich nix davon. Wenn sichs nicht verhindern lässt dann Kaiserschnitt aber sonst nicht. Meine Freundin ist Hebamme und Sie meint es wär auch für die Mutter Kind Bindung besser ganz normal zu Entbinden. Bzw. fürs Kind auch besser da du dich ja nach dem Kaiserschnitt nur begrenzt bewegen kannst muss ja auch verheilen. Auserdem dehnen die Angeblich den Bauch sehr stark was im Nachhinein auch zu Problemen führen kann. Keine Ahnung was davon stimmt aber auf jedenfall hoff ich das er normal raus will :)

Also ich finde, das muss jede Frau für sich entscheiden! Ich hatte beim ersten Kind eine vorzeitige Plazentalösung und somit einen sofortigen KS 3,5 Wochen vor ET. Ich habe damit ziemlich gekurt, wieder auf die Beine zu kommen. Das Zweite kam nach vielen Stunden Wehen per Saugglocke mit natürlich einem Dammschnitt, der das Sitzen auch noch längere Zeit beeinflusste. Der Dritte kam spontan, auch da fiel mir das Sitzen ziemlich schwer. Der Vierte kam nach 15 Stunden Wehen per KS auf die Welt. Er wurde abends um 18 Uhr geholt. Am nächsten Morgen bin ich aus meinem Bett ausgestiegen und es ging mir nicht so schlecht. Mir gegenüber lag eine junge Frau, die einen KS per PDA bekommen hatte. Ihr ging es sehr schlecht, sie konnte sich kaum bewegen, geschweige denn aufstehen. Ich galube aber auch, dass die psychische Komponente "Angst" unter der Geburt auch nicht ohne ist. Die Frau muss sich eben auf den Schmerz einlassen können, geht das nicht, warum soll dann kein KS gemacht werden. Jede Frau empfindet das anders, was die einen als tolles Erlebnis empfinden, ist für die anderen kaum zu ertragen. Aber deshalb würde ich mir niemals anmaßen, jemanden dafür zu verurteilen, weil er einen WunschKS machen lässt! Auch bei mir wird es sicherlich durch die zwei vorangegangenen KS wieder darauf hinauslaufen, dass es wieder einer wird. ABER ich möchte keinen geplanten, weil ich persönlich finde, dass das Kind den "Startschuss" geben sollte, wann es auf die Welt kommen möchte, immer vorausgesetzt dem Baby geht es gut. In meinem Fall ist es so, dass das Kind die gesamte Schwangerschaft kleiner war, als das Schwangerschaftsalter, meiner Meinung nach, einfach später entstanden ist. Da ja KS gerne vor ET geplant werden, könnte unser Mäuschen bis zu vier Wochen zu früh auf die Welt kommen. Das möchte ich einfach vermeiden. Nächste Woche habe ich mein Geburtsplanungsgespräch, mal sehen, wie der Doc das sieht, oder ob ich mir im Falle eines Falles noch eine zweite Meining einholen muss. Einen wirklichen Rat für deine Situation kann ich dir eigentlich auch nicht geben. Was sagt dein Arzt und die Habamme zu deinen Gedanken? Auf dem Weg in den Kreißsaal beim zweiten Kind, aber der ersten Spontanentbindung, habe ich mir nur immer gesagt, dass Millionen und Milliarden anderer Frauen das auch irgendwie hinbekommen haben, dass ich das dann ja auch irgendwie schaffen werde! Wenn Entbindungen oder KS so schlimm wären, würden Frauen sich dann nicht dazu entscheiden mehr als ein Kind zu bekommen? Sicher nicht! Überdenke alles nochmal gut und habe kein schlechtes Gewissen, wenn du dich für einen KS entscheiden solltest. Wie es einem danach geht, weiß man sowieso vorher nicht, auch bei einer Spontanen nicht! LG jojo

hallo, die entscheidung kann dir niemand wirklich abnehmen... ich für mich kann nur sagen NIEMALS hatte eine spontan geburt - klar mit schmerzen verbunden, aber die waren weggeblasen, als ich meine kleine im arm hielt... beim zweiten mußte ein kaiserschnitt gemacht werden, da mein "kleiner" 4620g wog und 56 cm groß war und nach irgendwelchen messungen die da gemacht wurden, nach meinung der ärzte nicht durch mein becken gepaßt hätte. seelisch gings mir danach schei... die narbe tat weh, ich konnt mein kind ni aus seinem bett nehmen und auch heute 5 jahre später hab ich mit der narbe probleme... optisch sieht es ni so toll aus, da der bauch doch etwas an der stelle "drüber hängt". bei jedem wetterwechsel juckt die narbe und nu kugel ich wieder, aufgrund von irgendwelchem verhärteten gewebe im bereich des schnittes tut das weh je mehr sich der bauch wölbt.... wenn es ni sein muß, kann ich jedem nur abraten freiwillig diesen schritt zu gehen, erst recht beim ersten kind...