Trinchen1
Hallo ihr lieben, Ich weiß, dieses Thema gab es schon öfter, aber ich stoße so langsam an meine Grenzen. Meine Tochter schläft seit dem vierten Monat sehr sehr unruhig. In der Nacht wacht sie manchmal bis zu 10x auf und will die Brust. Momentan ist es so, dass sie auch kein Schnuller akzeptiert. Sie schläft noch bei uns im Bett, weil ich gar nicht weiß wie ich sie an ihr Bett gewöhnen soll ohne dass sie Randale macht. Und ich meine wirklich Randale. Sie weint nicht nur sie schreit richtig und stellt sich sofort hin. Aber so langsam schwindet bei mir echt die Kraft weil ich fast gar kein Schlaf mehr bekomme. Sie wälzt in der Nacht so sehr und stört dadurch auch meinen Schlaf. Bitte helft mir. Ich bin für jeden Ratschlag dankbar. Hat das auch jemand mit seinem Würmchen durch? Wie kann ich sie nur an ihr Bettchen gewöhnen und dass sie endlich mal tief in den Schlaf findet??? Wünsche allen eine gute Nacht mit hoffentlich viel Schlaf.
Hallo Meine Kinder schlafen recht gut, ich habe aber leider kein Patentrezept, sondern ich denke ich hatte viel Glück dabei. Villeicht kannt ich dir ja aber trotzdem einen Vorschlag machen. Also, wir haben unsere drei die ersten Monate auch im Schlazimmer bei uns gehabt, allerdings nicht im Elternbett, sondern im Stubenwagen. Zum Mittagsschlaf habe ich sie alle 3 von Anfang an in ihr Zimmer ins Bett gelegt. Etwa ab dem dritten oder vierten Lebensmonat haben wir uns einfach gegenseitig gestört (jedenfalls unserer Meinung nach) und alle drei schliefen unruhiger. Daher zogen sie dann Stück für Stück auch nachts in ihre Zimmer um, seitdem schlafen sie super. Du schreibst ja, dass du deine Tochter gerne an ihr Bett gewöhnen möchtest, vielleicht kannst du ihr erstmal ein positives Bild von ihrem Bett vermitteln, erstmal ganz ohne Thema Schlafen....! Vielleicht mit einem besonders tollen Mobilee oder so, jedenfalls nicht mit tierisch viel Spielzeug. Und dann als nächsten Schritt ein paar Tage später im abgedunkelten Zimmer abends zusammen kuscheln. Wieder ein paar Tage später einfach nach dem Kuscheln mal ins eigene Bett legen, aber immer dabei bleiben. Sie wird bestimmt weinen, aber es wäre gut, wenn sie merkt, dass ihr dort nichts passiert und ihr trotzdem da seid. Ich würde dann wieder ein paar Tage mit dieser Art weiterverfahren und irgendwann so lange bei ihr bleiben, bis sie einschläft, ihre Hand halten und vielleicht leise mit ihr reden oder singen. Möglicherweise hat das vielleicht Erfolg, ist zwar nur graue Theorie aber ich würde es an deiner Stelle mal so versuchen. Nächte, wie du sie beschreibst, sind wirklich kaum aus zu halten und ich kann verstehen, dass du am Stock gehst. Drück dir die Daumen! LG vd Liese
Unsere schlief auch nur im Ehebett. Ich habe mich an zwei Abenden einfach mit in ihr Gitterbett gelegt (es ist nicht eingekracht ;)) Danach schlief sie auch dort. Die erste Woche nicht so gut wie vorher bei uns, aber es hat sich schnell gegeben. Durchhalten! Und fange bald damit an- es wird immer schwerer werden, je älter sie ist!
Also ich würde dir empfehlen, dass du Kontakt zu einer Hebamme aufnimmst, die auch Schlafberatung anmeldet. Das kann wirklich wahre Wunder bewirken. Einer Frau in meinem Lefino Kurs ging es total ähnlich. Sie war auch am Ende mit ihren Nerven und das Treffen mit der Hebamme war dann der Weg raus aus dem "Teufelskreis". Klar ist das nur ein erster Schritt, aber sie hat die Ratschläge dann über zwei Wochen konsequent verfolgt und es hat funktioniert. Manchmal hilft einfach das Gespräch mit einer "neutralen" Person...
Hallo, Ich geb Dir mal das Beispiel von uns. Mein Sohn schläft zwar in seinem Bett ein, will aber zu mir, sobald er merkt, dass ich im Bett bin. Und ich muss sagen, ich finde das nicht schlimm. Mein Sohn ist auch an einem Punkt sehr oft aufgewacht (jeder Stunde) und da habe ich die Flasche eingeführt. Ich war immer dagegen, ihm die Flasche zu geben aber ich konnte auch nicht mehr. Und siehe da... er schläft super. Ich gebe ihm nur Pre-Milch, also keine so sättigende Mischung. Es reicht ihm aus und wir sind alle entspannter. Im Moment passiert in seinem kleinen Leben so viel, dass er Nachts die Nähe und das Kuscheln braucht. Irgendwie muss er ja das Erlebte verarbeiten. Ich gebe ihm, was er braucht. Wenn wir woanders sind (Urlaub oder auch einmal zwei Nächte im Krankenhaus) dann schläft er auch mal in seinem Bett. Es liegt wohl auch etwas an mir. ;) Ich finde das Kuscheln ja auch ganz nett. Also meine Fragen an Dich: - Warum stresst Du Dich mit dem Schlafen im eigenen Bett? - Kann es sein, dass sie hungrig ist? Grüße
Also erstmal großes Dankeschön für eure Ratschläge, werde es auf jeden Fall ausprobieren und dann berichten. @Diana Ich glaub du hast mich falsch verstanden. Sie soll nicht unbedingt in ihrem eigenen Bett schlafen und ich stresse mich damit auch nicht. Was mich stresst ist, dass sie neben mir schläft und nur am zappeln und wälzen ist. Sie scheint zu den unruhigen Schläfern zugehören. Und mittlerweile stört mich das wirklich sehr. Es ist nicht schön, ständig ein Tritt in die Rippen oder ins Gesicht zubekommen. Und dazu will sie so oft an der Brust nuckeln....puh Hunger ist das auf keinen Fall, sonst würde sie trinken. Irgendwas muss ich ändern, weil es für uns alle keine schöne Situation ist... Lg Trinchen