LittleX
Hallo Zusammen, meine Tochter ist nun 16 Wochen und plötzlich trinkt sie wie ne Irre ... Habe plötzlich einen 2-Stunden-Takt. Leider habe ich wohl nicht genug Milch. Sie wirkt nach dem Stillen immer noch hungrig und ich habe ihr jetzt zweimal "Fertig-Nahrung" dazugegeben, die sie wie wahnsinnig getrunken hat. Habt ihr mir Tips? Oder muss ich wirklich akzeptieren, dass meine Milch nicht mehr langt? Stilltee, Malzbier und alkoholfreies Bier habe ich schon probiert... Danke schonmal. Liebe grüße LittleX
Wenn die lieben kleinen einen Wachstumsschub haben, dann steigt ihr Bedarf. Es kann sein, dass die Milch in der Zeit bissl knapp ist, aaaber: die Milchmenge passt sich innerhalb einiger Tage an. Voraussetzung ist aber, dass die Brust auch "weiß", dass sie sich anpassen muss. Also lass das Zufüttern lieber & gönnt euch ein paar ruhige Tage, dann dürfte der Spuk schnell vorbei sein.
Haaa, hier! Felix (übermorgen 16 Wochen) kam vor ein paar Tagen stündlich! Seit gestern "nur noch" 2-stündlich, tag und nacht, puh. Wenn es mir zuviel wird, gibts zwischendurch ein Fläschchen Aptamil pre, ging aber ohne. Bin wohl pragmatischer geworden und ausserdem, was soll man bei DEM Wetter anderes machen?
ich würde auch einfach so oft stillen wie sie möchte, dann wird deine Brust sich auf mehr Bedarf einstellen. Wenn meine nicht aufhört zu saugen obwohl keine Milch mehr drin ist, gibt´s einfach den Schnuller und damit ist sie dann auch zufrieden. Was für Stilltee hast du denn getrunken? Der aus der Drogerie bringt nämlich nicht so viel. Beri meinem Großen hatte ich richtig Milchbildungstee aus der Apotheke, der wird dort aus verschiedenen Kräutern zusammengestellt und der hat gut geholfen
Hallo LittleX, ich komme aus dem April-Bus. Wenn Du weiterhin voll stillen willst, dann lass die künstliche Nahrung bloß weg. Das ist nur der Anfang vom Ende. Zieh das 2-3 Tage mit dem Stillen durch, auch wenn es nicht reicht und zu Geschrei führt. Danach müsste sich deine Brust umgestellt haben und es ist alles wieder beim alten. Mir hilft immer SchwarzerTee mit viel Milch. Dann läuft meine Brust von alleine :-))))). Viel Glück und alles gute !!!
Bin da nicht ganz Deiner Meinung. Bin ganz still-vernarrt und wehre mich gegen jedes Fläschchen, aber manchmal gehts nicht ohne. Praktizieren das seit 5 Wochen und er trinkt weiterhin 10-12x an der Brust ohne Saugverwirrung oder nachlassendem Interesse, ganz im Gegenteil. Auch der Schnuller zum Einschlafen hat sich nicht negativ ausgewirkt. Retrospektiv war das Fläschchen-Einführen eine gute Entscheidung die alle entlastet hat (Kind, Mutter, Umfeld). Und mein Wonneproppen wächst und gedeiht und ist ein echter Strahlemann.
Hallo Kimmy, ich hab nicht ausführlich genug geschrieben. Mit meiner Aussage, dass wäre der Anfang vom Ende, war gemeint das " voll stillen ". z.B. Zwei Wochen lang eine Mahlzeit durch Flasche ersetzten. Dann wieder Voll Stillen, schwer weil die Brust es einfach nicht schafft sich von selbst drauf einzustellen, dass sie plötzlich wieder eine ganze Mahlzeit mehr produzieren muss. Geht aber ist schwer und bei vielen unmöglich. Bei einem Schub hilft die Natur da mit und der Körper Und Brust könne sich leichter und schneller umstellen. Ich hab bis zum 5 Monat voll gestillt und bereue es das ich nicht mind 1 Mahlzeit ersetzt zu haben. Wenigstens gelegentlich Ihm die Flasche anzubieten. Denn jetzt weigert er sich Tee/Wasser/ künst. Milch zu trinken. Ich bin vom Stillen überzeugt und habt auch deswegen volll gestillt auch in harten Zeiten aber um es meinem Kind in der Breizeit leichter zu machen würde ich beim nächsten Kinf ab dem 3 Monat auch mal Flasche anbieten. So und nun gute Nacht !! Liebe Grüße Sabine *sorry für Rechtschreibfehler.. iPhone und müdigkeit ..*
Warum bietest du Wasser zum Brei nicht aus dem Becher an? Bei meinem Großen hat das ab dem 6. Monat super geklappt - erst mit 8 Monaten hatten wir ihn so weit, dass er die Flasche akzeptiert hat. Klar, wenn man "frühzeitig" abstillen will, d.h. bevor das Kind mindestens 1 Jahr alt ist, ist es notwendig, dass die Flasche genommen wird! Ansonsten kann man aber auch gut in der "Breizeit" nur Wasser aus einem Becher anbieten, und selbst wenn das Baby nichts davon trinkt, bekommt es i.d. Regel genug Flüssigkeit, wenn man begleitend weiter stillt (Brei enthält ja auch vergleichsweise viel Wasser). Ich möchte damit nur sagen: ich finde nicht, dass man es seinem Kind in der Beikostzeit leichter macht, wenn man es frühzeitig an die Flasche gewöhnt! Sich selber macht man es sich dadurch evtl. leichter, sofern man nicht allzu lang stillen möchte! Aber man riskiert mE leider auch, dass es tatsächlich der Anfang vom Ende der Stillzeit ist, wenn man schon im 3. Monat Fläschchen einführt, da einige Kinder eine Saugverwirrung entwickeln... Muss natürlich nicht so sein, KANN aber! Versteh mich nicht falsch: ich kann schon verstehen, wenn man es sich selber leichter machen will, indem man ab und zu ein Fläschchen gibt, und finde es auch völlig OK! Nur man sollte sich mMn nicht einreden, dass man es seinem Kind dadurch leichter macht! Ein Kind hat ganz sicher nichts dagegen, komplett ohne Flasche groß zu werden; früher gab es auch keine Fläschchen! Es sei denn, man hat tatsächlich zu wenig Milch und das Baby nimmt nicht richtig zu - was aber sehr selten vorkommt, wenn man nach Bedarf stillt. LG von einer Flaschenmama seit dem 3. Monat beim 2. Kind ;-)
In dem Fall werde ich uns ein paar ruhige Tage gönnen und hoffen ... !!!!