Jyriell
Huhu, langsam weiß ich mir mit unserer Spuckmarie nicht mehr zu helfen. Sie bricht 3 von 4 Flaschen (Ar) aus. Sie hat immer schon etwas mehr gespuckt, als ihr Bruder, aber es häuft sich mittlerweile sehr. Die Kinderarztvertretung meinte, es läge am Schnupfen und Husten, aber die Erkältung ist nun schon länger vorbei und das Spucken nicht viel weniger geworden. Sie bricht, obwohl ich sie nicht zum Trinken hochnehme und nach dem Trinken liegen lasse und sie sogar schon wieder geschlafen hat Abgenommen hatte sie noch nicht bei der Messung, aber zugenommen hatte sich auch nicht wirklich. Viele sagen mir, das es normal und nicht schlimm ist, wenn ein Kind auch einfach mehr spuckt, aber mir fällt es gerade schwer, das zu glauben (Mein Sohn hat nie gespuckt.) Vor allem weil sie sich auch sehr unwohl fühlt danach und viel jammert.
Also meine Tochter spuckt auch viel und teilweise auch noch lange Zeit nach der letzten Mahlzeit. Aber unwohl fühlt sie sich dabei nicht. Es ist kein Erbrechen, sondern nur immer mal eine kleinere oder auch mal größere Menge Milch und teilweise auch Brei. Aber es ist überhaupt nicht mit echtem Erbrechen (mit Unwohlsein, Würgen, Bauchweh) zu vergleichen, wie ich es von den älteren Kindern bei Magen-Darm-Geschichten kenne. Wenn es bei euch wirklich mehr Erbrechen als Spucken ist, würde ich es nochmal beim Arzt ansprechen.
Naja, es kommt schon wirklich Schwallartig und mit Würgen sämtliches an vorher gefüttertern Milch wieder raus. Und während des Erbrechens jammert sich auch :( Der Arzt meint: Schneller mit der Beikost beginnen. Aber den verweigert sie... Und so langsam macht das Gewicht sorgen.
Hm, also meine Kinder haben beide anfangs viel gespuckt, auch gern mal schwallartig die kompette Milchmahlzeit... der Große noch mehr als die Kleine... Allerdings haben sie nie dabei gewürgt oder gejammert - der Große hat meistens sogar gelacht, wenn er gespuckt hat - ehrlich! Und bei beiden wurde es mit ca. 6 Monaten schlagartig besser; die Kleine spuckt jetzt höchstens noch alle paar Tage mal eine Mini-Menge. Sie isst allerdings auch schon rel. viel Beikost, 2-3 volle Breimahlzeiten am Tag. Insofern, und weil du ja bereits AR-Nahrung fütterst, die ja eigentlich gegen das Spucken helfen sollte (oder?), finde ich es schon ein bisschen "komisch", dass deine Kleine nach wie vor so viel spuckt! Ich bin da aber natürlich auch keine Expertin... Vielleicht kannst du ja eine zweite Meinung (anderer Kinderarzt, evtl Experte für Reflux?) einholen? Spuckt sie denn von Anfang an so viel, oder ist es jetzt erst schlimmer geworden? LG & ich drücke euch die Daumen, dass es bald besser wird!
vlt stimmt bei deiner Kleinen etwas mit dem Magenpförtner nicht... würde das auf jeden fall mal bei deinem Kinderarzt ansprechen... meine Kleine hat sich anfangs auch sehr oft schallweise erbrochen. habe sie seit dem nur noch aufrecht gestillt, damit geschluckte luft besser entweichen konnte. sobald sie unruhig wurde beim trinken, habe ich sie sofort von der brust gelöst und so lange (aufrecht) geschuckelt bis sie ein bäuerchen gemacht hat. das mit dem erbrechen wurde deutlich besser. sie erbrach sich nur noch, wenn ich nicht aufpasste und die luft aus ihrem bauch entweichen musste (die milch obendrüber kam dann eben auch mit raus) oder wenn sie keinen hunger mehr hatte, aber noch nuckeln wollte. das dauerte ungefähr 4-5 wochen bis ich das herausgefunden hatte und danach hat sich das erbrechen gebessert und nach nicht all zu langer zeit hat sie sich nicht mehr erbrochen (schallweise)... weiß nicht, ob ich dir helfen konnte, aber so erging es uns.. bei uns lag das wirklich an verschluckter luft und zu viel trinken, der verdacht mit dem chronischen magenpförtnerkrampf hat sich bei uns zum glück nicht bestätigt ...