Kimmy07
Sagt mal, etwas zu einem unerfreulichen Thema, dem plötzlichen Kindstod. Habt Ihr Euch damit beschäftigt? Ich hab irgendwie eine totale Paranoia entwickelt, wahrscheinlich weil die Monate 2-4 die kritischsten sind. Jetzt hab ich immer Schiss wenn der Kleine schläft. Ich beachte alle Prophylaxeempfehlungen, ausser dass der Kleine mit mir im Bett schläft. Weiss auch nicht woher diese Angst plötzlich kommt. Hab die letzten Abende in einem Betroffenen-Forum gelesen und fand das ganz schrecklich. Beruhigt hat es mich jedenfalls nicht. Weiss auch nicht wie ich wieder lockerer damit umgehen kann. Mein Mann schüttelt schon den Kopf.
Mir gehts genauso wie dir,ich habe auch furchtbare Ängste das meine kleine plötzlich nicht mehr atmet. Ich wache jede Nacht und schaue in kurzen Abständen immer wieder nach ihr. Mein Mann schüttelt auch schon den Kopf und sagt ich seih bescheuert ich habe bei meinen anderen 2 Kids auch immer nach denen in der Nacht geschaut. ich glaube abgewöhnen können wir uns nur wenn sie größer geworden sind...lg melanie
Wir hätten unser Sohn schon fast bei der Geburt verloren, mich packt die angst auch immer wieder..... Bin froh wen der kleine 1 Jahr alt ist! lg W.
Unser Kleiner schläft ja seit der Geburt schon in seinem Zimmer in seinem Bett. Wir haben das Angelcare mit Bewegungsmatten. Und ich muss sagen da es schon Alarm geschlagen hat weil er sich total auf die Seite gestrampelt hat und da die Matte nicht mehr lag bin ich durch das Ticken recht ruhig. Solang ich das hör schlaf ich dann auch gut ein.
Da bin ich jetzt aber ein bisschen beruhigter, dass es mehreren von euch so geht. Mir nämlich auch. Ich schaue abends, wenn sie schon im Bett ist, trotz Babyphone oft nach ihr. Sie schläft im Beistellbett neben mir und ich horche oft, oder lege meine Hand auf ihren Brustkorb, um zu wissen, dass alles in Ordnung ist. Meinem Mann habe ich gar nicht davon erzählt, weil ich dachte, er hält mich für verrückt.
Hab meinem Mann Eure Beiträge gezeigt und werde jetzt nicht mehr für bekloppt gehalten, ist manchmal nicht einfach wenn man mit einm Psychiater verheiratet ist :-)
Jaaaaaaaa, mir geht es ähnlich!!! Die Maus wird gut überwacht und ich gucke beim schlafen auch ständig nach Atembewegungen. Sie schläft bei mir im Bett, das soll ja gesund sein und ich denke immer wenn "es" passiert war sie wenigstens nicht alleine... Ich dachte aber auch es wird im Laufe der Zeit besser und ich gelassener...aber Fehlanzeige! Ich bin nur froh, dass sie nun bereits 17 Wochen alt, die schlimmste Zeit hat sie gerade überstanden:-). Wobei ja letztes Jahr auch der Fall von dem acht Monate alten Baby von diesem Schauspieler bekannt wurde... Ach...die Sorgen lassen einen schon echt blöde werden. Und werden im Laufe der Zeit nicht kleiner...! LG Kügelchen
ich will euch nicht beunruhigen, aber das lässt nicht wirklich nach. Ich schaue heute noch nach meinem 2 Jährigen, wenn er abends zu schnell und ruhig schläft. Und so sehr ich mir auch wünsche, dass er mir morgens etwas mehr Zeit gibt und noch etwas schläft, so sehr sitze ich auch auf heißen Kohlen, bis er den ersten Pips macht. Wenn wir bei der Familie sind, schläft der Große bei meiner Mama im Zimmer und auch sie kontrolliert immer mal wieder, ob er noch atmet, weil sie manchesmal ja so extrem ruhig sind. Die Püppi schläft im Beistellbett neben mir, aber auch da ist die Sorge da. Vor allem auch natürlich, wenn sie sich lage nicht meldet.
Ich habe auch schon den abendlichen Tick entwickelt nachzusehen, ob sie atmet. Ist ja eigentlich völlig bescheuert, da ich dadurch ja nicht vorbeugen kann bzw. etwas verhindern könnte. Ich versuche mich mit dem Thema einfach nicht weiter zu beschäftigen oder Berichte von Betroffenen zu lesen. Das würde mich nur richtig verrückt machen...