rabarbera
Ist zwar schon mein 2. Kind, aber da mein Großer nie einen Schnuller haben wollte, habe ich keine Erfahrungen, deshalb meine Frage:
Wie ist das denn bzw. wie habdhabt ihr das mit den Schnullergrößen?? Meine Kleine wird ja morgen schon 6 Monate alt und ich habe gesehen, dass es Schnuller in 3 Größen (0-6 Monate; 6-18 M.; über 18 M.) gibt. Sollte man also mit 6 Monaten neue, größere Schnuller kaufen, und wenn ja, warum?? Oder ist das nur Geldmacherei???
Bisher ist meine Kleine mit den 0-6monats-Schnullern vollauf zufrieden, und ich kann nicht erkennen, aus welchem Grund sie größere Schnuller brauchen sollte!
Irgendwie sagt auch jeder etwas anderes zu dem Thema.....
Hoffe, jemand kennt sich aus und kann mir helfen! Danke!! :-)
LG
Wir haben die Schnuller ausgewechselt da das Plastikteil drumherum bei den 0-6 Monate so klein ist, dass Felix die Schnuller schon aus Versehen ganz im Mund hatte. Die Erstickungsgefahr schien mir hier doch zu gross. Jetzt haben wir 6-18 Monate. Felix benutzt ihn ausschliesslich zum Einschlafen oder um mal ein Minütchen zum stillen zu überbrücken. Allerdings ist es faszinierend, wie weit er ihn empört ausspucken kann :-) Ich wollte nie ein Schnullerkind und beschäftige mich lieber mit Felix anstatt ihm einen Nuggi in den Mund zu stopfen. Ich hab das auch bei den Grosseltern unterbunden die da ganz schnell und locker dabei waren. Ich verstehe immer nicht, wie schon recht grosse Kleinkinder mit dem Schnuller im Mund herumlaufen, Fahrrad fahren etc., ist mir ein Rätsel. Ach ja, für witzige Fotos sind sie gut :-)

Ich denke das sind nur Richtwerte. Wenn die 1 er noch gut passen, dann würde ich sie ruhig weiter benutzen. Meine Große war total Schnuller-Verliebt. Einen hatte sie, zum Einschlafen, im Mund und je einen in der Hand. Dabei hat sie genüsslich ihre kleinen Kulleraugen verleihert. Ida nimmt ihn auch , aber es ginge zur Not auch ohne. Allerdings nimmt sie nur eine Sorte und zwar die Kirschkernsauger von Dr. Junghans. Alle anderen werden sofort weg gepfeffert.
Das Foto ist echt herzig, aber mir stößt ehrlich gesagt der Satz auf: Ich beschäftige mich eher mit meinem Kind, als ihm einen Schnuller in den Mund zu stopfen. Mein Großer für den ich viel mehr Zeit hatte, wollte umbedingt von Beginn an einen Schnulli. Meine Schnecke dagegen, die oft mal warten muss lehnt ihn trotzdem rigeros ab und braucht nix. Schullis haben nichts mit Beschäftigungstherapie zu tun. Manche Kinder brauchen ihn auch tagsüber, um ihr starkes Saugbedürfnis zu befriedigen, was Flasche und auch nicht Brust immer befriedigen kann und zur Einschlafhilfe, wie bei dir. Ansonsten nehmen sie Tücher (wie ich z.b.) Daumen etc... Was nicht besser ist, da schlechter abzugewöhnen. Mein Sohn ist 2 und nimmt auch immer noch den Schnulli, da er für ihn eben einfach ein Wegbegleiter ist, wie für andere Kinder Kuscheltiere in dem Alter. Gerade in dem Alter passiert viel im Kopf, dass sie einfach auch den Trost des Altgewohnten brauchen. Deswegen würde ich z.b. gerade in dem Alter (je nach Kind) meinem Großen den Schnulli nicht abgewöhnen. Und wenn er wieder arg gestresst von seiner Umwelt ist, lass ich ihm den auch unterwegs.
Sorry^^ es geht hauptsächlich um das Plastikteil, was größer ist. Das muss es sein, denn sonst schieben sie sich das Teil ganz in den Mund :)
....bin ich diesbezüglich! Früher habe ich oft beobachtet wie fremde Mütter den Nuggi ausschliesslich zum Ruhigstellen benutzten. Das fand ich so schräg dass ich nie einen für mein Kind wollte. Allerdings braucht Felix eben auch einen zum Runterkommen. Deine Erklärungen leuchten mir ein, danke. Ich war auch ein Schnullerfreies Kind, wurde dafür auch vom Zahnspangetragen verschont :-) Mein Bruder war dagegen Schnullerversessen, so ist das wohl.
Meine Kleine nimmt den Schnuller auch nur hin und wieder (nicht immer) zum Einschlafen, und im Auto, weil sie Autofahren gar nicht mag. Aber oft mag sie den Schnuller auch überhaupt nicht, nuckelt stattdessen lieber an meinem kleinen Finger ;-) od. an ihrem Daumen. Ein Schnullerfan ist sie nicht gerade!
Der Grund, warum ich ihr den Schnuller trotzdem "angewöhnt" habe, ist einfach der, dass sie ja leider bereits seit dem 3. Monat ein Flaschenkind ist, und da wird es mMn ansonsten einfach schwierig für die Kleinen, ihr (übrigens ganz normales!) Saugbedürfnis zu stillen - denn an der Flasche können (und sollen!) sie ja nicht so "rumnuckeln" wie an der Brust. Daumen finde ich jetzt auf die Dauer auch nicht besser, sondern eher noch "schlimmer" als Schnuller...
Mein Großer war ja ein absolutes "Brustnuckelkind" und wollte nie einen Schnuller - dafür bin ich eben auch einen Großteil des Tages mit ihm auf dem Sofa gesessen od. im Bett gelegen, und er hat genuckelt. Fand ich damals OK und sogar ganz "gemütlich", und ich hatte ja die Zeit dazu, beim 1. Kind... Wie das allerdings mit 2 kleinen Kindern hätte funktionieren sollen, weiß ich nicht - deshalb hätte die Kleine sich vielleicht/wahrscheinlich auch dann öfter mit dem Schnuller "begnügen" müssen, wenn ich sie länger gestillt hätte.
Ich bin ehrlich gesagt auch manchmal etwas irritiert, wenn ich 3jährige oder sogar noch ältere Kinder sehe, auf dem Spielplatz, beim Schaukeln od. Klettern, mit Schnuller im Mund... Das würde ich für mein Kind auch nicht wollen, und ich würde in dem Alter zumindest versuchen, den Schnullergebrauch stark einzuschränken (z.B. nur zum Einschlafen und in Ausnahmefällen tagsüber, z.B. wenn das Kind sich wehgetan hat.)
Andererseits denke ich, wie Jyriell, dass manche Kinder einfach ein stärkeres Saugbedürfnis haben als andere, und da nützt es dann auch nichts, sich mehr mit ihnen zu beschäftigen! Außerdem ist der Schnuller ja auch ein "Übergangsobjekt", wie bei anderen Kindern z.B. ein Kuscheltier (mein Großer, 3, hat z.B. einen Kuschelhasen, den er über alles liebt, ohne den er nicht einschlafen kann; zeitweise muss der Hase auch überall hin mit! Und als mein Sohn noch kleiner war, hat er auch immer an den Ohren vom Hasen "genuckelt", das macht er aber jetzt nicht mehr! ;-). Deshalb sollte man den Schnuller mMn auch nicht einfach so wegnehmen, nur weil das KInd ein bestimmtes Alter erreicht hat - das Kind sollte da schon ein Mitspracherecht haben!
Ich hatte als Kind übrigens eine Zahnspange, obwohl ich nie einen Schnuller genommen habe!
LG
Danke, dann bin ich jetzt schlauer! :-) Also der Mund meiner Tochter ist momentan, denke ich, auf jeden Fall noch zu klein, um das Plastikteil der 0-6-Schnuller komplett in den Mund zu nehmen! Dann kann ich doch noch bei den kleinen Schnullern bleiben, oder? Aber ich werde darauf achten und größere Schnuller kaufen, wenn sie Anstalten macht, das Plastikteil komplett zu "essen"! LG
die größe vom schnullerteil also das plastik ist aber auch vom fabrikat abhängig. ich habe viele verschiedene noch hier rumliegen weil ich vor der geburt welche zum ausprobieren gekauft und geschenkt bekommen habe! wahnsinn der unterschied! nick nahm nur die kirschkernsauger von NIP ( nicht NUK)! habe es auch bis heute dabei belassen und nicht versucht das zu ändern! er hat auch noch die 0-6 monate (ist aber auch erst 5 monate alt)! seine passen recht gut noch!

hallo, also bin zwar jetzt nicht die ober-schnuller-expertin ;-) (hatte nur einen von dreien, der schnullern wollte) ABER meine freundin ist logopädin und die hatte mir mal erzählt, daß es für den gaumen und eventuelle fehlbildungen durch schnuller IMMER besser wäre, je kleiner der schnuller und man, wenn kind damit zurecht kommt am besten bei den kleineren schnullern bleibt und meiner info nach wird da auch nicht nur das schild außen größer, sondern auch das saugteil... praktisch, also aus eigener erfahrung kann ich berichten, daß mein mittlerer bis zum schluß mit knapp zwei jahren die schnuller mit der altersangabe 0-6 monate benutzt hat. danach hatte er dann keinen schnuller mehr. aber er hatte ihn auch nur ab und an zum einschlafen oder im auto zum beruhigen und so hat er damit auch nicht viel rumgespielt oder experimentiert... aber er hatte NIE das ganze schild im mund... lg m.
Hatte mein Sohn leider immer gemacht, sobald die Schnuller klein genug wurden, um sie ganz in den Mund zu bekommen.^^ Mir wäre das deswegen zu unsicher, dass auszuprobieren.