Monatsforum Juni Mamis 2012

Nabelschnurblutspende

Nabelschnurblutspende

seventeencaro

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Macht das jemand von euch, bzw. weiß jemand etwas was dagegen spricht?


LittleX

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Antwort auf Beitrag von seventeencaro

Ich wollte es machen ... aber in meinem geplanten KKH geht es nicht automatisch, man muss sich auf der eticur-Seite anmelden und bekommt dann Gefäß und Unterlagen zugeschickt. Wollte ich gestern machen (spät. 5 Wochen vor Termin!!!). Da kam dann der Hinweis, dass für MAI und JUNI keine öffentlichen Spenden mehr angenommen werden. Du kannst nur noch privat für Dich spenden (Aufbewahrung kostet dann 2500 EUR) Wüsste aber sonst nicht, was dagegen spricht. Nabelschnurblut wird sonst eh nur weggeworfen...


every1

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Antwort auf Beitrag von seventeencaro

Da spricht rein gar nichts dagegen. Das KH in den dem ich entbinde, arbeitet mit der http://www.carreras-stiftung.de/ zusammen. Ich halte das, im Gegensatz zum Einlagern vom Nabelschnurblut, für äußerst sinnvoll. Das KH macht den ganzen Papierkram und wir müssen nur einwilligen!


oefi

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Antwort auf Beitrag von seventeencaro

Also wir lassen das Nabenschnurblut privat für unser Kind einlager über Seracell. Wir haben die Box schon zu Hause und haben uns lange darüber informiert und auch unser FA ist dafür. Unsere Klinik, in der wir entbinden, "arbeitet" auch mit Seracell zusammen bzw. ist dort registriert. Hätten wir das nicht privat einlagern lassen, hätten wir das Nabelschnurblut auf jeden Fall gespendet, denn es ist sehr wertvoll für die Heilung von Krankheiten anderer Menschen bzw. für die Forschung. Eine gute Sache


Wakki84

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Ich dem Krankenhaus, in dem ich entbinde, wird automatisch gespendet, wenn man dafür geeignet ist - außer natürlich man widerspricht oder man möchte das Nabelschnurblut für das Kind selbst haben... Werde natürlich spenden.. finde das eine gute Sache..


Jola26

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Antwort auf Beitrag von seventeencaro

- Zur Behandlung eigener Krebserkrankungen, Leukämiearten etc. komplett ungeeignet, da entsprechende genetische Veränderungen bereits in den Stammzellen enthalten sind - die Krankheit würde sich verschlimmern oder wieder ausbrechen. Um dies zu verhindern ist schon jetzt klar: das Nabelschnurblut wird niemals für die Behandlung dieser Krankheiten eingesetzt werden. - Derzeit wird geprüft und geforscht, ob die Stammzellen in Zukunft evt. zur Behandlung anderer Krankheiten z.B. Diabetes eingesetzt werden könnten - die Forschungen sind noch ganz am Anfang und es wird noch Jahre dauern bis Ergebnisse vorliegen. Und bis es dann soweit ist, dass die Behandlung wirklich stattfinden kann - da gesetzlich legalisiert - können wieder einige Jahre ins Land gehen. - 2.500,00 EUR bezahlen und nie wissen, ob und wie es überhaupt verwendet werden kann? Am Ende ergeben die Studien, dass eine Behandlung keinen Nutzen hätte ... - Eisenmangel beim Baby wegen zu schnellem Abnabelns? Es wird von den ganzen Firmen vehement verneint, aber ich bin mir da nicht so sicher???? Sollte die Nabelschnur nicht erst ein wenig auspulsieren bis man abnabelt? Eure Meinungen? Nach den derzeitigen Forschungen bringt es eigentlich nur etwas, das Nabelschnurblut zu spenden, da es für die Behandlung anderer Menschen schon eingesetzt werden kann (zur eigenen Behandlung noch gar nicht). Aber da ist noch dieser drohende Eisenmangels meines Babys, der mich stört .... Spenden ansonsten sofort, aber nicht wenn es mit Nachteilen für mein Baby verbunden ist. Was meint Ihr dazu? Liebe Grüße Jola


oefi

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Antwort auf Beitrag von Jola26

Wenn man ein Geschwisterkind hat, ist eine Heilung bei Leukämie sehr wohl möglich (für das Geschwisterkind). In der Diabetes-Forschung sind die schon sehr weit, was für uns auch ein Grund ist für die private Einlagerung, da in unserer Familie früher Diabetes sehr vertreten ist. Dann weiterhin unterstützend bei Chemotherapien, Hautverbrennungen, Stoffwechselerkrankungen einsetzbar. Die Kosten sind nicht mehr so hoch. Vielleicht bei Vita34, aber nicht bei Seracell. Wir bezahlen pauschal 290 Euro, jährlich 72 Euro im voraus. Jederzeit kündbar mit einer Kündigungsfrist von 1 Monat. Man bekommt eine notarielle Bescheinigung darüber und die ganze Sache ist abgesichert, falls es zu einer Insolvenz kommen wird. Es ist mit Sicherheit die beste Lebensversicherung, die man für sein Kind abschließen kann. Ich persönlich möchte mir später keine Vorwürfe machen, dass ich das nicht gemacht habe. Die forschen immer weiter mit guten Ergebnissen. Man darf nicht vergessen, dass wir gerade noch am Anfang stehen. Ob in 5 oder 10 Jahren evtl. Krebs heilbar ist damit, ist mit Sicherheit zur Zeit noch unklar, aber auch NICHT ausgeschlossen. Wir haben selber eine Freundin, die ihre 7jährige Tochter an Leukämie verloren hat. Sie hat zwei Kinder. Hätte sie damals die Möglichkeit gehabt bei der Geburt ihrer beiden Kinder das zu tun, hätte sie es gemacht und sie war einer der ersten Personen aus unserem Umkreis, die uns von sich aus darauf angesprochen haben. Wir haben vor noch ein zweites Kind zu bekommen (falls es klappt) und werden das dann genauso handhaben, so dass unsere beiden Kinder jeweils abgesichert sind - ob von den eigenen Stammzellen oder die des Geschwisterchens. Aber das ist mit Sicherheit eine ganz persönliche Entscheidung.


Twins2012

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Antwort auf Beitrag von seventeencaro

Wir spenden auch wieder anonym an die Jose-Carreras-Stiftung. Wenn mit dem KH eine Zusammenarbeit besteht, muss man im Vorfeld einige Unterlagen ausfüllen und alles weitere wird automatisch nach der Geburt geregelt. Vielleicht hilft es einem Kind oder einer Familie, die dringend einen Spender sucht...


3kleine_Engel

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Antwort auf Beitrag von Twins2012

Wir spenden an Eticur....lg melanie