Kimmy07
...bei der Kinderbetreuung? Und wenn ja, was machen sie? Ich bin ziemlich genervt, nur weil ich stille sind alle Aufgaben mir zugefallen, so auch das tägliche zubettbringen mit einschlafstillen und warten bis Felix schläft. Und das 7 Tage die Woche. Kommt mein Mann abends heim, spielt er schonmal mit dem Kleinen oder geht mit ihm einkaufen, aber selbst Zeit zum Haare waschen muss ich mir fast erbetteln. Mein Mann hat das abendliche Kochen übernommen, die Küche räume ich auf, wenn Felix schläft. Am WE steht er nie vor 12 auf, muss sich ja erholen. Da ich hier in der Schweiz kein Geld bekomme, verdient jetzt nur mein Mann. Ich möchte einfach auch mal Feierabend haben, mal einen Spielfilm gucken oder am WE ausschlafen. Ist das wirklich zuviel verlangt? Ich hab doch auch eine anstrengende Aufgabe und schlafe keine Nacht länger als 3 Stunden am Stück. Ich liebe mein Kind über alles aber ich bin so ausgepowert, müde und unzufrieden mit der Situation. Gibt es keine andere Lösung? Wie macht Ihr das denn?
Wirklich weiterhelfen kann ich Dir leider nicht, denn mein Mann macht total viel. Allerdings ist er auch in Elternzeit, macht nur einen Minijob, einen Tag in der Woche, bzw viel von zuhause aus. Ich gehe arbeiten, habe aber den Luxus, dass ich selbstständig bin und mir meine Arbeitszeiten und den Umfang einigermaßen selbst bestimmen kann.
Mein Mann und ich haben schon immer den Haushalt geteilt, 14-tägig kommt eine Putzfrau, die den großen Rundumschlag macht. Vielleicht ist das schonmal ein Ansatz und Erleichterung für Dich? 1x wöchentlich eine Perle.
Was allerdings bei uns auch immer wieder auffällt ist, dass mein Mann es schon als Arbeit ansieht, wenn er mit der Kleinen und dem Hund spazieren geht,während ich arbeite und sie schon oft direkt wenn ich nach Hause komme, mir in die Hand drückt. Ist ja dann Freizeit, ne
Aber insgesamt macht er das schon super, beschäftigt sich viel mit ihr und ich kann auch noch ab und an reiten gehen, er hat natürlich auch seine absoluten freien Zeiten.
Ich denke, Ihr habt da Klärungsbedarf, immer bis 12 Uhr im Bett liegen an "freien" Tagen ist halt jetzt nicht mehr, schon gar nicht nur für einen. Wie oben schon gesagt, eine Putzfee kann Erleichterung verschaffen. Gibts ne Oma oder so die Dir den Kleinen mal abnehmen kann?
hatte dir schon bei facebook geantwortet! wollte nur noch sagen das, obwohl nick ein flaschenkind ist, mein freund mir trotzdem nicht oder sehr wenig hilft!
Mein Mann hilft nicht soviel. Aber er ist Landwirt und hat extrem viel Arbeit. Und ich bin Vollzeit zuhause und muss "nur" Haushalt und Kind versorgen.
Bei uns bin ich die, die am Morgen bis 10 im Bett liegt (Johanna ist zum Glück eine Langschläferin wie Mama ).
Eigentlich denke ich, ich hab ein schönes Leben...
Könnte auch ohne Probleme alles erledigen. Nur fühle ich mich jetzt wegen der SS so schlapp und elend und mag fast nichts machen...
Hallo
Mein Mann hilft so viel wie es geht mit. Zu seinen festen Aufgaben gehört die Spülmasch. Müll, und die Versorgung der Katze. Er ist von 7.30 Uhr bis ca. 18.30Uhr außer Haus. Da bleibt schon der großteil der Kinder und Haushalt versorgung an mir hängen. Wir bringen Abends wohl gemeinsam die Kinder ins Bett. Am We ist es so, das Sa noch bei uns Wühl Tag ist. Irgend etwas ist immer zu tun im Haus, Garten, Autos, Einkaufen gehen ( weil das mache ich wohl nicht mit 3 Kindern alleine ) usw. So ist dann Familien Tag. Freizeit angesagt.
Wir haben aber immer schon gut zusammen gearbeitet, auch in der Zeit vor den Kindern.
Raten kann ich dir nur, rede mit deinem Mann. Sag ihm er soll dir helfen. Wenn du auf Dauer so ausgelaugt bist, und dir keinen Ausgleich, Erholung, Ruhe gönnst, kann das nicht gut gehen. Und mal ganz Erhlich, ohne dir was Böses zu wollen.....aber Sorry. Bis 12.00 Uhr am We im Bett liegen geht gar nicht Dem würde ich was erzählen. Oder eben gleichberechtigung für alle. Dann wechselt euch ab, mit dem liegen bleiben und erholen bis 12,00 Uhr am We. Felix kann ja zum Stillen kommen, und dann kann dein Mann ihn bespaßen bis es 12.00 Uhr sind. Mal sehen wie er das findet.
lg Schnuf
Mein Mann hilft mir, wo er nur kann. Ich bin mit den Zwillingen den ganzen Tag allein und nachmittags kommt noch unserer Großer dazu. Dann bin ich abend meist auch fertig mit der Welt und mein Mann übernimmt dann das Zubettgehen etc. Das macht er auch gerne, ganz toll und super souverän. Auch nachts steht er ohne Murren auf und gibt den Mädels die Flasche, wenn ich mal nicht aus den Federn kommt. Heute morgen hat er zum Beispiel alle 3 Kids gehütet, damit ich mal wieder in Ruhe shoppen gehen konnte. Und wenn ich abends mal weg will, ist das auch kein Problem. Gleiches gilt aber auch für ihn, wenn er mal um die Häuser ziehen möchte.
Hallo, also wir haben viel darüber gestritten und diskutiert. Nun haben wir die Einigung, dass er von 18-21 Uhr bei uns ist. Das war zu Zeiten, wo der Kleine schwer ins Bett wollte und erst um 21:00 Uhr schlief. Mittlerweile geht Josh zwischen 18:00 und 19:00 ins Bett. Ich mache danach noch die Küche und wir kochen für den nächsten Tag das Mittag vor. Außer am Wochenende, da kochen wir frisch.Beim Kochen wechseln wir uns ab. Meistens kocht er. Manchmal übernehme ich das vorkochen. Abends essen wir "kalt". Mein Freund versucht so oft da zu sein, wie er kann, aber es reicht mir trotzdem nicht. Aber das muss ich lernen, er hat nunmal seinen Job UND seine Firma. Beides ist schon viel Arbeit. Samstags Nachmittags ist Familienzeit. Samstags morgens ist MEINE Zeit - da bespaßt er den Kleinen solange ich es brauche. Sonntags ist SEINE Zeit, da halte ich ihm den Rücken frei. Wenn er wochentags vor 18 Uhr da ist, spielt er noch etwas mit Josh, aber meistens schläft der Kleine schon, bis er kommt. Mein Schatz übernimmt dann aber die Nachtwache... wenn er wieder aufwacht, geht er zu ihm. Wir versuchen Zeit zum Reden zu vereinbaren und das klappt auch ganz gut. Hoffe das hilft als Beispiel. Diana
hallo, also ganz ehrlich: ich habe nicht die erwartungshaltung an meinen mann, daß er mir unter der woche mit den kindern hilft. er arbeitet viel, braucht zudem noch zu stoßzeiten gerne mal ne stunde, um die strecke zwischen arbeit und zuhause zurückzulegen und ist somit fast immer von 6:30 uhr - 20:30 uhr aus dem haus. heißt unter der woche bin ich mit den 3 jungs alleine... was soll er mir da also helfen!? ABER es ist eigentlich schon immer so gewesen und wenn ich das nicht so gewollt hätte, hätte ich keine drei kinder gekriegt... (früher, als ich unseren zweiten gekriegt habe, ist er sogar alle zwei wochen für zwei wochen im ausland gewesen...) klar braucht man auch selber mal zeit für sich, aber die großen gehen ja auch schon in schule und kiga und der kleine schläft ja auch zwischendurch mal... allerdings ist mein mann am WE für mich und die kinder da, geht zum wertstoffhof, kauft getränke, spielt mit den kindern, macht was im haus oder garten, was eben so anfällt... ich finde es also schon recht enstpannt, wenn ich nicht immer alle drei kinder bei mir habe... allerdings ist man beim ersten kind irgendwie noch etwas streßanfälliger, das schlafen mit unterbrechungen ist man noch nicht so gewohnt und das erste baby braucht einfach auch mehr aufmerksamkeit, weil sonst keiner da ist,cder es mal bespaßt... ich habe hier ja nicht nur zwei große kinder, die auch aufmerksamkeit brauchen und arbeit machen, sondern auch öfters zwei freiwillige babykuschler & babybespaßer, wenn ich mal kurz duschen will oder essen koche. das ist einfach nicht mehr dasselbe, als wenn man den ganzen tag alleine mit einem baby ist. also ich denke auch, daß die aufgaben zuhause nicht nur an der frau hängen dürfen und daß IMMER nur der selbe am WE ausschläft geht auch GAR NICHT! da müßt ihr eine lösung finden! UND, wenn du dich ausgepowert fühlst, dann vielleicht wirklich entweder eine unterstützung für den haushalt suchen oder eine oma/babysitter finden, der deinen kleinen ab und an 'ne stunde im kiwa durch die gegend schiebt, während du irgendwas in ruhe machst... egal ob das schlafen, kochen oder duschen ist! lg m.
Hallo Kimmy, bei uns ist es teilweise ähnlich. Obwohl wir "normalerweise" beide Arbeiten und als Akademiker auch gleichwertig verdienen, bleibt nun in der Elternzeit fast alles für mich übrig. Einkaufen, Wäsche, Putzen, Kinder. Wenn er etwas erledigen soll, muss ich ihn gezielt bitten. Die "Männersachen" wie Rasen mähen, Winterräder aufziehen etc. übernimmt er aber von sich aus. Ich kann es aber auch verstehen- Er arbeitet zur Zeit sehr viel und ich bin zu Hause. Klar muss ich mich um die Kids kümmern, aber wenn die Kleine schläft habe ich auch Zeit für mich allein. Er hat da weniger Zeit für sich. Ich glaube es liegt den Frauen auch einfach in den Genen ;) Frauen sind belastbarer :) Hilfreich ist auch immer eine Putzfrau, die entlastet zumindest schon einen Bereich und schafft mehr Zufriedenheit.
Hallo Kimmy, bei uns ist es teilweise ähnlich. Obwohl wir "normalerweise" beide Arbeiten und als Akademiker auch gleichwertig verdienen, bleibt nun in der Elternzeit fast alles für mich übrig. Einkaufen, Wäsche, Putzen, Kinder. Wenn er etwas erledigen soll, muss ich ihn gezielt bitten. Die "Männersachen" wie Rasen mähen, Winterräder aufziehen etc. übernimmt er aber von sich aus. Ich kann es aber auch verstehen- Er arbeitet zur Zeit sehr viel und ich bin zu Hause. Klar muss ich mich um die Kids kümmern, aber wenn die Kleine schläft habe ich auch Zeit für mich allein. Er hat da weniger Zeit für sich. Ich glaube es liegt den Frauen auch einfach in den Genen ;) Frauen sind belastbarer :) Hilfreich ist auch immer eine Putzfrau, die entlastet zumindest schon einen Bereich und schafft mehr Zufriedenheit.
Mein Mann ist selbstständig und von daher sowieso weniger da als andere Männer. Jetzt beim dritten Kind bemüht er sich schon viel da zu sein, aber bei den anderen beiden musste er sofort wieder bis nachts arbeiten als ich aus dem KKH gekommen bin. Für mich war das normal und auch gut zu schaffen. Man kann doch fast alles gut mit Kind machen. Duschen und Haare waschen zum Beispiel...da nehme ich die Kleine immer mit ins Bad. Da liegt eine Decke mit Spielzeug auf dem Boden und dann ist sie zufrieden, wenn ich ab und zu mal die Duschscheibe abwische und Kuckuck sagen ;-) Jetzt beim dritten Kind ist mein Mann öfters abends da, dann bringt er die Großen ins Bett und ich kümmere mich um die Kleine und freue mich dass ich mich nur um ein Kind kümmern muss. Genauso tagsüber, da sind die Großen in der Schule und im Kindergarten und ich habe nur ein Kind zu Hause. Nebenbei mache ich noch die Buchhaltung für meinen Mann und den Haushalt. Soo viel ist das nicht finde ich. Die Arbeit mache ich z.B. auf dem Fußboden neben der Krabbeldecke der Kleinen und an den PC gehe ich wenn sie schläft. Ich glaube du wirst es merken wenn du mal ein weiteres Kinde hast. Da mein Mann in der Woche arbeitet, erwarte ich da keine große Hilfe von ihm und am Wochenende packt er natürlich mit an. Übrigens wird es sich bestimmt ergeben dass dein Mann den kleinen auch mal ins Bett bringt wenn er erstmal größer ist.
...für Eure Antworten, ich muss das dringend klären, ihr habt Recht. Putzfrau haben wir, kommt 1x pro Woche zum durchputzen und bügeln, die hochmotivierten Grosseltern wohnen leider 300 und 600 km entfernt. Samstag früh war ich 3 Stunden beim Friseur und -oh Wunder- mein Mann hat Felix gewaschen (das erste Mal in 23 Wochen!), angezogen, gefüttert. Als ich zurück kam, haben beide zusammen Mittagsschlaf gehalten. Mittwoch gehe ich mit Freunden Pizza essen, wahrscheinlich muss man sich seine Freiräume erkämpfen. @Nanana: ja so ist das, wir sind ja auch 2 Akademiker, gleicher Beruf, gleiche leitende Position, gleiches Gehalt dass ich die letzten Jahre sogar getoppt habe. Und dann sitzt man plötzlich mit Kind, Wäsche und Haushalt zu Hause und arrangiert sich, völlig fremdbestimmt, nicht einfach.