Dany79
Huhu! Es gab hier ja kürzlich eine unschöne Debatte über die " Abstilltablette " ich bin immer wieder erschrocken darüber das man sich in der heutigen Zeit und in einem freien Land als Mutter erklären,entschuldigen muss warum man stillt oder nicht,warum man sich für diesen oder jenen Kinderwagen entschieden hat,warum man nicht das Tragetuch hat welches aber doch die 4 anderen Mütter aus der Krabbelgruppe haben,warum man sein Kind per Kaiserschnitt zur Welt gebracht hat/bringen wird,..... Ich bitte Euch hier niemanden anzugreifen der nun mal aus wer weiß was für Gründen NICHT stillen mag,kann,will oder darf !!! Nun zu meiner Frage an die Mütter,die sich von anfang an gegen das stillen entschieden haben! Nehmt Ihr denn die Abstilltablette im KH? Ich habe vor 5 Jahren versucht mein Kind zu stillen,es war allerdings erfolglos (verschiedene Gründe trafen aufeinander ) und ich entschied mich für die Flasche da mein Kind und ich völlig ausgepowert waren. Noch im KH bekam ich die Abstilltablette und sie haute mich regelrecht aus den Latschen. (Das sie nicht ohne ist, war mir also vor dem Beitrag bekannt). Nun stehe ich wie viele andere vor der Frage ob ich es nun noch mal mit dem stillen versuchen möchte oder nicht. Ich tendiere aber zur Flasche und würde nicht aus voller Überzeugung das stillen versuchen (persönliche Einstellung, BITTE GREIFT MICH DESWEGEN NICHT AN !!! ) da ich aber die schlechte Erfahrung mit der Tablette hinter mir habe (musste sie einmal im KH und noch einmal zu Hause nehmen) suche ich einen Weg um die Einnahme zu umgehen. Ich würde es gerne mit Globulis versuchen. Wie seht Ihr das,wie macht Ihr das? Wie sind Eure Erfahrungen mit der Tablette,.... Wer hier nicht "öffentlich" antworten mag um nicht Angriffsfläche zu bieten kann mir auch gerne per PN antworten. Ganz lieben Gruß Dany
Hallo Dany, ich habe auch bei beiden Kindern die Tabletten bekommen weil ich nicht stillen wollte bzw. nicht konnte ich muss aber sagen ich hatte überhaupt keine Probleme damit ich habe sie sehr gut vertragen und ich werde sie mir diesmal auch geben lassen!!! Vielleicht kannst du mal nachfragen ob es auch noch andere Tabletten gibt vielleicht mit einer anderen Zusammensetzung die Du dann besser verträgst!! glg Bianca
Ich habe mit der einzelnen Tablette keine Erfahrung, weil beim ersten Kind habe ich das Stillen versucht und musste dann als es nicht so klappte 2 Wochen lang jeden Tag eine Tablette nehmen, aber hatte da keinerlei Probleme mit.
Jetzt habe ich mich füs Stillen entschieden und bis jetzt klappt es gut und hoffe es bleibt so, aber hätte ich mich doch gegen das Stillen entschieden, hätte ich wohl die Tablette im KH direkt nach der Geburt genommen.
Hallo Dany,
ich werde auch von Beginn an die Flasche geben und habe die Beiträge der vergangenen Tage ganz bewusst nicht gelesen.
Das aus zwei Gründen:
1. Werde ich mir die Tablette im KHS noch geben lassen und habe mich vorher wirklich nicht über diese Tablette informiert. Da wir hier in Deutschland leben, bin ich der festen Überzeugung, dass uns kein Schund gegeben wird.
2. Ich die letzten "paar Meter der Schwangerschaft" in dieser schönen Juni-Runde ohne Motzerei erleben möchte.
Ich werde mir die Tablette geben lassen und mich einfach mal überraschen lassen, was auf mich zukommt. Bestimmt hat sich im Laufe der Jahre auch etwas getan in der Verträglichkeit dieses Medikamentes.
Auf die Flasche, fertig, los
Hey. Also um die Tabletten zu umgeben, einfach Pfefferminztee trinken. Ist ein gutes Mittel zum Abstillen. LG bussi84
Um es noch einmal klar zu stellen: mit meinem Beitrag zum Thema Abstilltabletten wollte ich niemanden angreifen, der nicht stillen will oder kann, sondern nur darauf hinweisen, dass man sich nicht eben mal locker eine Aspirin einwirft, sondern ein Hammerding, welche einige Fachärzte sehr gern als verboten sehen würden. Wie dem auch sei, man kann unter Betreuung einer Hebamme sehr wohl auch ohne die Tabletten abstillen - nur nicht so schnell! Auch mit Tablette kommt es trotzdem manchmal zum Milcheinschuss, und die Frau muss dann zusätzlich das machen, was sie auch ohne Tabletten machen wird: Pfefferminz- oder Salbeitee trinken (2 Tassen am Tag reichen), Brüste ausstreichen oder abpumpen bis das Spanngefühl nachlässt, aber kein bisschen mehr! Und vor allem nicht anlegen! Was man nicht tun sollte: Brüste abbinden, das trinken reduzieren oder milchbildende Getränke wie zB Malzbier trinken. Ich hoffe, euch nützen die Infos was. Hoffentlich hat jede von euch eine gute Hebamme, die sich mit dem schonendem Abstilln auskennt, ansonsten kontaktiert eine Stillberaterin (ja, ihr habt richtig gelesen!) die sich dann um euch kümmert. Die von der LLL oder dem AFS kosten nichts! Alles gute
Juni 2011 Mama ;) Ich wollte auch nicht stillen und war der buhmann schlecht hin auf der Station. Alle haben mich runter gemacht warum ich nicht stille und so ... Meine Entscheidung stand schon ziemlich früh so um die 20 Ssw. Eine Hebamme stand voll und ganz hinter mir und hat gemeint das es auch eine Kopfsache ist, wenn man nicht will, will man eben nicht also kommt auch keine Milch! Ich hab auf Station (2 Stunden nach Geburt) 2 Abstilltabletten bekommen. Ich hatte überhaupt keine Probleme. Zusätzlich hab ich mich hauptsächlich von Pfefferminztee ernährt ;) Lass dich nicht fertig machen oder einreden das du eine Rabenmutter oder schlechte Mutter bist! Mein Sohn wird am 7.6 1 Jahr und ihm gehts super er ist sehr weit in der Entwicklung, läuft schon seit er 9,5 Monate ist.
.... und DANKE das ich nicht gesteinigt wurde bei diesem brisanten Thema
Das Problem liegt ja darin das ich die Tabletten nicht gut vertragen habe und deswegen gerne eine alternativ Möglichkeit hätte. Ansonsten würde ich sie ja wieder nehmen. Vielleicht waren sie auch heftiger da ich sie ja nicht direkt nach der Geburt bekommen habe, sondern Tage später weil das Stillen einfach nicht klappte.
Globulis habe ich nun schon besorgt und Danke für den Tee-Tip!
Lieben Gruß Dany
Ich bin noch unentschlossen, wenn nicht sogar etwas verzweifelt.
Mein Mann meint es komme ja nicht nur auf die Nebenwirkungen an sich an (wenn man schon liest, was allein so manches Kopfschmerzmedikament auslösen kann.), sondern auf die Wahrscheinlichkeit des Auftretens. Klar hat er recht...
Aber trotzdem sind die Nebenwirkungen eben schon recht übel. Da erinnere ich mich immer mit Grausen an meine Medis die ich damals bei meinem Sohn zum Auslösen des Eisprunges im Rahmen der Kinderwunschtherapie nehmen musste
Zudem bin ich generell noch unentschlossen. Ich meine, niemand garantiert, dass es beim Zweiten wieder so dramatisch ablaufen muss...
Und letztlich rein logisch überwiegen ganz klar die Vorteile, aber rein psychisch bei mir eben nicht.
Ich bin auch manchmal am verzweifeln....wie Du es so treffend sagst: NIEMAND GARANTIERT DAS ES BEIM ZWEITEN WIEDER SO LÄUFT. Es kann alles völlig anders kommen und nur weil man mit den schlechten,negativen Erfahrungen in die nächste Runde startet ist es schwer das Logische und Psychische in einen Einklang zu bringen.
Ich bin zusätzlich eh schon sehr sparsam mit Medikamenten Einnahmen und nehme immer nur Medis wenn der Arzt mich förmlich dazu zwingt.
Ich hoffe, Du findest eine für Dich annehmbare Entscheidung!