kleines_elfchen
Hallo! ich habe mal eine Frage (habe die schon ins Stillforum geschrieben aber vllt. wißt ihr auch was...) Ich muss morgen zum Zahnarzt, möglicherweise wird gebohrt. Die Helferin meinte, ich solle vorher Milch abpumpen und dann 6 stunden nach der Anästhesie nicht stillen (also eine Mahlzeit verwerfen) Jetzt überlege ich ob das wirklich nötig ist? Und wenn ja, wie lange dauert es überhaupt bis das Narkotikum in der Mumi ist? kann man nicht kurz nach der Betäubung kurz anlegen da das vllt. erst nach 45 minuten oder so in die Muttermilch übergeht? Ich weiß nicht was er für eine Narkose benutzt, wohne aber hier relativ neu auf dem Land und kann auch nicht mal eben so den Zahnarzt wechseln. Außerdem ist der wirklich sehr nett. Danke schon mal für die Antwort
Ich kann Dir jetzt dazu nicht wirklich so viel sagen, aber ich hab die Tage im Fernsehen eine Studie gesehen, bei der sich extra besondere Stoffe der Frau zum Essen oder Trinken gegeben haben, um dann nachzuweisen, wie lange das in der Muttermilch zu schmecken ist. Und da haben sie gesagt, dass die Stoffe innerhalb kürzester Zeit in der Milch nachweisbar waren und teilweise sogar nach 8 Stunden noch. Also denken ich mal, dass die beim Zahnarzt gar nicht so unrecht haben. Aber wie gesagt, bezieht sich mein Wissen nur auf Nahrungsmittel. LG Kerstin
Mal ne ganz andere Frage. Du hast vor kurzem ein Kind unter Schmerzen geboren (ja, ich weiß, du hattest einen KS, aber der Eintrag in der Babyliste sagt mir, dass du vorher Wehen hattest und die Schmerzen hinterher sind ja auch nicht ohne). Meinst du nicht, dass du, wenn "nur" gebohrt werden soll, das auch mal ohne Betäubung überstehst? Ich mach das immer ohne Spritze, weil mich dieses saublöde taube Gefühl hinterher total nervt. Dann kannst du dir nämlich diesen Aufwand mit dem Pumpen sparen. Und wenn du hinterher Schmerzen hast, geht zur Not auch mal eine Ibuprofen-Tablette. Die geht zwar auch in die Milch, schadet aber laut Embryotox dem Stillkind nicht. LG Bianca
nein, es ging nicht um das Bohren eines kleinen Loches (das habe ich auch vorher ohne Betäubung machen lassen - ich habe sogar gerade erst die Punktion eines 4-cm Abszesses in der Brustwarze ohne Betäubung hinter mir, also kann ich Schmerzen schon gut verkraften), sondern das Machen einer Krone wo der Eiter etwas tiefer greift. Ich war übrigens eben beim Zahnarzt und es muss auch etwas aufwändigeres gemacht werden mit Wurzel und so, da bleibt nur die Spritze. Ich habe gefragt, es gbit eines ohne Adrenalin das aber lt. seiner Erfahrung bei solchen Eingriffen kaum wirkt. Er sagt, der Hersteller beider Lokalanästhetika meint, man muss die Muttermilch nicht verwerfen, aber wenn es sein Kind wäre würde er es machen. Ich habe immer mal abgepumpte Milch im Gefrierfach, ich werde jetzt demnächst bei dem Termin einfach eine Mahlzeit verwerfen. Aber Danke für Eure Beiträge.