kleines_elfchen
Huhu, so langsam sind meine Nerven schon etwas blank... Jeden abend geht es los, ab dann wenn wir ins bett wollen und es auch noch so sanft anstellen ,also das unser Krümel das nicht mitbekommt, wird er immer spätestens im Schlafzimmer im seinem Beistellbettchen wach und schreit. Er will einfach dort nicht schlafen. Es ist ein Bettchen welches direkt am Elternbett anmontiert wird. Ich habe sogar manchmal meinen Kopf schon im Bett und trotzdem will er dort nicht schlafen. Er will dann immer rausgenommen werden, dann an die Brust aus der er kaum trinkt da er da schon voll bist obenhin ist, dann schläft er an meiner Brust mal ein, mal nicht. Am Ende schläft er nach spazierengehen im Zimmer auf Papas Brust ein. Irgendwann nach weiteren 2 Stunden AIUF Papas Brust, will Papa auch mal schlafen und er legt ihn in unsere Mitte in unser Bett. Dann schläft er bis zum Stillen um halb drei und fünf jeweils durch. Die Unruhige Schreiphase geht also so von elf Uhr bis nachts um eins. Und genau in diesen 2 Stunden fällt es mir besonders schwer, das ist meine Tiefschlafphase... Ich weiß einfach nicht was wir machen sollen. Wieso schläft er nur im Körperkontakt ein - ist das normal oder nicht? Wir haben ihn den ganzen Tag um uns herum, er ist fast nie alleine, nur tagsüber schläft er auf der Caouch im Stillkissen und wir können einigermaßen auch mal Alltägliche Dinge machen (wie z.b. Haushalt, Internetkram etc.) Wir nehmen ihn jeden Tag entweder im Kinderwagen mit raus oder im Tragetuch (da ist er besonders ruhig). Er ist bei 38+1 gekommen, also 2 Wochen früher, und er wollte nicht von alleine kommen - Notfallkaiserschnitt - hat es damit zu tun?
s.o.
Man könnte denken das hab ich geschrieben. Ich hab gestern mal hier bei RuB gestöbert deswegen und bin dabei auf einen tollen Bericht gestossen und nun seh ich es viel gelassener, dass Zwergi immer soviel Körperkontakt sucht: http://www.rund-ums-baby.de/trost.htm
hey,was hast du für eine geburt gehabt? ks oder spontan? bin jetzt zufaul um nachzulesen. wenn sie spontan war hattet ihr ein schönes geburtserlebnis? auch wenn jetzt einige lachen,aber die geburt erlebt auch das baby mit. meine vorletzte geburt war schlimm. und habe meinen sohn 2,5 monate nur auf dem arm gehabt. nachts hat er nur auf meiner brust geschlafen. aber kann auch sein daß dein baby einfach nur nähe braucht... lege ihn mal nachts einfach auf deinen bauch,mache ich mit lennox auch und er beruhigt sich ganz schnell! lg
also ich hatte einen Kaiserschnitt, nach blasensprung. es wurde mit einem ks nach 12 stunden wehen beendet da der kopf nicht ins becken rutschte.... aber ich glaube auch das er einfach noch nicht raus wollte, es war ihm zu früh- er war auch noch nicht ganz da. die geburt war für ihn bestimmt sehr anstrengend der kopf hämmerte immer auf das Becken (-geburtsmal) und das war für mich auch äußerst schmerzhaft (dachte immer mein schambein platzt. Vllt. braucht er daher diese Nähe. Aber ich bin schon mal beruhigt dass es bei einigen von Euch auch ähnlich ist und nicht nur bei uns. Ich hatte in dem Forum mal gelesen, das manche so gut schlafen, da dachte ich schon bei uns ist was nicht normal. Jetzt bin ich auf jeden Fall beruhigter... ;-) Danke!
Hallo, jaa das kennen wir hier auch von unserem Spatz...er ist jetzt drei Wochen alt und diese unruhige Weinphase gibt es nach wie vor. Ich bin mittlerweile darauf bedacht,ihn so früh wie möglich zu trösten,so dass er sich gar nicht erst in Rage schreit. Bin der Meinung,dass er sich auch so leichter beruhigen lässt. Er schläft am besten an der Brust ein und er schläft bei uns im Bett. Wenn es geht soll er bald sein eigenes Bett besuchen aber momentan ist es noch nicht möglich.... Geduld und viiiiiel Trost die Devise :)...es bleibt nicht so. GlG, Britta
Hallo, es ist völlig normal, dass er Körperkontakt sucht. Im Bauch war er 24 Stunden ganz eng an dich gekuschelt und nun ist er des öfteren weg von dieser Enge, das macht ihn unsicher und er schreit und fordert berechtigterweise diese Nähe und die damit verbundene Sicherheit ein. Bei uns hat Pucken sehr geholfen. Ich habe ein Pucktuch und nach anfänglicher Unsicherheit gab genau dieses meinen Sohn die Nähe und Sicherheit, die er brauchte. Empfehlen kann ich SEHR das Buch "Das glücklichste Baby der Welt" von Harvey Karp.Er beschreibt treffend, dass unsere Kinder alle zu früh geboren sind,...in gewisser Weise unreif sozusagen und genau deshalb noch ca 3 Monate ganz viel unmittelbare Nähe brauchen...Wenn du deinem Kind durch dein Dasein das Gefühl und Wissen gibst, dass er sich immer und überall auf dich verlassen kann, habt ihr eine sichere Bindung und er wird deine Nähe nach und nach weniger einfordern, weil er lernt, er kann sich auf dich verlassen, wenn er dich braucht, also: lass ihn bei dir einschlafen, gib ihm die nötige Nähe und umso eher bekommt er die nötige Sicherheit und lässt mehr Abstand zu. Jetzt Abstand zu schaffen und ihn zu trainieren führt in den häufigsten Fällen dazu, dass die Kinder später die fehlende Bindung und Nähe einfordern und das ist dann noch viel anstrengender als jetzt wo sie klein sind. Alles Gute! Und viele Grüße, Gerit.
Danke für Eure Antworten. Aber ich bin schon mal beruhigt dass es bei einigen von Euch auch ähnlich ist und nicht nur bei uns. Ich hatte in dem Forum mal gelesen, das manche so gut schlafen, da dachte ich schon bei uns ist was nicht normal. Jetzt bin ich auf jeden Fall beruhigter... ;-) Danke!
Unsere Thalea kam ja auch 2 Wochen zu früh und bei ihr ist das genauso...sie schläft nur bei mir auf dem Bauch ein. Vorallem Nachts..sie mag den Stubenwagen einfach nicht! Zu dem ist sie Nachts eh voll unruhig und hinzu kommen die bösen Blähungen...:-/ Lg