Mitglied inaktiv
Meine Freundin hatte bereits mehrere Fehlgeburten und war jetzt endlich wieder schwanger. Sie musste letzte Woche in KH wegen Blutungen und wir haben die ganze Zeit mitgehofft, das alles gut geht. Sie hat heute Nacht um 1 Uhr ihr Baby, unter starken Krämpfen, in der 17 Woche verloren. Es war ein kleiner Bub 
Noch in der Nacht wurde ein Ausschabung vorgenommen.
Sie rief mich vorhin an und erzählte es mir, relativ gefasst, aber ich denke sie steht unter Schock. Sie kommt morgen raus und will mich nächste Woche besuchen. Ich bin total geschockt, fertig, ich wußte nicht was ich am Telefon zu ihr sagen sollte. Wie geh ich mit ihr um, wenn sie nächste Woche rum kommt? Ich mit ganz dickem Bauch und sie hat grad ihr Engelchen verloren...ich möchte ihr nicht weh tun aber ich möchte für sie da sein...bin grad nur am heulen und Mäuschen tritt mich fleissig. Warum ist immer alles so ungerecht?!
Sorry fürs zulabern, aber mich trifft das sehr tief...ich weiß wie es ihr jetzt geht, da ich dasselbe auch erleben musste
Oh mein Gott , das ist ein traurige Geschichte !!!
Es tut mir sehr leid !!
Sei da für Sie mehr kannst Du glaube ich nicht tun !!
Habe auch eine Freundin die schon 3 mal per künstlicher befr. versucht hat ein Kind zu bekommen , hat immer nicht geklappt . Weiss auch immer nicht damit umzugehn !! Aber wenn Sie Deine Nähe sucht , kannst Du nur für Sie da sein !!!
Man man das darf doch immer alles nicht wahr sein !!!!! 
Lg Katrin
Sei einfach für sie da und wenn sie dich gern sehen möchte, dann wird es für sie ja wichtig sein. Ich habe ja eine ähnliche Situation mit meiner Schwägerin. Die hat ihr Baby im Dezember verloren und hätte 4 Wochen nach mir entbunden - ist auch immer ein bissl komisch ihr jetzt mit der Kugel gegenüber zu stehen, aber wir reden auch ganz offen über alles. Ja das Leben ist sowas von ungerecht zu manchen Menschen!
ich kenne einen ähnlichen fall aus meiner familie. als ich das erste mal schwanger war,war meine cousine zeitgleich schwanger. sie war 2 wochen weiter. ihr baby kam dann am termin,lebte aber nur 2 stunden. als mein sohn dann geboren wurde,stand sie vor der tür und wollte meinen kleinen sehen. ich wusste nicht wie ich mit ihr sprechen sollte. sie aber sprach ganz normal über die kleine natascha,als wäre nichts passiert. es war eine sehr schreckliche situation für mich,obwohl es ihr eigendlich so gehen musste. heutzutage ( 15 jahre später ) schäme ich mich für das verhalten daß ich nicht für sie da war. eine große hilfe ist das nun nicht für dich. ich wünsche deiner freundinn aber ganz viel kraft!!!! lg