tweety522
Hey mädels, mich hat es voll getroffen auf arbeit..war noch in der probezeit und bin da ungewollt schwanger geworden (aber freue mich riesig drüber wollten eh nen kind irgendwann haben9 und jetzt war ich heute beim arzt wegen krämpfe und harten bauch etc. und sie hat mich 2,5 wochen zur schonung wegen frühgeburt krank geschrieben. Habe arbeit geber glaich darüber informiert war nicht begeistert und wollte mich 15 uhr sehen und sprechen und jetzt habe ich ne Kündigung bekommen aber mit ner anderen begründung..werd mich morgen nochmal informieren bei so ner mutterschtz beratung ob das rechtens ist, aber meine sorge ist das ich jetzt keinen job mehr habe und falls das nicht rechtens ist und sie die kündigung zurück nehmen habe ich schieß das dass nen spieß ruten lauf danach wird... wisst ihr wie ich das meine?...Bin total fertig und enttäuscht und schatz kommt auch erst später heim.wie würdet ihr euch an meiner stelle verhalten und fühlen? lg manu
hey manu ... also leider kenn ich mich damit ni aus , aber ich würde das total ungerecht finden ... aber ich glaub da greift auch der mutterschutz ni ... aber wie gesagt weiß es nich ist nur ne vermutung ... drück dir de daumen das du bei der beratung ne positive antwort bekommst lg chrissy
Also, ich habe nach deinem Posting mal gegoogelt und das liest man auf der Seite einer Rechtsanwaltskanzlei: "Auch der besondere Kündigungsschutz für Schwangere gilt bereits während einer vertraglich vereinbarten vorgeschalteten Probezeit. Da das Gesetz hier keine Wartezeit vorsieht, greift dieser Sonderkündigungsschutz sofort mit Beginn des Arbeitsverhältnisses ein. Auch hier ändert die Probezeit also nichts daran, daß der Arbeitgeber einer Schwangeren gemäß § 9 Abs.1 Mutterschutzgesetz (MuSchG) während der Schwangerschaft nicht kündigen kann." Damit ist deine Kündigung im Grunde genommen unwirksam, wie du ja selbst schon angekündigt hast, welchen Grund sie auch immer da reinschreibt. Wenn sie aufgrund der Unrechtmäßigkeit also ihre Kündigung zurücknimmt und du wieder arbeiten gehst, würde ich an deiner Stelle erstmal austesten. Nichts wird so heiß gegessen, wie's gekocht wird. Sollte es wirklich so schlimm sein, dass es dich und damit auch das Kind belastet, würde ich in dem Fall mal mit deiner Ärztin über ein Beschäftigungsverbot bis zum Beginn des Mutterschutzes sprechen. Wenn du allerdings ein befristetes Arbeitsverhältnis hast, kannst du vermutlich davon ausgehen, dass du keine Verlängerung bekommst. So, konfrontier mal deine Chefin mit den Tatsachen. Und berichte uns dann, wie's weitergeht. LG Bianca
nimm dir einen Anwalt, oder geh zur Schwangerschaftskonfliktberatung wie Donum Vitae die können dir auch gut weiterhelfen mit Behörden ect. wenn du nicht Rechtschutzversichert bist dann geh zum Gericht und hol dir einen Beratungsschein. Wenn du die Kündigung so akzeptierst (darunter fällt auch Aufhebungsvertrag) dann könntest du Probleme mit dem ALG1 bekommen. Alles Gute Daniela P.S hier gibt es auch ein gutes Rechtsforum http://www.rund-ums-baby.de/recht/
Also ich denke auch, dass der dich einfach nicht kündigen darf. Egal welcher Grund, in der Probezeit ist man laut Mutterschutz geschützt und unkündbar. Sonst würde ja jeder Arbeitgeber einen anderen Grund angeben um unliebsame Schwangere loszuwerden. Wenn er so nicht mit sich reden läßt, nimm dir echt nen Anwalt oder lass dich beraten. Auf alle Fälle nicht aufgeben. Es geht ja dann auch am Ende ums Erziehungsgeld usw usw.... Und wenn du da jetzt nicht mehr arbeiten kannst, also aus psychischen Gründen, dann lass dich von deinem FA krankschreiben. Das wäre ja ein Grund... Ich drück die Daumen!!!
ach ja und obendrein würd ich da gar nicht mehr hingehen mich weiter krankschreiben lassen wegen "seelischer Grausamkeit und Mobbing" mein Chef hat damal in der ersten Schwangerschaft dermaßen sauer reagiert das er mir letztendlich ein BV gegeben hat. Ich war Zahnarzthelferin und reine Stuhlassistenz, er konnte mich nicht an der Anmeldung unterbringen da ich dazu keine Zusatzausbildung hatte. Er sagte zu mir das ich absofort besser zu Hause bleiben sollte da müssten wir uns auch nicht mehr über den Weg laufen, Sprüche wie "fast 30 und zu blöd zum Verhüten" kamen auch noch hinterher. Mein erster Gang wäre morgen zu einen Anwalt (besser Anwältin) für Arbeitsrecht denn es gibt spezielle Fristen die man einhalten muss wenn man klagen will LASS DICH NICHT UNTERKRIEGEN !!!
kann er definitiv nicht, da tritt das Mutterschutzgesetz ein, ich hätte die Kündingung nicht angenommen.... Viel Glück morgen und alles Gute für den weiteren Verlauf deiner Schwangerschaft....
keine angst bist im mutterschutz..........da kann er tun was er will er darf dich nicht kündigen.....naja an deiner stelle würde ich mir dann ein beschäftigungsverbot holen vom arzt, da musst du nicht mehr dahin......... aber schlafe ruhig kündigen darf er dich erst zum frühst möglichen termin und da sist nach dem mutterschut also nach der geburt des kindes glaube 8wochen danach
selbst in der Elternzeit hinterher darf er dich nicht kündigen :-)