poi3
....zum thema schlafen etc.. mir wurde von einem Buch erzählt das der "Schlafen Methode" von uns wohl gleich kommt und da hab ich es mal bei Amazon gesucht um mir die kundenrezessionen durchzulesen. das war echt interessant und hat viel darüber ausgesagt was das buch beschreibt und vor allem fand ich die dort beschriebenen Meinungen zum Thema Schlafen etc. interessant. wer zeit hat und mag kann sie ja mal lesen.. hab sie euch kopiert.. es ist lang.. sorry.. hoffe auch ich nerve nicht langsam mit diesem Thema.. ich werde dann auch erst einmal nichts mehr dazu Posten.. sorry an die die es nervt.. für den Rest: Das Buch von Sibylle Lüpold "ich will bei euch schlafen" „ES gibt wohl kaum ein Thema, bei dem die Meinungen so weit auseinandergehen. Fast scheint es, also ob es zwei "Fronten" gebe, die "JKKSL" und die "Co-Sleeping Verfechter". Es werden sachlich fundierte Informationen zum Thema Babyschlaf gegeben und auch Exptertenmeinungen zu dem gängigen Schlaftraining. Was mir besonders gefallen hat sind die kritischen Anmerkungen zu den "westlichen Schlafgewohnheiten": Tattsächlich käme wohl kaum einer auf die Idee, auf einer einsamen Insel gestrandet seine Kinder meterweit auseinander unter unterschiedlichen Palmen schlafen zu lassen (analog zu der Schlaf-/ Kinderzimmerfrage). Man muss sich einfach vergegenwärtigen,dass die Kinder nur aufgrund äußerlicher Gegebenheiten allein untergebracht werden sollen. Besonders eindrucksvoll ist sicherlich der Gedankenanstoß, dass hierzlande künstliche Abhängigkeiten wie Schnuller, Puppen, Teddys etc selbstverständlich akzeptiert werden, während eine Mutter, die beispielsweise ein anderthalb Jähriges Kind öffentlich stillt und sich dazu bekannt, es im Elternschlafzimmmer schlafen zu lassen, sich den Vorwurf gefallen lassen muss, es "abhängig" zu machen und es in seiner Selbständigkeit zu behindern. Wir sollten uns zumindest bewusst machen, wo es um Bedürfnisse des Kindes, wo um unsere eigenen und wo um vorgegebene gesellschaftliche Standards handelt. Entscheiden muss dann wohl jeder für sich, wie und wo er sein Kind schlafen lassen möchte“ „Ich muss gestehen, dass ich das Buch bisher erst zur Hälfte gelesen habe. Aber es ist längst klar, dass die Autorin voll auf meiner Linie liegt und ich dieses Buch (unter anderem in meinen Delfigruppen für Babys und Eltern) weiter empfehlen werde! Bisher gab es da nur "Schlafen und Wachen" von Sears, jetzt eben noch ein neues. DANKE. Es ist so geschrieben, als würde die Autorin einfach erzählen. Lässt sich gut lesen. Und zeigt eben auch auf, wie Babys schlafen und was Schlaftrainings bewirken können. Als Mutter von drei Kindern habe ich die Erfahrung gemacht, dass es sich wirklich lohnt, die Kinder so lange in den Schlaf zu begleiten, wie sie es eben brauchen. Unsere Kinder gehen gerne ins Bett, - weil sie dorthin gehen sollen und dürfen, wenn sie müde sind - und können überall schlafen, der Schlaf und die Nacht sind kein Schrecken für sie. Sicherlich auch, weil wir das Familienbett so lange haben, bis sie allein in ihren Betten schlafen wollen - oder aber bis wir selber es nicht mehr wollen. Dann werden auch wir unsere Grenze ernst nehmen. Am 26. August 2009 hinzugefügt: Inzwischen habe ich das Buch ganz gelesen und möchte meine Empfehlung, es zu lesen, nochmal kräftig unterstreichen!!!!!!!! Es ist das beste Buch zu diesem Thema, das ich kenne. Ich finde es fachlich sehr fundiert! Die Autorin lässt einige Fachleute zum Thema "Schlaf und Schlaftrainings" zu Wort kommen. Das Buch ist nicht wertend geschrieben. Ich glaube, niemand muss sich angegriffen fühlen oder ein schlechtes Gewissen bekommen, weil man in der Vergangenheit auch an den Schlafgewohnheiten des Kindes verzweifelt ist... Dieses Buch zeigt auch: Es ist irgendwann vorbei. Irgendwann werden die Nächte ruhiger und man kann sie ganz nach den eigenen Bedürfnissen verbringen. Und das geht letztlich schneller, als man meint, wenn man in der Situation steckt. Machen Sie es sich mit Ihrem Kind so bequem wie möglich, schauen Sie, was Ihnen beiden oder Ihnen als Familie gut tut. Und geben Sie nichts auf Sprüche aus der Außenwelt. Wenn Sie das alles können, bräuchten Sie dieses Buch nur noch für die eigene Bestätigung zu lesen.“ Ich finde die Kundenrezessionen echt toll.. vor allem weil es mich mitlerweile immer immer mehr nervt das ich mich teilweise sogar fast schon beleidigen lassen muss wenn ich sage das ich stille, viel trage oder die kleine ab und an in unser bett hole.. ich sei mir und dem kind nicht fair gegenüber, würde meinem kind keinen gefallen damit tun.. was ich den meine was ich mir da heranziehe.. anfangs wurde ich belächelt aber desdo älter die kleine wird umso agressiver werden teilweise die argumente und kommentare.. kann es kaum noch hören.. daher komme ich so gerne für tips zu allem in dieses Forum.. hier werden mir tips gegeben wenn ich nicht weiter weiß, mir mut gemacht wenn ich verzweifelt bin und es stärkt mich sehr sehr oft.. daher dachte ich mir beim lesen der Kundenrezessionen nur eines: „--richtig.. der grund warum wir meinen unsere Kinder sollten alleine schlafen ist nur der eine: eigenes interesse unter dem Deckmantel es gut zu meinen. Was nicht heißt das es etwas schlechtes ist.. aber man handelt wieder der Natur und lässt sein kind „alleine“ -aus eigenem interesse.(ohne das absolut negativ zu beweten.Der Wunsch nach "Eheleben", Zweisamkeit und einem besseren eigenen Schlaf ist keineswegs verwerflich. Man sagt das natürlich nicht so sondern muss einen angenehmeren Grund finden und somit wird Müttern die es anders machen eingeredet das man kinder alleine schlafen lässt um sie SELBSTÄNDIG zu machen.. Mütter die nach den Bedürfnissen der Kinder handeln und es somit durchaus gut meinen und eigentlich den künstlichen Abhängigkeiten wie Schnuller etc die nätürlichen wie Brust und Nähe vorziehen wird somit noch zusätzlich ein schlechtes Gewissen eingeredet sie würden die Selbständigkeit behindern....???!!!??? glauben da wirklich alle dran oder dient es nur der eigenen Beruhigung das es ok ist sein kind alleine schalfen zu lassen??? ob es dem kind so schadet sei dahingestellt.. fest steht das die andere Methode, die Nätürliche, keinesfalls abhängiger macht als ein Schnuller, ein Schnuffeltuch ohne das das kind nicht ins Bett will etc.. es ist lediglich leichter für die Eltern das einschlafen einem Schnuller zu überlassen.. somit geht es nur um eines: sich das leben mit Kind dennoch so gut wie möglich zu erleichtern.. spinnt man den Faden weiter so sind Erfindungen wie Flasche und Milchpulver, Kinderwagen statt Tragetuch, mechanische Wippen, selbstdrehende mobiles, singendes und klingesdes spielzeug mit mechanik ohne ende auch nur dafür gedacht um es den eltern zu erleichtern und die kinder passender in die eigene welt zu integrieren in der die eigene person immer wichtiger wird.. es ist alles auch ok und auch autos etc sind dinge die das leben leichter machen.. nur eines sollte man dann bedenken: all diese dinge MUSS also ein kind nicht brauchen oder zu gebrauchen wissen um zu leben und sich zu entwickeln.. die natur hat dafür die eltern geschaffen.. es KANN aber MUSS nicht.. nutzt man sie so sollte man ehrlich sein: aus eigenem interesse (ohne negative wertung:benutze ja selber einen kinderwagen).. aber so sollte man den Müttern die es natürlicher handhaben ein für allemal ihren frieden lassen, sie allenfalls bewundern für ihre kraft sich intensiv auf das kind einzulassen etc anstatt sie überreden zu wollen dieses training und jenes training zu absolvieren.. oder ihnen ein schlechtes gewissen einreden zu wollen mit einfach falschen tatsachen..(das kind wird abhängig, unselbstständig etc.) wie oft musste ich das schon hören und es wird immer mehr.. in Afrika werden kinder getragen, gestillt und schlafen nicht alleine.. selten jedoch ist mir von dem Problem zu ohren gekommen das die kinder dort unselbständig sind unsicher oder vielleicht noch mit 40 sich bei muttern durchfüttern lassen.. das denke ich ist vielleicht sogar eher ein westliches problem???!!!“
GAAAAAAAAAAAAAAANZ ehrlich du nevst nicht mit dem Thema, bin eher dankbar, denn meine Nächte sind auch nicht gerade einfach. Meine Kleine Isst tagsuber sowie abends doch recht gut, und ist Satt. Trotzalledem wacht sie spätesten nach 2-3 h auf und verlangt nach mama, dann wird gestillt und oder gekuschelt bis sie weiterschläft. Ab drei uhr morgens ist es sogar fast stundlich, zur Zeit zehrt dies ehrlich. Einschlafstillen ist auch nicht einfach zur Zeit, da sie es gerade liebt sich immer und berall hinzusetzen zu krabbeln nd sich an allem hochzieht, selbst vorm schlafen. Aber ich bin doch froh, das ich nicht alleine bin. wir haben ein Familienbett, ich finde es schön und möchte es auch so nocht eine weile handhaben. Ich brauche nachts nicht aufstehen und bin sofort zur stelle, wenn mein kind mich braucht. ab und an schläft sie auch weiter wenn sie wach wird und mich sehen und fhlen kann. Gruesse
Hallo,
vielen Dank erstmal für diesen Beitrag, mich nervts überhaupt nicht. Im Gegenteil, ich lese sowas sehr gerne.
Was mich nervt, sind diese "sinnvolle" Kommentare meiner Umgebung zum Thema stillen ("wie, du hast noch Milch?") und zum Thema Famlienbett ("also ich könnt das nicht"). Ich wunder mich manchmal wirklich wie verbohrt manche sind in ihrer Einstellung!
Also danke nochmal für dein tolles Posting!
lg
Ich habe die ersten rund 7 Jahre meines Lebens in Afrika verbracht. Und ich kann all dies einfach nur unterschreiben. Lustig ist ja auch, dass sich bei uns alle sicher sind, dass ihre Kinder Blähungen haben. In VIELEN anderen Ländern kennt man dieses Problem mit Neugeborenen gar nicht. Statt ihnen SabSimplex zu verabreichen, werden die Kinder in Tragetücher gepackt - und in den meisten Fällen hilft das gegen die "Blähungen". LG
Hey Ich finde deinen Beitag auch SUPER und bestäigt mich auch nur darin, dass es völlig Ok ist, dass Juna (wieder) bei uns schläft. Seither wacht sie nachts nicht auf und schläft daher viel besser!!! Lg Hanna
Buchbesprechung im „Laktation & Stillen" 2/2009 Sibylle Lüpold Ich will bei euch schlafen! Ruhige Nächte für Eltern und Kinder Urania, Stuttgart, März 2009 Ich will bei euch schlafen! - dieser Titel hat in der Semantik sicher nicht zufällig eine grosse Ähnlichkeit mit dem Marktführer unter den Schlafbüchern bei genau konträrer Aussage. Der Untertitel lässt alle müden Elternherzen aufhorchen: Ruhige Nächte für Eltern und Kinder! Dass diese nicht durch die derzeit populären Brachialmethoden à la Ferber erreicht werden soll, wird gleich im ersten Teil des Buches klar: Die Autorin erläutert, ganz offensichtlich von Sears inspiriert, die Hintergründe des kindlichen Schlaf- und Schreiverhaltens. Das anschliessende Kapitel behandelt die verschiedensten Aspekte des Co-Sleepings: Sicherheitsmassnahmen und SIDS-Vorbeugung werden genauso thematisiert wie das heisse Eisen Familienbett und elterliche Sexualität. Besonders gelungen ist der Abschnitt über Schlafbegleitung und Ablösungsprozess der Kinder. Wer Angst hat, sein Kind würde bis ins Teenageralter im Ehebett verharren, wird erleichtert aufatmen! Es wird nicht nur klar, dass die Kinder im Kindergartenalter meist alleine und freiwillig in ein eigenes Zimmer wechseln, es werden den Eltern auch Tipps gegeben, wie man ältere Kinder sanft mit dem Schlafen im eigenen Zimmer und Bett anfreundet. Der letzte Abschnitt des Buches widmet sich den derzeit gängigen Schlaftrainings und beinhaltet neben wissenschaftlich-theoretischen Aspekten einige sehr umfangreiche Interviews mit Experten wie Entwicklungspsychologen und Schlafmedizinern aus dem deutschsprachigen Raum. Auch hier wird klar, dass dieses Buch nicht nur ein Plädoyer für das Familienbett, sondern auch ein Aufruf gegen das Ferbern ist. Wie bereits in den vorangegangenen Kapiteln finden sich viele anschauliche Erfahrungsberichte von Eltern. Mein Fazit: Endlich ein Ratgeber, der nicht nur einfach ins Deutsche übersetzt, sondern für Eltern des deutschsprachigen Raumes konzipiert wurde - ohne den internationalen Blick auf das Thema zu verlieren. Ein Anti-Kast-Zahn, den ich ab jetzt jedem Elternpaar, das sich mit dem Thema auseinandersetzt, wärmstens empfehlen werde. Katja Herter, LLL-Stillberaterin, Bensheim (D)
Danke für den Beitrag! Ich habe das Buch auch hier zu Hause.... Du nervst überhaupt nicht mit dem Thema, ganz im Gegenteil. Auch wir schlafen gemeinsam in einem Bett und ich kann mir bis jetzt noch nichts Anderes vorstellen. Auch ich werde komisch angeschaut und darauf aufmerksam gemacht, dass ich mein Kind "verziehe" und niiiieeeee wieder aus meinem Bett rausbekommen werde. Und " Wie? Sie nimmt keinen Schnuller? Wie schläft sie denn dann alleine ein? Und wie beruhigst du sie denn?" Ich habe garkein Interesse daran, fremden Menschen ( denn das sind die Mütter im Pekip Kurs etc) näher zu erklären, wie wir das handhaben (stille, tragen......) denn es stößt eh auf taube Ohren und Unverständnis! Und wenn ich dann von einer Mutter, oder eher schon mehreren Mütter, gaaanz stolz erzählt bekomme, das sie ihre Babys mit spätestens 6 Monaten dazu erzogen haben, alleine und durch zu schlafen, dann hat das ganze eh keinen Sinn. Am schllimmsten ist meine Nachbarin, die den Kleinen mit 8 Wochen ins eigene Zimmer verfrachtet hat und er dann endlich nach 4 Nächten mit "Theater" durchgeschlafen hat. Wenn ich ihr erzähle, dass Lotta "immernoch" bei mir schläft, schüttelt sie mit dem Kopf und sagt " Du Ärmste......" VERKEHRTE WELT!!!!!!!!!!!
... ich hab ja sogar schon zu hören bekommen, dass ich damit SIDS fördere ... Problematisch für mich ist, dass ich auf die körperliche Nähe zu meinem Mann nur sehr ungerne verzichte ...
Mmh...ja klar, das ist natürlich die andere Sache! Aber ich denke auch da kann man sich "arrangieren", oder?
Sag das meinem Mann. *augenroll*
Oh, was sagt er denn dazu? Naja, die "Schlaflösung" sollte schon für Alle so angenehm wie möglich sein...
Für ihn gibts nur das Ehebett als örtliche Lösung.
DA gibt es aber das Problem namens Clara.
Andere Lösungen sind für ihn nicht wirklich drin, WEIL ... wir zum einen noch große Kinder haben.
Und zum anderen ... "nur" 80 qm Wohnfläche.
Meine Tochter schläft im Bett direkt neben mir.Das klappt supi.Mein Mann und ich brauchen Platz zum Schlafen.....Ich hätte direkt Angst die Kleine zu erdrücken...Ich schlafe sehr tief und fest.Ich staune (bewerte nicht) wie das bei euch klappt mit dem Familienbett.Mein Großer ist aber auch zu uns ins Schlafzimmer gewandert gekommen und hat oft bei uns mit geschlafen,aber da war er eben auch kein Baby mehr und nicht mehr so zart.Er ist mit seinem Bett so mit 2-3 Jahren ins Kinderzimmer umgezogen.Jede Familie macht es halt anders.