Mitglied inaktiv
Hallo, Also nachdem meine beiden Jungs bis zum Schluß in BEL waren und sie dann beide per geplantem KS auf die Welt befördert wurden, liegt jetzt Nummer3 (noch???) artig in SL *Jipeee*. Die Hoffnung auf eine Sponatn Geburt habe ich noch nicht aufgegeben, auch wenn meine FÄ (die immer auf Nummer Sicher geht) schon von Anfang an vom dritten KS redete. Wenn ich dann einwendete, das wenn das Kind in Geburtsposition liegen sollte, ich ja dann trotzdem sponatn entbinden könne, kamen dann immer Antworten wie "jaaa, aber ein KS ist viel sicherer und sie wollen ja dann nicht doch einen NotKS" oder "Ja, waren den die anderen KS sooooo schlimm???" *Aaaah* Bestärkt durch meine Freundin und gleichzeitige Nachsorgehebamme, habe ich die Woche in dem KH angerufen, in dem ich von meinen beiden Jungs entbunden worden bin (und in dem ich seit 14 Jahren anegstellt bin) und habe nachgefragt, wie sie nach 2 maliger Sectio zu einer Spontan Geburt eingestellt sind - selbst die Hebamme am Telefon, sah es sehr sektpisch und meinte, das ich vorbeikommen solle und mit den Ärzten sprechen soll, aber sie denkt das ich eher in Richtung KS aufgeklärt werde *Super*. Ich habe dann in einem anderen KH angerufen und die meinten da sie ja eine Belegklinik sind, kommt es auf meine Beleghebamme und meinen Belegarzt an, ob sie eine Spontan Geburt nach 2 Sectios machen. Also habe ich schnell die Hebammen von der Klinik abgeklappert und schon die Zweite machte mir Hoffnung *Jipeee*, das sie kürzlich eine Frau nach 2 Sectios ohne Probleme sponatn entbunden hat und sie würde mich dann auch begleiten (auch wenn sie ende Juni schon recht voll sei) WENN die Ärzte ihr OK geben, den das Risiko trägt in diesem Fall der Arzt. Sie nannte mir auch einen Belegarzt der Klinik der Positiv gegenüber einer Spontangeburt nach 2 Sectios eingestellt ist. Dort habe ich jetzt ende April einen Termin zur Geburtsvorstellung. Das mein Mann mitkommt freut mich auch ganz arg, da mein Mann auch lieber auf der Sicheren Seite ist und da meine FÄ und das erste KH eine Spontangeburt eher ablehnen, findet er einen KS auch viel besser (außerdem ist das ja viel praktischer, weil man seine Termine besser legen kann, die Kinder kann man besser unterbringen etc pp *Männer*). Was jetzt leider negativ zu einer Sponatngeburt gewichtet, ist, das ich eine Gebärmutterfehlbildung habe (Uterus bicornis) habe und das der letzte KS nur 20 Monate her ist (und meine Narbenbildung nicht die beste ist). Naja jetzt schau ich mal positiv den Termin ende April entgegen. Wenn der Arzt nun aber eine Sponatngeburt ablehnt, dann ist es für mich OK und ich freunde mich mit dem KS an, aber ich denke einfach wenn ich es nicht versuche, dann werde ich mich immer fragen ob ich es nicht doch hätte probieren sollen. Auch ist mir Klar, das das eine KS-Indikation unter der Geburt viiiiel schneller gestellt wird, als bei einer Frau die noch keinen KS hatte, aber wenn auch das passieren sollte, dann ist es eben so, und GUT. Aber wenn ich mich einfach so in den KS begebe, obwohl das Kind Startbereit liegt, dann ist es für mich das ich "aufgegeben" habe - denn "wer nicht kämpft, hat schon verloren!" So, in diesem Sinne schöne Ostern! LG die M
Hallo, meine Patin Madeleine alias Cornelia und ich sind ja Leidensgenossinnen, da wir beide je zwei Sectios hinter uns haben - sie wegen BEL, ich ein Mal auf eigenen Wunsch und ein Mal ungewollt wegen placenta praevia totalis. Jetzt sind wir beide dem Gedanken verfallen, die Geburt doch einmal natürlich hinter uns zu bringen, auch wenn da das nicht zu vernachlässigende Risiko einer Uterusruptur besteht: vgl.: http://www.gynaktuell.de/text.php3?thema=9&artikel=51&seq=1&la=de Im schlimmsten Fall könnten Mutter und Kind salopp gesagt dabei "hopps gehen". Das Schwierige ist, dass man vorher nicht garantieren kann, ob die früheren Nähte an der Gebärmutter unter den Wehen halten. Zusätzlich zu der Ausnahmesituation, die eine Geburt eh schon darstellt, kämen also noch berechtigte Sorgen, ob man sich und dem Baby damit etwas Gutes tut. Trotzdem war ich auch schon wegen dieser Entscheidung zwei Autostunden von hier in einer Nürnberger Klinik, wo man mir eine Spontanentbindung zusagte. Ich müsste dann allerdings, wie auch meine FÄ meint, zwei Wochen vor ET dort ein Zimmerchen mieten und darauf warten, dass es losgeht. Will ich das wirklich, nur damit ich es einmal wenigstens auf die herkömmliche Weise versucht habe? Nächste Woche werde ich nochmal in der näheren Umgebung herumtelefonieren, ob eine Klinik das riskiert. Ansonsten werde ich es wohl lassen - wer einmal einer Gebärenden im schier unerträglichen Geburtsschmerz zugehört hat, ist ehrlich gesagt auch nicht mehr allzu scharf darauf. Auch wenn es toll sein muss, es aus eigener Kraft geschafft zu haben. Aber das Schicksal sollte man auch nicht um jeden Preis herausfordern, oder? Nachdenkliche Grüße, Daniela
Hier ist es auch so. 2x schwanger, 2x KS. Ich hatte anfangs auch die Idee spotan zu entbinden, weil ich auch jemanden kenne bei dem es klappte. Irgendwann war mir aber klar, das die vorraussetzungen da anders waren. Und die Klinik die das hier in berlin defintiv macht, kommt für mich nicht infrage. Da beide Kinder aufgrund einer Gestose kamen und sich auch diesmal wieder eine abzeichnet, bin ich davon dann doch abgekommen. Auch weil ich nach mehrerern Gesprächen weiß, das sie mit der Vorgeschichte kaum ein Arzt drauf einlassen wird.