"schwiegereltern"

Oh ja, sowas kenne ich auch nur zu gute! Allerdings nicht nur von der Schwiegermutter sondern auch von meiner Mutter und anderen! Naja, muss doch jeder für sich selbst entscheiden! Ich lasse meine kleine und auch meine große nicht ewig und drei Tage schreien! Die haben vielleicht nerven! Aber ich kann auch nur noch darüber lachen, alles andere bringt ja eh nichts, da wir sie nicht ändern können! Liebe Grüße Perlchen

naja, alles andere ist verschwendete zeit.und ich weiß ja, das es schwachsinn ist. nur leider wissen es die großeltern größtenteils echt nicht besser., meine mama is da ganz cool, mein papa auch! sie schleppt lotta auch gerne durch die wohnung und ünterstützt das stillen voll und ganz! sie erzählt mir immer, was ihr früher so eingetrichtert wurde! ganz krasse sachen. zum beispiel war es im kh nach der entbindung so, das ich ihr alle 4 stunden gebracht wurde zum stillen und dann wieder ins babyzimmer kam (das mit der scheibe) das finde ich schon heftig...aber sie freut sich, das ich ihr erzähle was ich so gelesen habe und liest auch gerne mal in meinen büchern und lässt sich von mir sachen "erklär3en"

hab ich noch was gefunden... hatte mich jetzt total irritiert.... Zitat Im "Handbuch für die Stillzeit" von der LLL gibt's Folgendes zu lesen: "Bei gestillten Babys ist eine Anämie (also ein Eisenmangel) selten. Dafür gibt es mehrere Gründe: Bei der Geburt hat ein gesundes, voll ausgetragenes Baby große Eisenvorräte, die für die ersten Lebensmonate ausreichen, in denen es voll gestillt wird. Der Eisengehalt der Muttermilch ist zwar gering, er wird aber sehr gut verwertet (zu 49 % im Gegensatz zu 10 % des Eisens bei Kuhmilch und 4 % bei mit Eisen angereicherter Flaschennahrung!) Der hohe Laktose- und Vitamin-C-Gehalt der Muttermilch trägt zu der Eisenaufnahme bei. Gestillte Babys verlieren kein Eisen durch ihren Darm, wie es bei mit Flaschennahrung ernährten Babys vorkommt. Flaschennahrung ruft Fissuren (=feinste Haarrisse) in der Darmwand hervor. Die Eisenreserven, die ein Baby bei der Geburt hat UND das leicht zu verwertende Eisen aus der Muttermilch reichen zusammen für gewöhnlich aus, um den Eisenwert auch noch weit ins zweite Lebenshalbjahr des Babys hinein innerhalb des normalen Bereichs zu halten. (10,2 bis 15m/dl) (Pisacane, 1995, Duncan 1985, Siimes 1984, McMillan 1976) Eine Untersuchung an gestillten Babys, die weder Eisenpräparate noch mit Eisen angereicherte Getreideprodukte erhielten, ergab, dass Babys die sieben Monate und länger (!) ausschließlich gestillt wurden, im Alter von einem und auch zwei Jahren deutlich höhere Eisenwerte aufwiesen als jene Babys, die mit weniger als sieben Monaten bereits feste Nahrung bekommen hatten. (Pisacane, 1995) Die Forscher fanden bei den Babys, die mindestens sieben Monate lang voll gestillt worden waren, keinen Fall von Anämie (also Eisenmangel) während des ersten und zweiten Lebensjahres und folgerten daraus, dass ausschließliches Stillen während mindestens der ersten sieben Lebensmonate das Risiko der Anämie senkt. Daher lautete ihre Empfehlung, .... mindestens sieben Monate lang ausschließlich gestillt werden sollte. Mindestens, nicht höchstens!!! Bei einigen der Babys, die vor ihrem siebten Lebensmonat mit fester Kost zugefüttert wurden, wurde an ihrem ersten Geburtstag eine Anämie festgestellt. (!) Frühes Zufüttern oder gar Ersetzen von Still"mahlzeiten", wie es oftmals empfohlen wird, ist also eher kontraproduktiv für einen guten Eisenspiegel! Der Eisengehalt der Muttermilch wird weder durch die Eisenmenge in der Nahrung der Mutter noch durch von ihr eingenommene Eisenpräparate beeinflußt (Vuori, 1980)."

Oh ja, meine Mutter meinte auch was von mal Schreien lassen. Es kann ja schließlich nicht sein, dass Florentina nur auf meinem Arm einschläft. Und wenn sie alle zwei Stunden an die Brust will, dann kommst du ja zu gar nichts. Kannst ja nicht mal mit ihr rausgehen und solche Sachen. Naja, sie hatte halt sehr pflegeleichte Kinder, die nur geschlafen und Flasche gekriegt haben. Dann hat sie sich auch geärgert, dass ihre Enkelin immer schläft wenn sie da ist.

Ja, bei voll ausgetragenen Babys reicht der Vorrat. Wenn aber 2 Monate fehlen, is kein Vorrat da... Das is halt das Problem, daß seine Werte halt von Anfang an im Keller waren.

hm auf den breipackungen steht doch drauf NACH dem 4. monat, weil ich es mit meinem freund auch schon hatte, warum man da dann nicht ab dem 5. monat schreiben kann es sollte doch jedem selbst überlassen sein wann und wie man sein kind füttert. naja ich denke mal beim zweiten kind reden einem nicht mehr so viele rein, da ist man ja quasi schon "profi" und kein "anfänger" mehr, mir werden zumindest nicht mehr so viele vorschläge gemacht oder ich nehme sie zumindest nicht so wahr

jaaaaaaaaaaaa genau! kannst ruhig scjhon mal ne zerdrückte banane geben! wie geil....

ohja, die berühmte zerdrückte banane (mit zwieback und kuhmilch).

am besten gleich ein schnitzel mit bratkartoffeln! damit was wird aus dem kind

Na , bei uns ist es anders herum. Meine Schwiegermutter mischt sich nie ein!!! Wir wohnen im selben Haus, sie hat uns noch nicht einmal (seit fast drei Jahren) von sich aus besucht. Wenn ich nicht regelmäßig zu ihr gehen würde bekämen meine Kinder ihre Omi nicht zu Gesicht. (Habe mich probeweise mal drei Wochen nicht blicken lassen, auch dann - nichts. Keine Reaktion). Dabei wünsche ich mir ab und an mal Ansprache. Klar, sie nimmt sie ab und an mal die Kinder wenn ich bitte, aber dann fühle ich mich manchmal wie ein Bittsteller. So nervig solche Einmischungen auch sind, irgendwie zeigen sie mir, das sich die Leute dann auch Gedanken machen und Verantwortungsbewußtsein zeigen. (Auch wenn die Kommentare aus dem letzten Jahrtausend sind, aber so war es früher nun mal. Wer weiß was unsere Kinder von unseren Kommentaren später mal halten....*gg*). LG Kügelchen