reamaus
Huhu :-)
Jetzt hätte ich auch gerne mal einen Rat von Euch lieben Mamis hier
Momentan sind alle Mahlzeiten mit Milan eine wahre Gedultsprobe...
Er ist zwar ein guter Esser, aber seit einiger Zeit kann er beim Essen einfach nicht sitzen bleiben. Jedes mal stellt er sich in seinem Hochstuhl hin, hampelt dann rum und/oder versucht sich mitten auf den Tisch zu setzen
Es ist mir nicht möglich, ihm sein Brot zu schmieren, ohne, dass er in der Zwischenzeit auf dem Tisch sitzt und ich Angst haben muss, dass er aus dem stuhl fällt. Gescheige denn, dass mal ne Sekunde aufstehen kann um etwas aus dem Kühlschrank zu holen.
Ich bekomme da echt fasst stresspickel, da wir ja gemeinsam Essen und ich mich auch noch um seine Schwester kümmern muss - und ich möchte dann gelegentlich auch mal Essen (aber es wird sehr schwer für mich, mir überhaupt ein Brot zu schmieren)
Naja, wir hatten jetzt die Idee, ihm ein Kissen in den Rücken zu machen, da er auf stetiges "NEIN" und wieder hinsetzten nicht reagiert.... Ja, das mit dem Kissen hat einen Tag geklappt.... Mittlerweile zwängt er sich da so rum, dass er trotz Kissen mit lautem protest Gemotze hoch kommt und das Ganze von vorne los geht....
Das macht echt keinen Spaß
Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht oder ein Idee, was ich machen kann, damit wir wieder entspannt essen können?
Ach ja, auf dem Schoß funktioniert auch nicht.....
LG, Reamaus
Der Beitrag hätte von mir sein können.Elisa ist im Stuhl nur noch wenn sie großen Hunger hat.Doch sobald sie einige Löffel gegessen hat fängt das Gehampel an.Dann spielt und lenkt einer ab,der andere füttert.Wenn ich mit ihr alleine bin,läuft sie um den Stuhl herum und holt sich bei jeder Runde einen Bissen ab und haut dann nach der Hälfte ganz ab.Darf man gar nicht erzählen.Kriege echt die Krise....das dauert ewig und ist oft eine riesen Sauerei um den Essplatz herum.
Auch bei Erdbeeren oder Speisen die sie sehr gerne isst will sie immer neben dem Stuhl stehen.
Denke,das ist Langeweile,aber so gehts ja auch nicht.
Jaaaa, das ist echt nervig, oder???
Das was ihr macht (im Laufen Essen) versuche ich in jedem fall zu vermeiden, weil ich Angst habe, dass es dann einreißt...
Wenn mir das "gehampel" zu viel wird, setzte ich Milan auf den Boden und er bekommt nichts mehr. Ich sage ihm immer, dass wir am Tisch sitzend essen.... Wenn er protestiert, setzte ich ihn wieder hin und biete ihm erneut Essen an. Ich habe ja die Hoffnung, dass er irgendwann merkt, dass es Essen nur am Tisch sitzend gibt.... Und ich hoffe sehr, dass er das schnell versteht...
Denn momentan ist das echt nervig, kräfteraubend und stressig zu Essen...
Ich mag ja auch nicht immer mit ihm schimpfen, wenn er so hampelt.... aber ich mache ihm halt schon klar, dass mich das stört und werde lauter und bestimmter beim Sprechen (Selbst Elisa äfft mich dann schon nach
)
Naja, hoffentlich wieder nur eine Phase....
Clara isst alleine. Sprich ich bereite ihr das Brot vor und lege ihr die Häppchen hin. Auch das Mittagessen isst sie mit dem Löffel alleine. Ich habe einen 2. Löffel daneben liegen, um ab und an mal etwas mehr in die kleine Maus rein zu bekommen, wenn sie mich lässt. Eine kurze Zeit habe ich überlegt so ein Anschnallgeschirr (meine Schwiegermutter nennt es Pferdezügel *augenroll*) zu besorgen. DArüber bin ich aber ganz schnell hinweggekommen, auch wenn es verlockend klingt, denke ich, dass unsere kleinen superschlauen !!! Mäuse auch da ganz fix ne Möglichkeit finden. Und sei es auch nur kreischen, bis die Scheiben klirren.
Richtig nervig.....Ich weiß,daß es falsch ist was wir machen.Aber sonst würde sie kaum etwas "Vernünftiges" essen.Wenn der Hunger zu groß wird schreit sie nur noch, schlägt auf den Löffel und will Milch.Manchmal gehe ich auch zu meiner Mutter rüber.Die macht dann die ganze Mahlzeit über den Kasper für sie. Mit dem Löffel selber essen kann sie noch nicht.Sollte ich vielleicht versuchen,damit das Essen interessanter wird.
Oh ja, das kommt mir bekannt vor! Glücklicherweise hat Lotta sehr schnell verstanden, was " Lotta, hinsetzen" bedeutet. Gut, nach dem 10. Mal nervt auch das ein bisschen, aber sie setzt sich dann meistens wieder brav hin! Wenn es garnicht geht, nehme ich sie aus dem Stuhl und stelle sie daneben und sage ihr, das sie jetzt fertig ist. Mckern tut sie dann nicht. Aber sie ist mittlerweile so gross, das sie auf den Tisch kommt mit ihren Händen. Dann steht sie ahalt am Tisch...nach ein paar Momenten setze ich sie aber dann wieder in den Stuhl und wir können weiter essen. Im Stehen oder Laufen essen gibt es hier auch nicht! Gegessen wird im Stuhl, basta! Ich schneide ihr das Brot übrigens auch in kl. Stücke und lege ihr immer eins auf ihren Teller oder ihr Brett am Stuhl. So ist sie selber und das klappt sehr gut. Beim Frühstück am Wochenende, mit Oma und Opa, bekommt sie auch mal ne Brötchenhälfte in die Hand. Mit der kann Lotta sich stuuundenlang beschäftigen und kommt garnicht auf die Idee rumzuturnen! Spielzeug oder Kaspereien meinerseits gibts nicht....das würde alles nur noch viel " schlimmer" machen.
Alleine Mittagessen kann Milan auch noch nicht. Er bekommt von mir wohl nen Löffel in die Hand, aber er ist zu ungeduldig damit. Ein, zwei löffel machen wir zusammen mit seinem und dann ist füttern angesagt ;-)
Morgens und abends sein Brot isst er alleine - entweder bekommt er kleine Streifen in die Hand, wo er dann abbeißt - oder ich lege ihm kleine Stückchen hin, die er dann selber in den Mund steckt. Aber eben selbst mit den Brotstücken in der Hand steht er auf
Ja, bevor mein Kind gar nichts essen würde, würde ich evtl. auch etwas anders machen.... aber, wenn ich schnell genug bin und ihn gefühlte 100 Mal wieder hinsetzte, isst er ja.... Nur ich krieg echt die Kriese ;-)
Und wie gesagt, wird es mir zu bunt, setze ich ihn runter und es gibt nichts mehr. wenn er tatsächlich satt ist, haut er dann ab, hat er noch Hunger, protestiert er udn ich setzte ihn wieder hin und er kann weiter essen (er bleibt natürlich auch dann nicht ordentlich sitzen
)
Aber wie gesagt: IST HOFFENTLICH NUR NE PHASE *g*
Ja, ich denke bzw hoffe, dass das bald besser wird. Aus dem Stuhl nehmen und auf den Boden stellen oder setzen ist aber schon in Ordnung....er muss ja nicht hungrig ins Bett
Das Selbe mache ich auch, wenn Lotta meint alles auf den Boden schmeissen zu müssen!
Der Sohn meiner Freundin hatte einen Klassenkameraden ... SCHULKIND ... der im gehen bei einer Schulveranstaltung etwas gegessen hat. Er hat sich verschluckt und ist jetzt schwerstbehindert. Das müssen und KÖNNEN die Kinder lernen.
Sogar unsere Kinderaerztin hat mir ans Herz gelegt ihn niemals beim Essen rumlaufen zu lassen sondern das sich immer (egal was!) beim Essen hingesetzt wird ! & das weiß Joel auch. Er steht gottseidank nicht im Hochstuhl auf, hat er noch nie versucht. Was er dafuer MANCHMAL gut kann ist sich Essen in Mund stecken, die haelfte wieder raus holen & auf dem Boden schmeißen. Das macht er auch nur 3x dann sitzt er aufn Boden & kriegt nichts mehr zu essen. Wenn er aber wirklich noch Hunger hat, nehm ich ihn, erklaere ihm nochmal das mit essen nicht gespielt wird & setzte ihn wieder in sein Hochstuhl & er isst vernuenftig. Aber im grunde isst er immer vernuenftig ohne Faxen zu machen. In der regel scheißt er sein Essen nur rum wenn er kein Hunger mehr hat.
Ja -bei uns gibts auch keine Essen beim Rumlaufen. Erstens aus Sicherheit und zweitens finden wir auch, dass sie erst (auf-) essen soll und dann spielen darf - wenn sie mal größer ist. Zwischen dem Essen wird nicht gespielt und herumgelaufen. Und das versuchen wir gleich von Anfang an so reinzubekommen.
Ja, wenn der Zwerg nicht Hunger hat hampelt er manchmal rum oder quitscht. Dann kommt er auf den Boden oder auf meinen Schoß. Wenn er auf dem Schoß Ruhe gibt bekommt er noch was zu Essen, hampelt er weiter geht es auf den Boden. Beim rumlaufen füttern gibt es nicht, zumindest nicht zu den Hauptmahlzeiten. Zwischendurch gibt es manchmal eine Reiswaffel oder so auf die Hand. "Tischmanieren" sind uns auch deswegen so wichtig, weil die Große auch sitzen bleiben muß, sie soll nicht benachteiligt werden weil der Zwerg laufen und essen darf, während sie am Tisch sitzen bleiben muß. Aber von wegen rausfallen...ist Milan nicht angeschnallt? LG Kügelchen
Huhu :-) Milan hat einen Hochstuhl in dem man ihn nicht anschnallen kann (Alpha von Hauck - so ein Trip-Trap Hochstuhl).... Daher haben wir den Stress ja....
Aso....und so ein Anschnallgurt den man dazu kaufen kann? Gibt es das und würde es Sinn machen? LG Kügelchen
Wir haben so einen Gurt schon recht früh gekauft, weil Benjamin ganz schnell raus hatte, wie man sich hinstellt. Kostet so 5-10€ im Babymarkt. Das mit dem Anschnallen hört sich zwar extrem an, aber mittlerweile hebt er sogar schon die Arme hoch damit man den Gurt umlegen kann! LG Ines
Lieber anschnallgurt als ein verletztes Kind weil man 1 Sekunde weg geschaut hat - man kann ja nunmal nicht 24 Stunden die Augen nur aufs Kind gerichtet haben.
Jaaaaaaa - das finde ich auch.
Also ich bereite alles vor, BEVOR ich Clara in den Hochstuhl setze. Und meine VOLLE AUFMERKSAMKEIT gehört in der Zeit Clara und dem Essen ... Selbst mein Essen lege ich zurecht und dann klappt das sogar mit dem Gemeinsam essen. Das sind keine STUNDEN ... Und JA ... Clara meint auch sich hinstellen zu müssen. Sie darf es nicht ... und das muss sie lernen. Ich hätte viel zu viel Angst, dass sie doch aufsteht sich in dem Gurt verheddert und dadurch schlimmeres passiert. Ich habe nie eines meiner Kinder festgebunden. Und ich werde es auch nicht tun, nur weil sie nicht funktionieren.
Ich richte auch alles her, bevor es ans Essen und für die Kleine in den Hochstuhl geht. Amelie kann in ihrem Stuhl aber überhaupt nicht aufstehen - dank dem Gurt kann sie nur in dem Stuhl sitzen. Sie kann sich daher auch null verheddern. Und wenn, dann wäre ich auch dabei, weil ich sie nie länger darin sitzen lasse, sondern sie nur zum füttern darin ist - und ich bin entsprechend bei ihr. Von daher kann überhaupt nichts passieren. Aber jeder hat wohl seinen Weg und sieht andere Gefahren lauern...
Was machse denn im Kinderwagen? Schnallste da nicht an, weil du dein Kind nicht festbinden willst? Ist genau das selbe. Sicherheit geht vor & wenn mein Kind nicht im Stuhl sitzen bleiben kann muss er halt angeschnallt werden, Bastah! Ich hab zwar das problem nicht, das er aufsteht - aber wir haben zur Not auch extra nen Gurt am Hochstuhl zum Anschnallen ueber den Bauch.
Und wenn sie sich verheddert kriegst Du sie auch fix genug raus, ja?
Wenn du im Beitrag ueber dir gelesen hast - es gibt nichts zum verhedern weil die dann gar nicht erst aufstehen koennen.
Ich habe den Beitrag gelesen. Und wie kriegst Du Dein Kind binnen Sekunden aus dem Ding raus, wenn es sich verschluckt? Das passiert nicht nur im Gehen. ICH könnte nicht damit leben, dass mein Kind schwerstbehindert ist, weil ich nicht reagieren könnte.
Oh bitte - ich weiß nicht was du für Gurtvorstellungen hast. Es ist ein ganz leichtes System- es geht total schnell auf. Wie beim Kinderautositz. Auf die Gurtschnalle drücken und schwups habe ich die Kleine auf dem Arm. Verstehe dein Problem nicht.... Das Risiko in einem ungesicherten Sitz (als wir mal im Restaurant waren) fand ich persönlich 1000 mal schlimmer... Da hatte ich keine ruhige Sekunde beim Essen....
ich bereite auch alles vor bevor felicia mit uns isst und wenn wir zusammen essen dann klappt das so auch.. dann ist das essen von uns allen auf dem teller, sie bekommt einen bissen und wenn sie kaut dann esse ich ein wenig.. ansonsten geht es in erster linie darum das sie in ruhe essen kann.. sie will auch mal rumhampeln etc.. klar matscht sie mal rum - in gewissem maße gehört es ja auch dazu das essen auch auf die weise erfahrbar zu machen.. festsgeschnallt wird sie nicht.. aber ich spiele auch nicht wie verrückt beim essen da ich finde das sie lernen soll das essen eben essen ist und spielen können wir danach.. wenn sie nicht gut isst und blödsinn macht dann meistens weil sie keinen hunger hat und dann darf sie aufstehen aber das essen ist dann auch beendet.. das klappt gut.. wenn sie hunger hat dann isst sie gut.. eine zeit lang - oft um das erste lebensjahr-essen kinder oft schlechter und auch weniger.. dann ist das so und man soll sie lassen.. wenn sie hunger haben dann essen sie wieder mehr.. jetzt gibt es viele andere interessante dinge und sie wachsen ja auch langsamer.. wenn man aber anfängt mit spielen und ablenken oder rumlaufen lassen und wieder einen bissen und wieder laufen lassen dann lernen sie ja nicht das essen am tisch passiert zu einer bestimmten zeit und eben kein spiel ist.. der sohn vom cousin meines mannes der durfte auch dabei rumrennen, speilen etc.. jetzt ist er 3 jahre alt und sie haben das theater immer noch so.. unsere nichte dagegen ist auch mal unruhig am tisch oder will spielen etc.. dann wird sie gefragt ob sie noch hunger hat sonst steht sie eben auf aber dann weiß sie auch das essen ist vorbei.. mit einem jahr noch schwer so zu erklären aber man sollte es schon versuchen.. felicia hole ich dann aus dem stuhl raus.. wenn sie keinen hunger hat dann spielt sie eben und es ist gut, wenn sie eigentlich essen wollte dann weint und jammert sie.. dann gebe ich ihr aber nichts am boden sondern setzte sie wieder hin und sie bekommt das essen und dann ist auch eigentlich ruhe.. viel glück
Bei uns ist es eigentlich wie bei poi3. Da ich beim Frühstück und Mittagessen ja unter der Woche mit Lotta alleine bin, MUSS ich ja Alles vorbereiten. Weil aus den Augen lassen oder sogar in die Küche gehen kann ich nicht. Okay, ich nehm sie dann halt einfach mit. Aufstehen tut sie da aber komischerweise nicht! Mmhh....anschnallen finde ich jetzt nicht sooooooo schlimm, wenns wirklich nicht anders geht. Rumlaufen oder sogar auf dem Boden essen finde ich ganz schlimm! Wir haben so nen kl. Gurt. Der war beim Stuhl dabei, aber noch nie in Gebrauch!
Und genau das ist der Punkt. Die Kinder müssen das lernen. Stattdessen lernen sie "Wenn es essen gibt, werde ich festgebunden." Das ist gedanklich für mich nicht nur das Problem "festbinden" ... Damit wird das Essen auch negativ behaftet. Zum einen mit "Ich werde festgebunden" und zum anderen "Ich MUSS essen, so viel wie Mama will, ob ich hunger hab oder nicht" ... Esstörung ich komme.
Ja okay, unter dem Aspekt verstehe ich dich! Meine Mama hat mir auch mal so nen "Gurt", das ist schon eher so ein Geschirr wo man auch ne Leine dranmachen kann, gezeigt im Internet! Da bin ich echt erschrocken!
http://www.mytoys.de/sunnybaby-Sicherheitsgurt-mit-Motiv-und-Laufleine-marine/Si tzverkleinerer-Gurte/Hochst%C3%BChle/KID/de-mt.ba.ca02.06.05/1731287
So ein Ding meinte meine Schwiegermutter, bräuchten wir auch. Ich finde die Dinger auch absolut furchtbar. Schlimmstenfalls im Kinderwagen, wenn es keinen Gurt darin gibt, aber auch nur ohne Essen.
Zitat: "Zum einen mit "Ich werde festgebunden" und zum anderen "Ich MUSS essen, so viel wie Mama will, ob ich hunger hab oder nicht" ... Esstörung ich komme." So ein Schmarrn, bloß weil sie zur Sicherheit angeschnallt ist wie im Autositz wird sie nicht mit Essen vollgestopft solange ich will. Wenn sie nicht mehr mag dann ist es vorbei und sie kommt raus. Ich verstehe deine Ansicht hier üüüüüüüberhaupt nicht....
dito
ich muss levin im sitz immer anschnallen.weil es nicht anders geht.
manchmal will ich eine liebe mama sein und lass ihn unangeschnallt rein. das ergebniss: er steht auf.dreht sich um, will raus. er bleibt net sitzen.
tut mir leid aber dann muss ich ihn anschnallen. wenn er dann mal aufsteht und ich ihn wieder hinsetze gibts geschreih vom feinsten.
levin würde auch am liebtsten auf dem boden oder beim spielen essen.im hochstuhl isst er nur das nötigste.dann will er wieder raus aus dem ding.
da muss ich aber konsequent bleiben.gegegessen wird nur im stuhl oder aufn schoß.
da muss man halt durch
Huhu Was ist denn nun passiert? Also meine Meinung ist folgende: Kinder müssen lernen wie man in Gemeinschaft ißt. Dies lernen sie durch die Vorbildhaltung der Familie und dadurch daß man sie konsequent und liebevoll darin unterstützt die Regeln zu befolgen. Dabei achtet man auf das jeweilige Entwicklungsalter und die damit verbundenen körperlichen und geistigen Möglichkeiten und Fertigkeiten des Kindes. Wenn es in einer Familie normal ist, daß man gemeinsam ißt, daß das Essen nicht rumgeworfen wird, man das Essen gemeinsam beginnt und während dem Essen NICHT rumturnt (aus logischen Gründen) und das Kind nicht anschließend laufenderweise gefüttert wird, so muß man Mittel und Wege finden dies durchzusetzen. Für das eine gelten eben die Vorbildhaltungen, für das andere Sicherungsmaßnahmen. Dazu gehören (bei uns) Aufmerksamkeit gegenüber dem Kind, sichere Essenszubereitung (kleine Stücke, nicht zu heiß usw) und darüber hinaus auch die Möglichkeit das Kind körperlich zu fixieren (schlimmes Wort:-) ), wenn eben die oben genannte Aufmerksamkeit mal nicht voll auf dem Kind liegt. Das passiert wenn man noch ein Kind oder mehrere Kinder zu versorgen hat. Ist ja schön und gut wenn man sich voll und ganz dem Kind zuwenden kann, mit Geschwisterkindern geht die Rechnung NICHT auf, gerade wenn diese auch noch klein sind. Da hilft auch das am gründlichsten vorbereitete Essen nix. Ganz abgesehen davon tut es einem Kind sicherlich auch mal gut, wenn nicht immer Mama voll und ganz sprungbereit ist. Die Zwerge sind in dem Alter wo sie wissen können; Mama ist da wenn ich sie brauche, aber Schwester/Bruder XY kommen auch mal dran mit Aufmerksamkeit. Essen lernen bedeutet auch schrittweise nach Möglichkeit eigenverantwortlich zu essen. Ein Anschnallgurt kann bei der SIcherheit eine Hilfe sein, wie einige schon sagten; lieber angeschnallt als rausgefallen. (Finde das Beispiel mit dem KiWa gut, ähnliches gilt ja für Kleinkindschaukeln, Autositze usw). Das Kind wird wohl auch keine Essstörung bekommen, warum denn? Es wird nicht negativ behaftet wenn man das Anschnallen als Teil des Essensrituales spielerisch etabliert. Der Zwerg bleibt solange im Sitz wie er (vernünftig) ißt, danach kommt er raus und flitzt rum. Anders wäre es, wenn man das Kind festschnallt und ihm immer wieder Essen reicht, in den Mund schiebt usw wenn es sich wehrt und versucht wegzukommen. Zum Essen kann man ein Kind nicht zwingen. (Wenn man das Maß einer normalen Familie OHNE Gewalttätiger psychologischer oder physischer Erziehungsmethoden nimmt, wovon ich hier einfach mal ausgehe:-)) Und bestimmt wird hier niemand sein Kind stundenlang im Stuhl sitzen lassen bis man selbst fertig ist, Mama und Papa geschwätzt haben, der Tisch fertig abgeräumt ist usw. Von wegen "Kind verschluckt sich und kommt nicht aus Geschirr raus- erstickt und / oder ist behindert". Dem kann man entgegenwirken wenn man übt das Geschirr im Notfall schnell abzunehmen. Außerdem gibt es sehr gute Geschirre mit "Soll-Bruchstelle" oder ähnlichen Sicherheitsvorrichtungen um das Kind schnell befreien zu können. Und so schnell erstickt ein Kind nun auch nicht. obei man ja sein Kind auch einigermaßen einschätzen kann. Wenn ich weiß mein Kind verschluckt sich bei Kirschen regelmäßig, gibt es anfangs eben im Geschirr sitzend keine Kirschen. Ich weiß - irgendjemand kennt wieder irgendjemandem bei dem es geklappt hat- während ein anderer wieder jemanden kennt bei dem es nicht geklappt hat- in beiden Fällen ist viiiiel Schlimmes passiert. Das heißt aber nicht, daß die Fälle repräsentativ sind. Oder wie oft haben sich Eure Kinder schon ERNSTHAFT verschluckt? Bzw. weiß man das mit Kindern IMMER etwas passieren kann. Ob das Kind sich nun verschluckt oder aus dem Hochstuhl fällt, vom Bett/Sofa plumpst, sich den Schädel anhaut usw. Unfälle gehören dazu. Die Einen kann man verhindern, die Anderen nicht (so gut). Wenn man das verinnerlicht sollte man schauen was unternehme ich für mich um den wahrscheinlichsten (!) Unfall zu vermeiden? Ist es wahrscheinlicher , daß mein Kind sich verschluckt und ich es nicht aus dem Geschirr bekomme oder ist es wahrscheinlciher, daß es in einem unbeobachteten Moment rausplumpst- zudem wenn es als "Turner" bekannt ist? Ich kenne mein Kind er ist kein Turner. Daher wird er nicht angeschnallt (Tripp Trapp). Wäre er ein Turner so würde ich ihn wohl anschnallen, zumal ich eine Dreijährige am Esstisch dabei habe. So muß eben jeder sehen was passt:-). LG Kügelchen PS: Vor zwei Wochen wurde mein Zwerg angeschnallt im KiWa sitzend von einer Biene gestochen. Er schrie sofort schrill los (so hat er noch nie geschrien)und ich habe ihn reflexartig aus dem Kiwa-Anschnallgeschirr gezogen (Weil ich halt über sein Gebrüll erschrocken war und weil ich nicht genau wußte was GENAU los war. Die Biene haben wir erst ein paar Minuten später im Kragen gefunden). Ohne den Gurt zu öffnen. Keine Ahnung wie es geklappt hat- aber es funktionierte. Trotz Panik- oder gerade weil ich anscheinend unter Panik schnell und sicher wurde. Meine Geschichte zu dem Thema:-).
Ich finde das hast du seeeeeeeehr schön geschrieben. Und ich stimme dir vorbehaltslos in allem zu!
Sehr schön geschrieben! Ich denke, sie hat es villeicht nicht so extrem gemeint, wie es rüberkam....gerade die Aussage mit der Essstörung finde ich persönlich auch zu übertrieben! Klar, wenn das Kind GEGE SEINEN WILLEN , festgeschnallt wird und essen MUSS! Aber davon war ja nun nicht wirklich die Rede!
...wow.. da hast du dir viel mühe gegeben und du hast es schön geschrieben.. ich denke auch das es einfach wichtig ist das ein kind lernt was es heißt wenn man zusammen isst.. klar wäre es natürlich schöner wenn ein kind dabei die volle aufmerksamkeit bekommt und nicht angeschnallt wird.. felicia ist ein einzelkind und wir schnallen sie eben nicht an.. aber im auto und kinderwagen eben doch eben weil sie auch im kinderwagen rumhampelt.. ich denke man sollte dem kind nichts in den mund zwingen, zwingen aufzuessen, etwas zu essen was es nicht mag etc... das kann einfach zu essstörungen führen.. ein kind matscht in gewissem maße mit essen indem es die nudeln mal mit der hand nimmt oder ein stück brot zerpflückt bevor es gegessen wird.. in maßen denke ich ist das auch wichtig.. aber -wie du so schön gesagt hast-LIEBEVOLL an regeln heranbringen ist eben die kunst dabei.. und genauso wie wir begonnen haben in der nacht nicht mit den kleinen zu spielen oder laut zu sprechen um ihnen beizubringen was TAG und NACHT istist für mich eben die essenszeit auch keine zeit zum spielen etc.. wenn man mehrere kinder hat dann ist ein fixieren zur sicherheit bestimmt sinnvoll.. denn ein hochstuhl ist ja schon eine gefahr.. und wenn ein kind am tisch turnt und runterklettert oder rumläuft etc dann ist es sicher auch nicht leicht dem rest der kinder weiter glaubhaft zu versichern das man das am tisch nicht macht und es bringt sicher generell viel unruhe an den tisch.. wie oben schon geschrieben hab ich das erlebt beim sohn des cousins meines mannes der bis heute mit 3 jahren speilt, dabei rumrennt, rumsaut etc.. gemeinsames essen finde ich wichtig, wir starten gemeinsam und mein mann und ich beenden gemeinsam, unsere tochter oder kinder generell können sicher wenn sie satt sind dann schon früher spielen etc aber dann nach dem aufstehen alle paar minuten dann doch noch mal was geben bringt den kleinen dann ja eher bei das es eben keine feste essenszeit gibt und alles zusammen stattfinden kann.. naja.. das muss jeder selber für sich entscheiden.. ich finde ein aus sicherheitsgründen bedingtes fixieren nicht schlimm es sei denn das kind muss wenn es satt ist noch lange ausharren und weint und schreit - aber das schließe ich mal einfach aus.. unsere kleinen sind noch klein aber gerade wenn man LIEBEVOLL erziehen muss denke ich sollte man mit bestimmten dingen früh beginnen indem man sie vorbildhaft zeigt und früh immer genau gleich handhabt.. denn wenn ein kind es immer machen durfte wie es will und ein gewisses alter erreicht hat indem dann die erziehung schwerer wird dann glaube ich das es mit viel mehr ärger und geschimpfe vor sich geht und vielleicht weniger liebevoll als wenn man schon jetzt damit anfängt.. lg
Hallo Kuegelchen, ich wusste nicht wie ich es hätte schreiben sollen, aber deinen Ausführungen schließe ich mich an. Charly hat auch einen Bauchgurt am Stuhl, genauso wie auch einen Gurt am Kiwa. Ich habe für mich beschlossen, das dass Risiko des Rausfallens warscheinlicher ist und somit als höher eingestuft werden muss. LG
Das Thema geistert mir schon lange im Kopf herum und wußte bisher nicht, ob mein/unser Verhalten die richtige Lösung ist.
Nun stelle ich aber beruhigt fest, das es keine Ideallösung gibt.
Jede findet entweder diesen oder jenen Punkt für sich selber wichtig.
Unsere Maus hat sehr früh herausgefunden, wie man aus dem Hochstuhl krabbelt *seufz, das war total unvorhersehbar, daher fiel für mich ein "angurten" weg. Den Kinderwagen kennt sie ja von klein auf an!!!
Seitdem sie mit uns isst, also ihr Essen wird teilweise vorbereitet - wie unseres auch und sitzen gemeinsam (mal mir Papa, mal ohne ihn) am Tisch.
Natürlich hampelt sie rum und rennt rum und ja es ist zeitweise stressig, sogar sehr ungemütlich. Weiß schon gar nicht méhr, wann ich mit Kind das Essen genossen habe.
Solange sie isst, wenn sie steht oder sitzt, ist es für uns in Ordnung.
Runtergeworfen wird auch so einiges, aber das legt sich jetzt auch mittlerweile - *kicher, sie legt es immer öfters brav bei mir ab.
Nach dem Essen hilft sie mir fegen, indem sie mir jeden Krümel in die Hand gibt
Ich denke mal das es inkonsequent von mir ist, aber schließlich - so denke ich, wird sie letztendlich doch die Großen kopieren und (hoffe ich) später vernünftig wie wir essen.