Mitglied inaktiv
Hallo Mädels, bis dato war ich nur stille Mitleserin da ich nie die Kraft hatte auch mal mit zu schreiben. Da es mir nach dieser Nacht wieder mal total schlecht geht und ich aus dem heulen nicht mehr rauskomme wollte ich Euch mal um Rat fragen??? Am besten stelle ich mich erstmal vor: mein Name ist Daniela, ich bin 33 Jahre alt und wohne im schönen Bayern. Nachdem ich nach laaangen 2,5 Jahren des übens nicht auf natürlichem Wege SS werden konnte (mein Mann hatte zuwenig Spermien und ich PCO) gingen wir im August letzten Jahres in die KIWU Klinik. Zu den seelischen Strapazen des nicht SS werdens kamen nun auch noch die köperlichen, da ich mit ziemlichen Nebenwirkungen während der Behandlung zu kämpfen hatte. Im November war ich dann endlich SS. Im Anschluß kam der nächste Schock... Zwillinge... Als ich mich einigermassen damit abgefunden hatte gleich zwei zu bekommen kam der nächste Hammer Beschäftigungsverbot ab der 17. SSW mit strikter Bettruhe wegen vorzeitigen Wehen. Dazwischen lag ich noch 4 Wochen in der Klinik und durfte nur zur Toilette aufstehen. ET wäre der 10.07. gewesen ich ließ mir allerdings am 20.06. auf anraten der Ärzte die Geburt einleiten, da es mir die Woche zuvor sehr schlecht ging. Meine beiden Mäuse kamen also in SSW 37 +1 zur Welt. Ich habe sie normal bekommen. Die Geburt an sich verlief bis auf Scheidenriss und Scheidenschnitt ganz okay. Leider habe ich im Anschluß Dank Nebenplazenta sehr viel Blut verloren so dass ich Not OP wurde und auf Intensiv lag. Nach zwei Bluttransfusionen war ich wieder einigermassen stabil. Durfte allerdings nicht mehr stillen. Hatte im Kreissaal noch angelegt. In der Klinik war es nicht der Hit. Total überfüllt und ich wurde mit meinen zweien völlig allein gelassen, obwohl es die ersten Kinder sind. Familienzimmer, Einzelzimmer hatten wir, wie erst versprochen wegen Überfüllung nicht bekommen. Ich litt und leide noch heute an schlimmen Kreislaufbeschwerden. Der Grund wesshalb ich heute schreibe ist: das ich mir von Euch Tipps erhoffe. Montags habe ich immer Rückbildung und bin danach jedesmal deprimiert wenn ich höre, wie toll die andren Babys schon durchschlafen und wie brav sie doch sind. Eine Zwillingsmami die Ihre Babys in der selben Klinik zur Welt brachte wie ich ist auch dabei. Sie lag auf ner anderen Station auf der sich mehr gekümmert wurde, da ihre zwei 6 Wochen zu früh kamen. Die kamen Anfangs Nachts alle 5 Stunden (hatten wir noch nie auch tagsüber nicht) und schlafen mittlerweile auch schon durch. Bei uns ist von durchschlafen keine Spur. Alle 2-3 Std. ist nächtlicher Terror angesagt. Da ich mit dem Füttern von einem Kind im Schnitt eine halbe Stunde benötige, komme ich, da ich auch sehr schwer wieder in den Schlaf finde max. auf eine Std. Schlaf am Stück. Klar mein Mann unterstützt mich wo er kann. Da er aber selbständig ist. Arbeitszeiten von 7-19 Uhr. Von Mo. bis einschl. Sa. und in Saisonszeiten die jetzt bald wieder angehen oft auch bis 21 Uhr bin ich viel auf mich allein gestellt. Schwiegermutter wohnt neben uns, aber ausser doofer Tips hab ich nicht viel Hilfe zu erwarten. Ich muss dazu sagen, das unsere beiden Blähkinder sind und auch tagsüber viel schreien. Wenn sie wach sind wollen sie auch pausenlos beschäftigt werden einfach mal ablegen funktioniert gar nicht mehr. Einer kann noch dazu nur mit Hilfe von Fieberthermometer kackern. Der andre schreit abends zur Bettgehzeit oft 2 Stunden am Stück ohne erklärlichen Grund. Mein Haushalt sieht aus wie Sau. Konnte ja seit über einem Jahr nichts mehr richtig machen. Erst die schlimmen Nebenwirkungen der KIWU Behandlung mit noch dazu 2 Jobs. Vollzeit und Nebenjob. Dann das Aus mit der Bettruhe. Ich mag schon gar nimmer zur Rückbildung gehen, weil ich jedesmal danach am heulen bin. Ausser Wickeln, Füttern, Anziehen, Kinder tragen mach ich nix anderes und trotzdem hab ich das Gefühl jedem zu wenig Aufmerksamkeit zu geben, da ja oft eins schreien muss während ich mich ums andere kümmere. Ist ein bisschen lang geworden. traurige Grüsse Dani
Ohje. Tut mir leid, dass du einen so schwierigen Start hattest mit deinen Beiden. Ich habe mich in unserem KH in MÜnchen (Uniklinik Großhadern) auch sehr alleine gelassen gefühlt. Schlecht beraten und null unterstützt. Weder was das Stillen anging noch das Wickeln am Anfang als ich wg. meinem Kaiserschnitt nicht aufstehen durfte. Deshalb bin ich trotz OP schon nach 4 Tagen nach Hause gegangen. Mein Mann war mir eine besser Stütze als die schlechten SChwestern im Krankenhaus. Die Anfänge daheim waren auch hart, nur geschrei auch nachts und schlechtes schlafen. Ich sage jetzt einfach mal was uns geholfen hat, denn Amelie schläft jetzt sehr gut. Das war der Pucksack "SwaddleMe" (über Amazon bestellt). Wenns gegen Abend geht dann kommt Amelie in die Trage (Manduca). Darin schläft sie ein. Und dann so gegen 21.15 Uhr gehe ich nach oben und sie kommt in den Pucksack. Mit diesem lege ich sie in das Beistellbett, das an meinem Bett befestigt ist. Mit Pucksack schläft sie sehr gut und nicht mehr so unruhig. Und dank des beistellbettes muss ich nicht aufstehen, wenn sie unruhig ist sondern kann einfach meine Hand auf sie legen oder ihr den Schnuller (zurück-)geben. Ansonsten helfen uns bei Bauchweh der "Fliegergriff", Fahrradfahren mit ihren Beinen und 2 Tropfen Sab Simplex auf den Schnuller. Halte durch und vergleiche euch nicht mit anderen. Jedes Kind ist anders und jedes Kind kann Dinge besser/schneller und schlechter/später. Und viele Muttis stellen ihre Kinder auch besser da als sie sind. Du bist nicht alleine -halte durch. Es wird besser! Ihr findet eueren Weg noch!
Laß Dich erst mal Drücken! Das klingt ja nach jeder Menge Stress für Euch! Verständlich, daß Du da nicht mehr zum Entspannen kommst! Du hast da ja mehrere unterschiedliche Probleme. Da wäre der unangenehme und unbefriedigende Klinikaufenthalt, der lange Weg zur Schwangerschaft, die körperlichen Beschwerden, der brachliegende Haushalt und die anstrengende Kinderversorgung. Kein Wunder das Du auf dem Zahnfleisch gehst....! Du solltest Dir rasch Hilfe ins Haus holen und Deine Probleme nacheinander angehen. Wenn Deine Schwiegermutter nichts "taugt" dann muß eine Familienhelferin her. Erkundige Dich beim städtischen Jugendamt, den Kirchen usw nach einer solchen Hilfe. Oft zahlt auch die KK eine Unterstützung im Haushalt (ich glaube für sechs Wochen bekommt man in der Regel zunächst als Sofortmaßnahme eine Unterstützung gestellt). Dann wäre schon mal der Haushalt erledigt und Du kannst einen moment durchatmen. (Vielleicht weiß hier auch die Nachsorge Hebamme einen Hilfe?) Zusätzlich kannst Du Dich bei der Stadt nach einer Tagesmutter erkundigen, die kann die Kinder versorgen während Du Dich in der Wohnung entspannst. Laß Dir von niemandem einreden das man es alleine schaffen "muß". Das ist Blödsinn! Du versorgst seit Wochen zwei Säuglinge! Das ist ein enormer Kraftakt! Die "Wohlfühl und Starkmach-Hormone" wirken nach der Geburt auch nicht ewig, irgendwann sind auch die letzten Reserven erschöpft. Du hast jedes Recht Dir Hilfe zu holen! Zusätzlich kannst Du Dich beim FA melden, vielleicht gibt es ein Mittel gegen Baby-Blues. Ich hatte damals auch ein Hormonpflaster bekommen, weil ich mich plötzlich sehr schlecht gefühlt habe und es hat mir gut geholfen! Wegen der Kinderbetreuung an sich (dem Blähproblem, dem Schreien usw) würde ich zum KA gehen. Er soll "richtige" Medikamente gegen Blähungen verschreiben (Lefax oder so), damit es kein "rumprobieren" gibt. Bis Du eine Hilfe gefunden hast würde ich allerdings doch mal die Schwiegermutter einspannen. Sag ganz deutlich, das der Schafmangel Dich krank macht, das Du es nicht alleine schaffst und das Du Hilfe brauchst. Sie soll die Kleinen mal für zwei Stunden am Tag übernehmen, damit Du ein wenig Schlaf abbekommst. Es sind immerhin ihre Enkelkinder, die Kinder ihres Sohnes! Zwei Stunden Schlaf können schon gut helfen um sich ein wenig zu entspannen. Wegen der Erfahrungen der anderen anscheinend "besseren" Mütter: Klar, es gibt immer mal Babys die früh durchschlafen (also von Mitternacht bis 05.00 Uhr morgens). Aber die Mehrzahl der Kinder macht es eben nicht. Und glaube mir, ich habe jahrelang mit Kindern und deren Eltern zusammen gearbeitet: Nirgendow wird so viel gelogen, geschwindelt und die Wahrheit "großzügig" geschönt wie in der Kinderbetreuung! Es will ja niemand "schlecht dastehen" und durchschlafende Babys sind mittlerweile irgendwie zu einem Kriterium für eine tolle Erziehung geworden. Aber (das sage ich Dir als Pädagogin) : das ist Bullshit (sorry)! Du machst das schon richtig, Du versorgst Deine Kinder, meldest Dich wenn Du Hilfe brauchst und bist ehrlich zu Dir. Das ist auf Dauer der bessere Weg. Nun geht es erst mal darum Dir HIlfe zu besorgen, das sollte Deine oberste Priorität sein. Alles Gute!! Kügelchen
Fühl dich mal gedrückt. Ich bewundere dich wo du die Kraft her nimmst. Es gibt solche und solche Babys. Meine Mutter meinte auch wir (meine Zwillingschwester und ich) waren total pflegeleicht. Aber meine Tochter scheint auch immer unzufrieden zu sein, obwohl sie keine Blähungen hat. Die Nacht schläft sie bestenfalls 2-3 Stunden am Stück. Nicht selten macht sie dann die Nacht zum Tage und es ist für bis zu drei Stunden nicht an Schlaf zu denken. Ich weiß nicht ob ich das mit zwei Babys schaffen würde. Du machst alles richtig und wirst deinen Babys gerecht, mehr geht ja auch gar nicht, du kannst dich ja nicht zerreißen. Versuche irgendwie Unterstützung zu bekommen. Es wird besser und du wirst belohnt. Halte durch!
Ich möchte dich auch erstmal drücken, wenn ich darf! Ich finds gut, dass du dir alles von der Seele schreibst, das entlastet einen ja auch erstmal ein wenig.
Und die eine oder andere Mutter wird sich bestimmt in deinem Posting wieder finden. Ich war am Anfang mit meiner Kleinen auch etwas überfordert, meine Tochter war und ist ganz anders als mein Großer, der sehr pflegeleicht war.
Du hast von mir einen Riesenrespekt, dass du fast alles alleine schaffst, aber auch ich würde dir raten sich Hilfe zu suchen, egal ob proffessionell oder in der Familie. Du hast ja schließlich ja auch noch Bedürfnisse. Dein Mann soll nochmal mit seiner Mutter wg. Hilfe sprechen, echt traurig, dass sie nicht von alleine dran denkt bei deinen Zwillingen.
Und ja die anderen Kinder sind immer besser, schlafen besser, essen besser, sind schneller etc. 
Ich fand die Vergleiche immer ganz schlimm, bei meinem Sohn war es damals das Laufen, er konnte es erst mit 18 Mo., das fanden viele sehr fragwürdig. Heute interessiert es keinen mehr, wan er laufen konnte.
Mach dich bloß nicht verrückt, du machst es schon so toll wie es ist und deine Kinder werden es dir irgendwann danken.
lg
Ania
Hallo Dani,
Mensch, das tat gut, sich das mal von der Seele zu schreiben, oder? Lass dich mal drücken 
Ich kann mich den anderen Mädels nur anschließen. Du solltest dir wirklich Hilfe suchen. Das muss dir auch garnicht peinlich sein oder Ähnliches. Deine Schwiemu kann ich nicht so ganz verstehen. Anstatt dir doofe, nutzlose Tipps zu geben, könnte sie ja mal mit anpacken! Und wenn es abwaschen, die Wäsche machen etc. ist! Damit wäre dir sicher schon sehr geholfen oder? Ich war in den ersten Wochen sehr froh, das meine Mama mich unterstützt hat!! Und das sollte auch das Selbstverständlichste sein....
Ach, hör nicht auf die anderen Mamis...wenn es danach ginge, hätten immer alle Anderen PEERFEKTE Babys, die 8 Stunden schlafen, 20 min treinken und nie weinen! So ein Schwachsinn!! Mama bzw Elternsein ist doch kein Wettbewerb!!
Wenn die Beiden so schlimme Blähungen haben, würde ich auch mal zum Doc gehen und was verschreiben lassen ( Lefax, Sab) denn ich denke zum herumprobieren fehlt dir einfach die Zeit und Kraft.
Aber was ich auch noch sagen möchte RESPEKT!!!! Du machst, so wie du es tust, alles richtig und 2irst sicher auch belohnt für deine Mühen! Kopf hoch und keine Scheu- du kannst jederzeit hier lesen und schreiben, das braucht man manchmal einfach und sieht, dass es anderen Muttis ähnlich geht!
Liebe Grüße
Manu
lass dich erst einmal drücken
laut studie hab ich gelesen herscht bei fast 90 % der erst eltern regelmäßig chaos im haushalt.. das erste kind ist immer anstrengend und man muss sich finden.. und du hast nun zwillinge was weitaus mehr ist als eine doppelte belastung denn du hast nicht nur zwei zu versorgen sondern dir fehlen die pausen die man gerade dann ja noch mehr braucht..
aber mach dir keine gedanken das du etwas falsch machst.. unsere kleine schläft ünerhaupt nicht durch und hat auch einen "rhytmus" von 2-3 stunden in der nacht wenn ich glück hab mal 4 1/2 - das war das längste.. und das ist ok wenn sie es braucht.. kinder haben keinen richtigen rhytmus und alle sind anders.. nur wie bei allen dingen in der modernen welt müssen leider nun auch schon unsere kleinen babys in ein bestimmtes schema passen und daher kusieren immer tolle geschichten von perfekten babys die friedlich schlummern immer lachen, roige wangen haben, nie weinen nie krank sind, schnell laufen lernen,sprechen und "stubenrein" sind..
das ist blödsinn und es gibt nicht umsonst unheimliche zeitspannen wann ein kind was macht (laufen zwischen 10-18 monate).. was solls.. deshalb sind sie da später nicht schlechter drin..
die bedürfnisse sind anders - beim trinken, schlafen und auch bei allen anderen dingen.. läuft ein kind später dann vielleicht einfach weil es sich so wohl fühlt und es kann sogar vorteile haben viele bewegungsmuster erst einmal auf dem boden zu erproben etc.
versuche dir auf jeden fall hilfe zu holen damit du auch dein kinderglück genießen kannst.. du hast so sehr dafür gekämpft.. auch wenn die beiden anstrengend sind so tust du alles für sie und gibst ihnen deine ganze kraft und liebe und aufmerksamkeit.. auch wenn sie weinen und nicht beruhigt werden können so bist du bei ihnen und das hilft ihnen schon wenn sie merken mama ist da und ist bei ihnen wenn sie bauchweh haben.. in den minuten in denen sie friedlich schlummern sieh sie dir an und denke an das wunder was du hast heranwachsen lassen und was du mit deiner liebe und fürsorge großziehst..
ich hoffe sehr das du hilfe bekommen kannst um auch mal was zu genießen udn auch mal ruhe zu bekommen um ernergie zu sammeln die du brauchst um weiter für deine kleinen da sein zu können.. deine beiden kleinen sind ganz normale kleine lebendige babys..
alles alles liebe von mir und meiner kleinen die auch bauchweh hat und mama auf trapp hält die teilweise im chaos gestillt wird von einer mama die bis 13 h noch ungeduscht ist weil die kleine weint ohne ende.. -und ich habe nur eines.. mit zwei sollen es viele andere erst einmal schaffen
Vielen lieben Dank für Eure lieben Beiträge. Ich hatte Tränen in den Augen als ich sie gelesen habe und bin froh zu Euch gekommen zu sein. Es waren einige sehr gute Tips dabei die ich umsetzen werde. Wegen den Blähungen und dem KIA wollte ich noch sagen das ich da schon war sie aber meinte naja bis zur 12 Woche ist das normal. Sab, Fencheltee, Spezialnahrung, Kinderheiltropen, Globuli, Kümmelzäpfchen haben wir alles schon durch. Ansch. hat sie recht da bis dato nix geholfen hat. lG und einen schönen Abend Dani
Hi Dani,
erstmal herzlichen Glückwunsch zu deinen 2 Mäusen.
Aufgrund deiner Geschichte, die du uns geschrieben hast, kann ich nur sagen, dass wohl niemand mit dir tauschen wollen würde.
Unsere Maus ist morgen 12 WO alt und ich kann dir sagen, auch ich bin zur Zeit völlig geschafft, völlig übermüdet, schaffe meinen Haushalt nicht, so wie ich es will.....
Mir geht es ähnlich wir dir. Auch unsere Kleine schläft nachts nicht durch. Sie kommt oft alle 2 stunden oder sogar jede 1 1/2 h, das schlaucht. zum Glück stille ich noch voll, brauche mich also nur zur Kleinen rumdrehen und sie nuckelt los. Das dauert auch so eine halbe stunde. Meist schläft sie dann gleich wieder ein.
Wenn ich jetzt höre, dass du 2 Babies in der Nacht füttern mußt, dann kann ich nur sagen: halte durch!!!! Ich habe schon 2 Kinder und ich kann dir sagen, es wird besser. Deine Mäuse werden bald durchschlafen. Du kannst nach dem 4. Monat ein Brei geben. Ich habe bei meinen großen abends mit einem Möhrenbrei angefangen - das werde ich auch jetzt bei der Kleinen. Ab da konnte ich sagen, dass sie allmählich länger schliefen und nur noch einmal die Nacht nach Mama verlangten.
Und was den Haushalt angeht: lass ihn, mache das nötigste, das was du schaffst. Verteile Aufgaben, damit du Luft und Zeit für dich und deine Mäuse bekommst. Hast du niemanden, der mal spazieren geht mit den Süßen? Schicke doch mal deine Schw.Eltern, denke die wohnen neben euch. Dann hast du mal zeit für dich, kannst mal durchatmen oder einfach mal ein stündchen schlafen.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft für die kommende Zeit 
LG Diana
