Monatsforum Juni Mamis 2010

abends so unruhig

abends so unruhig

karibiksonne

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mein kleiner ist abends immer noch so unruhig von ca 19 bis 22 uhr will er fast nur an die brust und weint viel ? was kann man da machen er ist nun 14 wochen alt.lg


poi3

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Antwort auf Beitrag von karibiksonne

ich hab das selbe problem mit unserer tochter.. es geht nur brust und mama.. papa kann sie gar nicht beruhigen - dann schreit sie noch lauter und kriegt sich nicht mehr ein.. auch am tag ist es immer öfter so das papa nicht geht sondern nur mama.. manche sagen das wird besser , bei uns aber immer schlimmer.. auch wenn ich abpumpe nimmt sie ja nicht die flasche - daran hab ich mich gewöhnt.. aber auch wenn sie keinen hunger hat muss ich sie immer bei mir haben.. am tag muss sie mich sehen können.. wenn sie auf ihrer decke im wohnzimmer liegt dann muss ich mit ihr spielen - das liebe ich total und spiele echt gerne mit ihr.. aber sobald ich zur toilette gehe oder mal was in der küche machen will meckert sie schon.. mal im bett im zimmer liegen geht gar nicht.. mittagsschlaf nur bei mama auf der ausgezogenen coach.. ich weiß ja das man kinder nicht verwöhnen kann.. ich tu alles für meine kleine aber hab doch sorge das ich sie niemals auch nur einen moment alleine lassen kann.. andere die auch stillen und sich viel kümmern können die kleine in der zeit in der sie nicht hunger haben mal beim papa lassen oder sogar oma etc.. das geht absolut nicht und wird schlimmer.. weiß jemand was ich machen kann???


Kuegelchen

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Antwort auf Beitrag von poi3

Huhu Also im ersten Lebensjahr kann man Kinder nicht verwöhnen. Man kann Kinder ab etwa einem hlaben Jahr aber an bestimmte Dinge GEwöhnen. Also zum Beispiel an Rituale beim Schlafen gehen usw. Doch verwöhnen im klassischen - negativen - Sinne funnktioniert gar nicht. Die Kinder haben in diesem jungen Alter nur Instinkte und Bedürfnisse die befriedigt werden müssen/wollen. Die Kinder "wissen" noch nichts, sie handeln rein instinktiv. Zu den Bedürfnissen gehört zum Beispiel Nahrung, Geborgenheit/Sicherheit und Zuwendung. EIn Kind braucht die schnelle Befriedigung dieser Bedürfnisse um die Welt als sicher und vertraut kennen zu lernen. Nur so kann es Vertrauen in sich und andere Menschen bekommen (Urvertrauen). Wenn Eure Babys also schreien oder nörgeln wenn Ihr weg seid will es dennoch Zuwendung um sich sicher zu fühlen (immer daran denken, das Kind hat noch keine Objektpermanenz und keinerlei Zeitgefühl!!) . Ihr seid in seiner Welt der einzige Schutz gegen die "Welt da draußen" und die Nähe zu Euch ist seine einzige Übelebensgarantie. In der Welt des Säuglings gibt es kein "Ich liege sicher in der Wohnug auf dem Spieleteppich, der Wiege usw mir kann nichts passieren". Sie sind psychisch und physisch alleine sobald die Hauptbezugsperson geht. Das auch mal der Papa beschützen kann wissen sie nicht, der riecht nicht nach Essen, kümmert sich nicht regelmäßig genug usw. Klingt nach Seinzeit? Ist auch noch so, das Verhalten des Säuglings ist heutzutage genau so wie vor tausenden Jahren:-). Daran muß man halt immer denken wenn die Babys nörgeln, sie kennen es nicht anders und verstehen auch nicht warum man zur "falschen" Zeit Hunger hat oider Nähe braucht. ABer keine ANgst, das geht vorbei, die Mäuse werden ja soo schnell groß´, irgendwann in naher Zukunft hat auch Mama mal ein wenig mehr Freiraum. Die Nörgelei speziell am Abend kommt vielleicht von den vielen Eindrücken des Tages. Die Sinne der Kinder schärfen sich ja im Laufe der Zeit und die Kinder können vieles mehr aufnehmen aber nicht so schnell verarbeiten. Möglicherweise kommt es dann abends nach einem langen Tag zu einer Überreizung..? LG Kügelchen


dennethw

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Antwort auf Beitrag von karibiksonne

Hallo, ich habe das bei meinem Kleinen auch. Ca ab 19 Uhr fängt er an zu schreien und kommt nicht runter. Wobei er auch am Tag kein ruhiges Baby ist. Allerdings weiß ich seit einigen Tagen, dass er vor Müdigkeit schreit und nicht zur Ruhe kommt. Ich lege mich dann mit ihm in mein Bett, kuschel und biete ihm die Brust an. Manchmal muß ich ihn auch einfach nur halten, während er schreit. Aber nach ein paar Minuten (oder auch ein paar mehr) wird er dann ruhig und schläft ein. Ich steh dann wieder auf. GG 22 Uhr verlangt er dann nochmal nach der Brust und danach lege ich ihn ins Beistellbett und er schläft seelenruhig bis zur nächsten Mahlzeit. LG


Missy27

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Antwort auf Beitrag von dennethw

ich habe auch ein unruhiges baby und sie findet schwer in den schlaf und mag nicht alleine sein. zum glück lässt sie sich meist aber auch von meinem freund beruhigen. aber man ist schon gut beschäftigt und tut es gerne.


Happymom6784

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Antwort auf Beitrag von karibiksonne

Also Charlotte hatte das bis vor ein paar Wochen auch, sie wollte nur trinken bzw. nuckeln an der Brust und war auch total quengelig. Gut, meine Hebi hat mir gesagt, das sie ihren Tag dann verarbeiten und deshalb quengeln. Seit ca. 2 Wochen ist sie besser drauf, aber so ab 8 oder halb neun gehts los mit Weinen, dann bring ich sie ins Bett, stille sie nochmal und gehe wieder runter. Meistens klappt es, das sie dann einschläft.. Ich denke, sie ist dann einfach nur müde.. Viele Grüße, Anne mit Charlotte (13 Wochen)


perlchen

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Antwort auf Beitrag von Happymom6784

Hi, habe das hier gefunden: Viele Säuglinge haben abends eine unruhige Phase, meistens zwischen 18 und 23 Uhr. Das Baby ist dann quengelig, es will ständig an Mamas Busen. Dabei trinkt es aber nur kurz, nuckelt vor allem. Ein möglicher Grund: Ihr Kind ist gar nicht hungrig, sondern es weint aus einem anderen Grund. Vielleicht war der Tag anstrengend und es findet nicht richtig zur Ruhe, weiß selbst nicht, was es will. Dann sucht es die Brust als Trostspender. Patentlösungen gibt es für diese Situation leider nicht. Das Mittel, das immer noch am besten hilft, ist, das Baby auf den Arm zu nehmen, sanft hin- und herzuwiegen und ein wenig herumzutragen. Ein Trost für die strapazierten Eltern: Im Laufe der nächsten Wochen wird sich die Unruhe immer mehr legen. Bei älteren Babys kann es sein, dass sie das Stillen immer wieder unterbrechen, um mit der Mama Kontakt aufzunehmen. Sie schäkern, schauen umher, greifen nach interessanten Dingen. Ein Geduldsspiel für die Mutter. Sie merkt dann nicht so leicht, wann ihr Kind satt und mit der Stillmahlzeit fertig ist. Schön ist es, wenn Sie sich trotzdem Zeit für das "Gespräch" mit Ihrem Kleinen nehmen. Ihre Zuwendung ist ebenso wichtig wie die Nahrung. Liebe Grüße Perlchen