BaldMama
Ich will jetzt keine pro und contra Diskussion beginnen und nicht, dass Beleidigungen oder Belehrungen kommen Aber… Gibts hier Mamis, die sich vor der Geburt schon bewusst gegen das Stillen entscheiden? Und warum? Ich bin durch die Erfahrung mit dem ersten Kind noch sehr unentschlossen. Tendiere aber eher zu nicht stillen (Ich bereite mich innerlich sogar schon auf die Belehrungen meiner Schwiegereltern vor)
Huhu, Ich habe bei meinem Sohn schlechte Erfahrungen gesammelt beim Stillen. Nach 2 Monaten haben sich Brust, Brustwarzen und Milchdrüsen entzündet - beidseitig. Die Milch war mir Blut vermischt und roch sauer. Die Schmerzen die damit verbunden waren, waren für mich unerträglich. Jetzt zum Ende der Schwangerschaft haben sich meine Brüste wieder entzündet. Dazu habe ich bisher sowieso noch keinen Milcheinsschuss. Die Hebamme im Krankenhaus kann meine Entscheidung überhaupt nicht nachvollziehen. Es ist aber mein Körper und meine Entscheidung. Ich werde beim zweiten definitiv nicht stillen.
Hallo! Ich habe beim ersten Kind gestillt und nach zwei Monaten aufgegeben. Ich hatte nicht genug Milch und es hat mich nur gestresst. Beim zweiten Kind habe ich eigentlich vorgehabt nicht zu stillen, allerdings hat sie im Kreißsaal schon so super getrunken, sie ist praktisch von alleine an die Brust gegangen und ist nicht ständig eingeschlafen etc, da habe ich dem ganzen eine Chance gegeben. Es war nicht zu vergleichen mit dem ersten Kind und deshalb entscheide ich es spontan.
Ich hab es wieder fest vor… Der Start bei meiner Großen war wirklich hart, ich war aber im Nachhinein einfach auch mehr als schlecht beraten, hatte wenig Hilfe von Profis. Wir haben nach harten 8 Wochen aber das stillen wirklich genossen und insgesamt habe ich 3 Jahre gestillt. Ich hab natürlich wieder fest vor zu stillen, es war für uns einfach so praktisch und schön. Nächste Woche habe ich bezüglich Stillen einen Termin mit meiner Hebamme, wo wir genau drüber sprechen und schauen, entbinde jetzt auch in einem anderen Krankenhaus und dort wird es Stillberatung geben, auch nach dem Krankenhausaufenthalt kann man dort in die Stillambulanz wenn was ist und es gibt ein Stilltreff.
Ich schleiche mich mal aus dem August ein, weil es mich so wütend macht.
Warum müssen sich Mamis permanent rechtfertigen? Egal ob PDA, Kaiserschnitt, stillen oder nicht. Gefühlt muss man sich immer erklären. Ich meine wir gehen ja zum Glück auch nicht mehr an den bach zum Wäsche waschen.
Sorry das musste mal raus
Ich bin weder dafür noch dagegen, beim ersten lief es quasi wie von selbst. Ich mochte das stillen nicht sonderlich gerne, aber ich habe es geliebt wie meine kleine es geliebt hat.
Für eine mögliche zweite Stillbeziehung wünsche ich mir lediglich eine Alternative, also es wäre schön wenn das Baby auch ein Fläschchen zur Not nehmen würde.
Meine Tochter habe ich ca 3 Monate gestillt. Ich hatte wahnsinnige Schmerzen und fühlte mich besser damit es bleiben zu lassen.
Jetzt möchte ich es wieder versuchen und das hoffentlich länger (auch aus finanziellen Gründen weil PRE Milch für 2 Babys halt auch doppelt so viel kostet)
Ich kenne Mütter die sich bewusst gegen das Stillen entschieden haben und weiß aus der Zeit nach der Umstellung bei meiner Tochter wie mies man sich deshalb fühlen kann und wie sehr man dafür verurteilt werden kann. Es ist einfach furchtbar und nicht in Ordnung.
Mir würde es im Traum nicht einfallen eine Mutter für ihre Entscheidung zu kritisieren. Wenn du dich so entscheidest dann ist das das beste für euch
Ich finde es auch furchtbar, dass man sich oft rechtfertigen muss wenn man nicht stillen möchte. Bei meinem ersten Sohn musste ich von Anfang an zufüttern weil die Milch nicht reichte. Also im Wechsel stillen, abpumpen und Flasche. Nach 6 Wochen habe ich aufgegeben. Bei meinem zweiten Kind habe ich an Tag 2 nach der Geburt abgestillt, weil meine Brust so entzunden war dass nur noch Blut kam. Jetzt bei Kind drei möchte ich nicht mehr stillen. Es hat jetzt zwei mal nicht richtig funktioniert und ich hatte nur Stress. Aber meine Kids sind deswegen auch kern gesund und waren auch nicht öfter erkältet usw als andere Kinder.
Bitte schaut auf Instagram bei Stillberatung.kaya vorbei (keine Werbung). Mir hat es bei unserem sehr schmerzhaften Stillständen (ca.5/6 Wochen) sehr geholfen ihre Inhalte anzuschauen.
Bitte informiert euch umfassend übers stillen vs Pre Nahrung.
Ich kann euch sagen, die schlimmsten Schmerzen meines Lebens durch das stillen am Anfang haben sich gelohnt. Meine kleine ist nun fast 11 Monate alt und ich stille sie nachts im liegen und schlafe dabei (bekomme genug Schlaf und spare dabei auch noch Geld)
Vielen lieben Dank für alle eure Erfahrungen!
Ich finds auch furchtbar, dass man sich immer und überall rechtfertigen muss. Das hat mich beim ersten Mal so fertig gemacht und ich wurde in den ersten zwei Wochen richtig depressiv. Es hat einfach nichts geklappt und wurde immer schlimmer.
Dieses Mal hab ich eine Hebamme an meiner Seite, die meine Meinung akzeptiert. Also dass ich mal schaue, wie es wird und ich mir keinen Stress mache mehr.
Und dass es sooo viele Vorteile bringt zu stillen, finde ich zB einfach nicht. Für mich persönlich hat es mehr Nachteile.
Und für das eigene Kind die Vorteile, ja und nein. Mein Flaschenkind ist gut gewachsen - zu gut sogar (sie ist riesig). Und die meisten voll gestillten Kinder, die ich kenne, haben ein viel schlechteres Immunsystem. Zumindest spielen da auch viele andere Faktoren mit…
Auf jeden Fall lasse ich mich sicher nicht mehr stressen und tu das, was für mich und mein Baby und Familie dann am besten ist
Vielleicht kann ich etwas Mut machen... Juli 22 kam mein Sohn per Kaiserschnitt zur Welt. Geplant aus Gründen. Schon in der Schwangerschaft dachte ich, dass ich es nicht mögen werde zu stillen. Der Gedanke war mir wirklich zuwider. Trotzdem habe ich es probiert. Ich habe 12 Wochen gepumpt weil ich so unglaubliche Schmerzen hatte. Mir war es dennoch wichtig ihm Muttermilch geben zu können. Nach 12 Wochen habe ich mir gedacht, dass er jetzt größer ist und wir es nochmal probieren. Stillberatung gemacht. Ich habe ein Vasospasmus. Also alles dafür getan, dass meine brust bekommt was sie braucht. 17 Monate habe ich ihn gestillt und nur aufgehört weil meine Brustwarzen so unendlich empfindlich in der Schwangerschaft geworden sind. investiert, wenn ihr mögt, in einen Stillvorbereitungskurs. Es ist es wert. Ich bin der Meinung wissen ist macht und wenn wir wissen auf was wir achten müssen, dann wird es funktionieren. Findet euren Weg! Ihr müsst euch vor niemanden rechtfertigen. Solange es sich für euch richtig anfühlt ist es euer Weg
Die ersten Wochen und Monate stillen waren beim letzten Mal sehr anstrengend und schmerzhaft. Ich hatte mir das sehr viel einfacher vorgestellt. Irgendwann war es dann richtig schön. Ich klammere mich im Kopf gerade an die schönen Momente und hoffe, dass es diesmal leichter wird. Wir haben aber auch schon Fläschchen und Pre im Schrank stehen. Um jeden Preis (nur) Stillen werde ich mir diesmal nicht mehr antun. Ich habe viel zu dem Thema gelesen. Scheinbar ist das wertvollste für das Kind das Kolostrum, also die ersten zwei Wochen. Die möchte ich auf jeden Fall durchhalten. Dann werden wir sehen. Ich verstehe diese Grundsatzdiskussionen Stillen/Fläschchen, KS/vaginale Geburt, zuhause bleiben/ Krippe… überhaupt nicht. Es gibt immer für alles Pro und Contra! Am Schluss müssen die Beteiligten (also Baby + Eltern) damit zurecht kommen. Alle anderen Außenstehenden geht das doch überhaupt nichts an!?!
Ich kenne auch einige, wo es von Kind zu Kind sehr verschieden war und auch einige die schnell aufgegeben haben. Ich glaube tatsächlich das es sehr oft an mangelnder Beratung liegt, leider. Da muss man wirklich Glück haben und die richtigen Hilfen finden. Ich weiß noch ich hab aus dem Krankenhaus bei einer externen Beratung angerufen und das in einem stillfreundlichen KH, weil mir keiner sagen konnte wie ich den Übergang der Frühchen von der Flasche zur Brust schaffe… naja bis ich dann im Nachtdienst ne kompetente Schwester hatte und das Ding in einer Nacht geritzt war… Später hatte ich nochmal daheim mit einem Zwilling Probleme, wo die Hebamme null hilfreich war und dann hab ich zum Glück ne kompetente Stillberaterin gefunden, die die Kasse dann natürlich nur zum Teil übernommen hat aber immerhin hat sie geholfen! Konnte die Twins 1 Jahr stillen und der Weg von der Magensonde zur Flasche zur Brust hat geklappt aber auch nur durch die richtigen Hilfe zur richtigen Zeit und weil ich penetrant dran geblieben bin bis mir auch einer geholfen hat… Alles nicht so einfach und es kommt ja auch immer drauf an wie wichtig es einem ist und ob man da auch die Nerven für hat je nach Situation. Alles emotional ja auch. Aber dagegen entschieden kann man sich ja jederzeit. Denke auf sich zukommen lassen ist immer gut, da nicht nur jede SS anders ist sondern auch jedes Baby,
Ich habe bei meiner ersten Tochter Anfangs auch Probleme gehabt aber eher weil sie ein Frühchen war und sie deswegen nicht so gut saugen könnte...die ersten 5 Wochen waren hart aber dann war es wunderschön...ich habe es einfach genossen das ich nicht aufstehen muss und ein Fläschchen fertig machen muss...die Milch direkt auch die Temperatur hatte und die Nähe zu meiner Tochter...sie ist ein kleiner wirbelwind und hat außer beim stillen nie gekuschelt..ich hab sehr lange gestillt drei jahre dann kam der Zeitpunkt wo ich es unangenehm fand sie ein großes Mädchen Abend noch zu stillen...
Ich weiß nicht wie es gelaufen wäre wenn ich ständig ne Brustentzündung gehabt hätte und unter Schmerzen hatte stillen müssen...
Ich finde jeder sollte gucken wie es zu einem selber und dem Kind passt und vor allem auch auf seine eigenen Bedürfnisse schauen...
Für mich war es so super aber weil ich einfach auch unglaublich gerne gestillt habe...aber ob ich es jetzt wieder so lange will..das wird sich zeigen...ich will aufjeden Fall versuchen zu stillen weil es sich für mich einfacher und vor allem auch günstiger darstellt
Hallo! Ich schleiche mich mal ein. Ich habe 5 Kinder und erst bei Nr 5 konnte ich vollstillen. Ne 1 habe ich nur 2 Wochen gestillt. Da machte die Hebamme mich verrückt von wegen zu viel abgenommen und jetzt Flasche. Und trotz diesem Erlebnis habe ich bei nr 2 gesagt ich stille trotzdem. Auch wenn es wieder nur 2 Wochen wären. Es waren dann 6 Wochen. Mit etwas zufüttern. Kurzum: bei jedem Kind hab ich mir gesagt ich versuche zu stillen und ja, ich habe jedesmal geheult als ich die 1. Flasche geben „musste“. Bei nr 4 waren es 3 Monate die ich gestillt habe und zugefüttert habe. Nr 5 habe ich dann 4 Monate voll gestillt und dann erst angefangen mit der Flasche. Es ist allein die Entscheidung der Mutter!!!! Weder wir hier noch deine Schwiegermutter oder sonst wer darf dir vorschreiben ob du stillen musst oder Fläche geben musst. Und das muss dir klar sein und du musst da stark sein und einfach denn sagen „es ist so wie es ist, ich möchte das so und Punkt!“