Monatsforum Juli Mamis 2024

Ängste und Sorgen

Ängste und Sorgen

stef_02

Beitrag melden

Hallo in die Runde, möglich, dass es nur mir so geht, aber vlt kann sich ja noch die eine oder andere damit identifizieren und fühlt sich vlt weniger allein. Ich bin grundsätzlich ein eher ängstlicher Mensch der sich Sorgen macht und habe lange über die Entscheidung zur SS nachgedacht, auch aufgrund einer Vorerkrankung, doch als alles abgeklärt war, haben wir es darauf ankommen lassen. Und nun hat es tatsächlich schneller gepasst als geplant. Ich habe lange darauf gewartet (Überlegungen, Planung etc) und nach der ersten Freude mit dem positiven Test, kamen so unfassbar viele Sorgen und Ängste (richtige Entscheidung, bin ich dem gewachsen, werde ich wirklich eine gute Mama, was wenn ich jetzt schon etwas falsch mache etc.) hinzu kamen plötzlich Sorgen ob unserer Partnerschaft dem gewachsen ist und das alles gut wird. (Kurze Info wir sind seit über 12 Jahren in einer wunderbaren Partnerschaft und haben viele schlimme und viele schöne Dinge zusammen erlebt und durchgestanden und bis vor einigen Tagen hatte ich auch null Zweifel, dass er der richtige ist, um mit ihm ein Kind zu kriegen) Auch hab ich obwohl er mich sehr unterstützt, Geduld hat und sich selbst viel informiert bereits, immer mal das Gefühl alleine zu sein.. und schwanke immer mal hin und her und wäre zwischenzeitlich am liebsten ganz für mich alleine... Vlt sind es die spaßigen Hormonumstellungen von denen alle sprechen oder ich bin irgendwie nicht ganz dicht... aber ich dachte vlt gibt es hier ja noch jemanden, der solche Phasen zu Beginn hat, wenn man sich noch an den Gedanken gewöhnt... Bitte seid nicht zu hart, weil ich gerade nicht so ganz die Freude in Reinform bin...


BabyBoy20

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von stef_02

Ich weiß nicht, ob es bei jeder Frau so ist, aber ich bin schwager (und stillend) definitiv nicht ich selbst! Oder wie es mein Schatz so nett ausgedrückt hat, als er vom positiven Test erfahren hat: „Dann müssen wir uns aber schnell auf einen Namen einigen, solange du noch weißt, was du willst.“ Ja, ich erinnere mich auch dumpf, dass ich beim letzten Mal bei diesem Thema etwas sehr emotional und überhaupt nicht entschlussfreudig war Leider nicht nur bei diesem Thema… Beim letzten Mal sind die Zweifel und Sorgen bei mir einige Monate nach dem Abstillen genauso plötzlich verschwunden wie sie gekommen waren. Auch zwischendurch gab es bessere und schlechtere Phasen. Es besteht also Hoffnung ;) Versuche offen mit ihm über deine Gedanken zu reden. Du wirst vielleicht überrascht sein, was ihm jetzt (auch ohne Hormone) alles so durch den Kopf geht.


stef_02

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von BabyBoy20

vielen Dank für deine liebe Antwort! Ja das glaube ich dir sofort Bei mir ist es einfach aktuell ein Wechsel der Gedanken und Gefühle... ich habe heute auch aufgrund eines kurzen Comics und einer Werbung das heulen angefangen.. offensichtlich bin auch ich also zwischendurch nicht so ganz ich selbst... genau das habe ich auch gemacht, also noch mal ganz offen mit ihm geredet und ihm gesagt was sich so alles gerade bei mir abspielt und ich bin zum Glück wie immer auf ganz viel Verständnis und Liebe gestoßen, eine schöne Erinnerung, dass alles nicht so schlimm ist, wie es in den komischen Momenten scheint. Und du hast absolut recht, auch er macht sich über so viele Dinge Gedanken und Sorgen, auch wenn er sich freut. Und ich hoffe einfach, dass sich das ganze wieder legt, wenn das ganze etwas mehr gesackt ist wäre eigentlich mal ganz spannend zu wissen, ob es allen Schwangeren so geht oder nur ein paar wenige diese besondere Freude haben