Monatsforum Juli Mamis 2021

Vorsorge durch Frauenärztin und Hebamme

Vorsorge durch Frauenärztin und Hebamme

Butterflies

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Guten Morgen :-) Ich hatte am Dienstag meinen zweiten FA-Termin und nach großer Unsicherheit in den Tagen davor, kam dann das große "Wumms", als mir der Stein vom Herzen gefallen ist. Alles ist gut, das Baby ist absolut zeitgerecht entwickelt und ist munter über den Bildschirm geturnt. Im Anschluss an den Termin hatte ich noch ein Kennenlernen mit einer der Vorsorgehebammen in der Praxis (die Hebammenpraxis ist in der FA-Praxis und die arbeiten alle eng zusammen, sodass mir dieses Gespräch eben angeboten wurde). Die Hebamme war sehr nett und machte auch einen kompetenten Eindruck. Die Vorsorgeuntersuchungen finden dann immer im Wechsel alle 4 Wochen bei der Hebamme und der Frauenärztin statt. Grundsätzlich habe ich da auch gar kein Problem mit, im Gegenteil: Ich denke, eine Vorsorgehebamme kann, gerade später, eigentlich echt positiv sein (z.B. im Bezug auf Tapen, Akupunktur, oder oder oder). Nun aber mein "Aber", das mich seit gestern beschäftigt: Für mein Gefühl hätte ich eigentlich gerne mehr als "nur" die drei regulären US-Untersuchungen (ich weiß, dass sich da die Geister scheiden, deswegen will ich da gar nicht drüber diskutieren ;-D und dass die dann keine Kassenleistung sind). Das hatten wir damals bei unserer Tochter auch und ich persönlich fühle mich damit einfach deutlich wohler und "sicherer". Würde aber dennoch nur ungern der Hebamme wieder absagen, da ich das, wie gesagt, gerne auch "ausprobieren" möchte. Meine Überlegung war nun, in der Praxis einfach nachzufragen, ob ich denn die wechselnde Vorsorge belassen könnte und trotzdem zusätzliche US-Untersuchungen einbinden könnte. Wir würdet ihr das handhaben? Meint ihr, das geht oder hat da sogar irgendjemand Erfahrungen dazu? (P.S.: Ich weiß auch nicht, warum man es sich manchmal selbst so kompliziert macht...aber irgendwie soll man sich doch, wenn möglich, in der Schwangerschaft rundum wohl- und gut aufgehoben fühlen...und Gefühle sind ja aktuell echt so eine Sache :-D)


Nele030

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Antwort auf Beitrag von Butterflies

Guten Morgen, Find ich gut, wenn Sie das anbieten. Wenn du für dich den Ultraschall brauchst, dann würde ich es einfach versuchen, ob es möglich ist bei dem Hebammen Besuch, den Ultraschall mitzumachen. Warum sollten sie das ablehnen? Als Tipp von mir: mach dich nicht verrückt. Mach das was die dein "Bauchgefühl" sagt. Ist meist das beste. LG Nele


Carrabea

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Antwort auf Beitrag von Nele030

Ab 2021 dürfen ohne medizinische Indikation doch eh keine zusätzlichen Ultraschalle mehr gemacht werden... Von daher würde ich sagen, ist das eine gute Option mit der Hebammenvorsorge, da kommt nochmal ein ganz anderes Wissen dazu! Und wenn wirklich mal was sein sollte, bist du ja trotzdem in der Praxis und man kann im Notfall doch schallen. Das wird schon alles werden


Butterflies

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Antwort auf Beitrag von Carrabea

Wow, das wusste ich noch gar nicht. Gut, dass du das erwähnt hast :-) So habe ich mich nun eben schnell mal eingelesen und kann mir den Anruf in der Praxis sparen. Wer weiß, vielleicht ist die neue Gesetzeslage wirklich besser so. Gerade dieser "Run" auf den 3D-Ultraschall war ja teilweise echt krass. (Wir hätten es damals auch machen lassen, gebe ich zu. Aber der Termin ist aufgrund diverser Dinge ausgefallen und so war's dann. Hat die Ärztin im KH dann automatisch für ihre Unterlagen gemacht und uns ein Bild gegeben...) Ich versuche also einfach, ganz brav in mich hinein zu atmen und immer nur positiv zu denken ;-)


Carrabea

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Antwort auf Beitrag von Butterflies

Oh ja, positiv denken bin ich Expertin drin nach 2 Fehlgeburten Immer toll, wenn um einen rum alle positiv denken und sagen alles wird gut und dann steh ich da mit meinem traurigen "Ja, aber..." im Kopf, weil mir tausend Sachen einfallen, die noch schief gehen können oder schon längst unbemerkt schiefgegangen sein könnten Ich hoffe einfach, dass ich im Januar beim nächsten Ultraschall was positives höre und dann auch endlich selbst dran glauben kann